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Titus und Krasnaja erklären die DDR
29.06.2012, 10:11
Beitrag: #1
Titus und Krasnaja erklären die DDR
Dieser Thread ist exklusiv für dieses Thema dieser User bestimmt.

Das könnten wir alle doch provitieren, wenn 2 konträre Meinungen Im Anstand! ausgetauscht werden.
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29.06.2012, 10:15
Beitrag: #2
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(28.06.2012 20:43)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(28.06.2012 11:22)krasnaja schrieb:  [...]
Ich kenne natürlich auch das, wie die DDR gegen die BRD hetzte, damit mir nicht Einseitigkeit virgeworfen wird. . dazu könnte vielleicht jemand anderes schreiben. Hier einige Beispiele von uns:

- Pankower - Machthaber
- Satellitenstaat
- SBZ (sowjetische Besatzungszone) noch Anfang 1980
- "der Spitzbart muss weg" gemeint war Ulbricht (siehe Bemerkung)
- "dreigeteilt, niemals " !
- Marionetten-Staat,- Regierung,
- jeden Weihnachten der Aufruf Springers, eine Kerze in die Fenster zu
stellen für "unsere Brüder und Schwestern im Osten"
- noch bis Anfang 1980 erschien die Bildzeitung auf der Frontseite mit
dem Hinweis: seit .... Tagen die Mauer in Berlin. [...]

Alles richtig und legitim. Welcher Punkt passt nciht und warum?

(28.06.2012 11:22)krasnaja schrieb:  Moralisierend und dass zweifelsfrei zurecht, den Finger zu heben, ist eine Sache, dem Gegner darf aber nicht "die Luft zum Atmen" genommen werden.

Schauen s' mal in den Spiegel. (Ich meine nicht das NachrichtenmagazinWink)

Rotem und braunem Sozialismus darf nicht nur die Luft zum Atmen genommen werden, sondern MUSS die Luft zum Atmen genommen werden, das ist die Pfilicht eines jeden aufrechten Demokraten.


(28.06.2012 11:22)krasnaja schrieb:  Das Verhalten der BRD, so nachvollziebar sie auch war, enthielt einen gravierenden Fehler und der bezog sich nicht nur auf die DDR sondern auch auf die UdSSR: Eine generelle Feind-Freund-Ausrichtung ist immer falsch. Es muss immer damit gerechnet werden, dass Gegener eines Tages zu Partnern werden können und auch umgekehrt, Partner zu Gegnern. [...]

Lag wohl daran, dass DDR und UdSSR nicht getrennt behandelt werden konnnte, oder wollen s' ernsthaft behaupten, Zweitere hätte völlig autonom und autark von Letzterer handeln können?Big Grin

(28.06.2012 11:22)krasnaja schrieb:  Bemerkung: Zitat: "Es gibt einen einzigen deutschen Politiker des 20 Jahrunderts, der vierzig Jahre lang seine Politik mit äußerster zäher Demut auf Tatsachen und nichts als Tatsachen gestellt hat, unter völliger, fast übertriebenen, fast schon wieder unsympathischer Zurückstellung persönlicher Vorlieben, Wünche und auch Loyalität . Er ist damit der erfolgreichste deutsche Politiker des Jahrunderts geworden und der bestgehaßte, sein Name ist Ulbricht" .

Worin besteht "Erfolg"? M.E. nicht darin, dreist zu lügen und das Auseinanderreißen eines Volkes einzuzementieren. Der Mann war nichts anderes als ein Volksverräter.

(28.06.2012 20:56)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(28.06.2012 12:28)Viriathus schrieb:  Erfolgreich kann nur der sein, der Erfolg hat.

Ansonsten interessante Ausführungen, kann ich zwar wieder nicht alles teilen, aber interessant wie gesagt immer.

Das Einzige, was daran interessant ist, ist die Art, wie krasnaja offensive Propaganda für eine totalitären Diktatur namens DDR betreibt, in der Menschen gegeneinander aufgehetzt und wegen ihrer Meinung bespitzelt und eingesperrt wurden. Wenn Menschen zu flüchten versuchten, wurden sie erschossen. Zusätzlich wurden sie gegen ihr eigenes Volk im Westen ("Klassenfeind") aufgehetzt, gehirngewaschen und mit pseudomarxistischem Müll indoktriniert.

Demokratie, Freiheit und Wohlstand waren ein Fremdwort.

Das alles sollte man nie vergessen, wenn man vom System DDR (allein der Name dieses Unrechtsregimes ist eine an Zynismus nicht zu überbietende Groteske) spricht, welches zum Glück auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet ist.

(28.06.2012 21:08)krasnaja schrieb:  
(28.06.2012 20:43)Titus Feuerfuchs schrieb:  Alles richtig und legitim. Welcher Punkt passt nciht und warum?


