Vertreibung in der Geschichte
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05.10.2014, 16:16
Beitrag: #39
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RE: Vertreibung in der Geschichte
(01.10.2014 20:30)Suebe schrieb: Auch heute noch bleibt es dem aufmerksamen Beobachter nicht verborgen, dass die Tschechen (ists so besser?) ihr heutiges Staatsgebiet keineswegs völlständig besiedeln. Das stimmt. 3 Millionen innert zwei Jahren auszusiedeln ohne "Ersatz zu haben - was ja in Polen der Fall war - das war nicht zu schaffen. Dass das gleichzeitig ein wirtschaftlicher Kahlschlag war, war auch Beneš bewusst. (01.10.2014 20:30)Suebe schrieb: die Tschechen (ists so besser?) Besser, schlechter ... es ist einfach modernes Deutsch - wie schon gesagt, die "Czechen" habe ich in Quellen aus dem 19. Jahrhundert gelesen. (01.10.2014 20:30)Suebe schrieb: Für mich ist die Geschichte Böhmens und Mährens im 20. Jahrhundert das Musterbeispiel wohin Nationalismus in Verbindung mit Dummheit die Menschheit gebracht hat. Es fing an spätestens 1848. Dieser Gegensatz zweier Völker auf einem Gebiet konnte nie überwunden werden, auch wenn es immer Lichtblicke gab. Der erste Weltkrieg, aber dann vor allem Hitler, verhinderte jedoch jede Aussicht auf Zusammenleben. (01.10.2014 20:30)Suebe schrieb: *sudentendeutsch stimmt ja so eigentlich gar nicht, aber der Einfachheit halber bleiben wir am besten auch dabei.Ja, ich mag den Ausdruck auch nicht. Er enstand erst nach 1919 - aber Du hast Recht, er hat sich eingebürgert. |
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