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die kleinen Hitler - Nazis in der Provinz
15.09.2016, 12:43
Beitrag: #58
RE: die kleinen Hitler - Nazis in der Provinz
(14.09.2016 22:33)Triton schrieb:  
(14.09.2016 18:59)Suebe schrieb:  man wäre nur aus diesem oder jenem Grund, also gewissermassen unter Zwang Thumbs_down in die Partei eingetreten.
Man muss nur der Spur des Geldes folgen...
Als die Amis einmarschierten, dachten sie auf ein Volk von dunkelbraunen Vollnazis zu stoßen und nahmen es Vielen nicht ab, aus ganz schnöden Gründen Genosse geworden zu sein.

Posten, Kundschaft, Aufträge, Bevorzugungen...die Spur des Geldes. Die Juden oder Bolschewiken waren denen egal, Es hätten genauso Freimaurer und Ostgoten sein können.

Zitat:Als die Amis einmarschierten, dachten sie auf ein Volk von dunkelbraunen Vollnazis zu stoßen

der Reinhold Maier hat es anders formuliert, er will von den amis zu hören bekommen haben, dass die Württemberger solche Demokraten wären, dass man sie überhaupt nicht umzuerziehen brauche...
Sche..ebach ist auch eine Stadt.

Im übrigen Zustimmung.

Im Juli 1933 erschien eine kleiner Beitrag im "Kreisamtsblatt Der Wille"
"Neue Aufträge für die Eb...er-Textilindustrie" in dem klar ausgesagt wurde, dass diese Aufträge (es wird sich um Unterwäsche für die neuen Soldaten gehandelt haben) an die Firmen gingen, die schon vor dem 30. Januar der Nationalsozialistischen Bewegung wohlwollend gegenübergetreten wären.
Es muss in der Zeit fast wöchentlich Besuche von NS-Werbern gegeben haben. Von März bis September 1933 sind in der genannten Stadt 340 neue Mitglieder in die NSDAP eingetreten. Bei insgesamt 33-45 1.750 PGs.
Es gab allem nach schon erheblichen Druck.
Mit dem unterschiedlich umgegangen wurde, manche, zB mein Vater gingen in den NSKK und hatten daraufhin tatsächlich Ruhe. Bei anderen wiederum ging zB bei mehreren Gesellschaftern einer in die Partei.

Später gab es dann den brühmten Aufnahmestopp und das Thema kam erst im Krieg wieder hoch.
Dazu später mehr.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: die kleinen Hitler - Nazis in der Provinz - Suebe - 15.09.2016 12:43

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