Schauen s' mal in den Spiegel. (Ich meine nicht das NachrichtenmagazinWink)

Rotem und braunem Sozialismus darf nicht nur die Luft zum Atmen genommen werden, sondern MUSS die Luft zum Atmen genommen werden, das ist die Pfilicht eines jeden aufrechten Demokraten.



Lag wohl daran, dass DDR und UdSSR nicht getrennt behandelt werden konnnte, oder wollen s' ernsthaft behaupten, Zweitere hätte völlig autonom und autark von Letzterer handeln können?Big Grin


Worin besteht "Erfolg"? M.E. nicht darin, dreist zu lügen und das Auseinanderreißen eines Volkes einzuzementieren. Der Mann war nichts anderes als ein Volksverräter.

sind die von mir geschlagenen Blessuren immer noch nicht verheilt ?
warum die Anmache mit dem Spiegel ?

mir sind die österreichisch angehauchten Satzkonstruktionen mit Wiener Schmäh nicht verständlich. sage klar was du meinst oder sage es nicht,
der Wechsel zwischen Singular und Plural ist für mich auch irgendwie unüblich,

"Lag wohl daran, dass DDR und UdSSR nicht getrennt behandelt werden konnnte, oder wollen s' ernsthaft behaupten, Zweitere hätte völlig autonom und autark von Letzterer handeln können?Big Grin2

Dein Satz. wie soll ich denn den nun verstehen ?
die udssr (die zweitere) hätte unabhängig von der udssr ( Letzterer) gehandelt ?

Irgenwie konfus was du schreibst.
Dafür hast du den satz mit dem spiegel ganz gut hinbekommen.
.

(28.06.2012 21:29)krasnaja schrieb:  ich bin sauer !!!
ich weise hier schärfstens die Unterstellungen dieses Herr Feuerfuchs zurück, ich würde offensive Propaganda für die DDR machen
Ich habe noch nie Propaganda für einen totalitären staat gemacht.

Es ist bereits wieder unerträglich, wie sich dieser Mann aufführt.

(28.06.2012 23:18)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(28.06.2012 21:08)krasnaja schrieb:  [...] sind die von mir geschlagenen Blessuren immer noch nicht verheilt ?

Welche "Blessuren"?Huh

(28.06.2012 21:08)krasnaja schrieb:  warum die Anmache mit dem Spiegel ?[...]

Ich trau dir u.U. zu, dass du da selber draufkommst. Wenn nicht, ist sowieso Hopfen und Malz verloren.


(28.06.2012 21:08)krasnaja schrieb:  [...]Dein Satz. wie soll ich denn den nun verstehen ?
die udssr (die zweitere) hätte unabhängig von der udssr ( Letzterer) gehandelt ?[...]

Mea culpa.

Allzu kryptisch dürfte der Satz jedoch trotz meines kleinen Fauxpas nicht gewesen sein. Die DDR war natürlich ein Vasall der UdSSR und damit von selbiger abhängig, was denn sonst...
.

(28.06.2012 23:28)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(27.06.2012 18:45)Viriathus schrieb:  Ich auch.
Man muss nicht alles immer vergleichen. Außerdem war das Dritte Reich in vielen Dingen beispiellos - glücklicherweise.


Vergleichen und Gleichsetzen ist nicht dasselbe.

(29.06.2012 00:15)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(28.06.2012 23:09)krasnaja schrieb:  Ich weise dich noch einmal unmissverständlich darauf hin, dass ich nicht die DDR schönrede, was du wieder insinuieren willst,
[...]

Willst du uns für doof verkaufen?

Von Insinuieren kann gar keine Rede sein, ich schreib' einfach, wie es ist. Du redest sie schön.

Die DDR wird durch ev. berechtigter Kritik an Springer, Adenauer, USA, etc. pp.... um keinen Deut "besser".

(28.06.2012 21:29)krasnaja schrieb:  ich bin sauer !!!
ich weise hier schärfstens die Unterstellungen dieses Herr Feuerfuchs zurück, ich würde offensive Propaganda für die DDR machen
Ich habe noch nie Propaganda für einen totalitären staat gemacht.
[...]
Wenn man -wie ich und jeder andere aufrechte Demokrat auch- von der Prämisse ausgeht, dass die DDR ein totalitärer Staat war, ist das von dir Geschriebene eindeutig. Ich habe mir gestattet, die schlimmsten Passagen zu markieren.

(27.06.2012 21:25)krasnaja schrieb:  ich denke, dass sich niemand der anti-ddr-propaganda axel springers entziehen konnte, der mann hatte fachleute aus dem propaganda-ministeriums goebbels bzw. ribbentrops (carell) in seinem persönlichen umfeld, die bereits für ihren führer gegen den kommunismus gefochten haben , so etwas kann doch nicht brachliegen, in einer gesellschaft, in der, wie 20 jahre vorher, antikommunismus staatsdoktrin war..? [...]


ich bin davon überzeugt, dass die gründer der ddr wirklich ein neues, anderes und ein friedlicheres deutschland schaffen wollten als das wilhelms II und das weimars und hitlers. der kalte krieg, von wem auch immer initiiert, der topf, von wem auch immer am kochen gehalten, schufen dann diese ddr, diesen täter

geplant war diese ddr in der dann existierenden form auch nicht von der UdSSR.
im westen hatten die amerikaner das von ihnen als richtiges politisches system angesehene auf ihren machtbereich übertragen.

die UdSSR wollte einen sozialistischen staat, wollten das von ihr ebenfalls als richtig empfundene gesellschaftssystem auf die ddr übertragen, das aber verwerflich ? [...]

all das soll nicht die führung der ddr von ihrer schuld gegenüber ihrem volk reinwaschen, entsprechendes mir auch nicht unterstellt werden sollte.

