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Das Zurückfallen des Morgenlandes - Diskussion zum G/Geschichteheft 8/2014:
21.08.2014, 11:51
Beitrag: #20
RE: Das Zurückfallen des Morgenlandes - Diskussion zum G/Geschichteheft 8/2014:
(20.08.2014 18:42)913Chris schrieb:  ./.

Nein, in Europa kam es in der frühen Neuzeit zu einer einzigartigen Gemengelage, die zum entscheidenden Sprung führte, der wiederum den Europäern einen so großen Vorsprung verschaffte, dass sie alle anderen Kulturen unterwerfen konnten und zur Nachahmung des europäischen Weges" zwingen bzw. veranlassen konnten.

VG
Christian

Nicht nein, Chris, ja!
Wir sind doch beieinander.
In Europa hat sich in der Breite die Erkenntnis durchgesetzt, dass man "nichts weiß"
gegen den Widerstand zB der Kirche.
Aus dieser Erkenntnis heraus ist Forschung und Wissenschaft erst entstanden.

Um nochmals die Unterschiede zu beleuchten.
Die chinesischen Seefahrer zu Zeiten jenes berühmten Admirals waren in Kenia und in Dschidda - und weiter? Nichts. Aus die Maus.
Man vergleiche die Nachhaltigkeit mit der die Portugiesen den Seeweg nach Indien suchten.

Die Chinesen haben den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfunden.
Und weiter? Wenig, sehr wenig.
Man vergleiche, Gutenberg erfindet den Buchdruck in Europa - und es platzt ein richtiger Knoten, binnen weniger Jahre gibt es in ganz europa Druckereien.

Weitere Beispiele bei Bedarf.

Die Erkenntnis "Ich weiß, dass ich nichts weiß"
ist bis heute der oberste Lehrsatz jeder Wissenschaft.
Und er ist Originär Europäisch.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Das Zurückfallen des Morgenlandes - Diskussion zum G/Geschichteheft 8/2014: - Suebe - 21.08.2014 11:51
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