Dein letzter Satz ändert nichts am davor Geschriebenen, aus dem eindeutig hervorgeht, dass du das durch die UdSSR und die DDR begangene Unrecht nicht verstehst, und ist, auch angesichts dessen, was du im g-geschichteforum publiziert hast, unglaubwürdig.



In Folge ein Zitat voller Lobhudelei auf den Mauerbauer, Zerstörer deutschen Kulturgutes und willfähigen kommunistischen Apparatschik Ulbricht:

(28.06.2012 11:22)krasnaja schrieb:  [...]Bemerkung: Zitat: "Es gibt einen einzigen deutschen Politiker des 20 Jahrunderts, der vierzig Jahre lang seine Politik mit äußerster zäher Demut auf Tatsachen und nichts als Tatsachen gestellt hat, unter völliger, fast übertriebenen, fast schon wieder unsympathischer Zurückstellung persönlicher Vorlieben, Wünche und auch Loyalität . Er ist damit der erfolgreichste deutsche Politiker des Jahrunderts geworden und der bestgehaßte, sein Name ist Ulbricht" .


Dir ist also ein harmloser Begriff, der die Tatsachen des DDR-Regimes beschreibt, zu "tendeziös".
Wer nicht ausreisen darf, ist eingesperrt, die Größe des Gefängnisses spielt da keine Rolle.

(27.06.2012 11:27)krasnaja schrieb:  Sieh einmal, Eingesperrterist ein tendenziöser Begriff, das ist Bildzeitungsjargon.

Die Bürger in der DDR hatten Grenzen, wie auch die Bürger der BRD Grenzen hatten. Die Bürger der BRD konnten nach Westen überall hinreisen, nicht jedoch nach Osten, und die Bürger der DDR konnten (zwar nicht ganz) in den Osten reisen, nicht aber in den Westen.
Die Frage ist, [u]sind die Bürger der DDR daran verzweifelt ? Die Antwort dürfte nein sein[/u],

Angesichts der Flüchtlinge und Mauertoten ist das blanker Hohn.
Es sagt schon eingiges über ein Regime aus, wenn dessen Machthaber es für nötig halten, die Menschen in der eigenen Heimat einzusperren, damit sie nicht abhauen.

Noch etwas: Schau dir mal die Bilder vom Mauerfall an, da merkst du, wie sehr sich die Menschen über den Fall dieser Unrechtsgrenze freuten, wie sie vor Freude und Erleichterung weinten.

(27.06.2012 11:27)krasnaja schrieb:  Beides ist zwar nicht ganz zu vergleichen, im Ansatz aber richtig.
[...]

Mit dem Genuß von Kreide führst du mich nicht hinters Licht.

(29.06.2012 01:09)krasnaja schrieb:  titus feuerfuchs beweist sich wieder als ein mann, bei dem kognitive fähigkeiten mehr als mangelhaft sind und unter bezug auf die obige "beweisführung" ich hätte die ddr schöngeredet, ich mich auf die hervorgehobenen worte beziehe.

1.) mein hinweis auf den hetzenden antikommunsmus springers bedeutet doch nicht, dass ich die ddr schönrede.

2.) weimar war ein revanchistischer staat, das ist historischer konsenz, und kein beweiß dafür,ich rede die ddr schön..

3.) der hinweis darauf, dass die UdSSR das von ihr als das richtigere gesellschaftssystem angesehene auf die ddr übertrug, ist sache der UdSSR und nicht der ddr. daraus ein schönreden zugunsten der ddr zu erkennen nicht nachvollziebar



ERGO: nichts bleibt übrig von den Vorwürfen dieses mannes , allerdings wohl der beweiß, dass er nicht weiß, wovon er schreibt.

Die menschenverachtende politik der ddr nicht dauernd wie eine monstranz vor sich herzutragen. bedeutet nicht zwangsläufig, diesen staat schönreden zu wollen.
einfache geister allerdings verstehen das nicht.

Die ddr hat sich nicht schuldig gemacht, schuldig gegenüber ihren bürgern hat sich die regierung der ddr gemacht, auch nicht die UdSSR. die UdSSR hat nicht den bau der mauer befohlen, hat nicht die grenzorgane befehligt und ihr war auch nicht die normannenstraße unterstellt.
alles das war made in gdr.

und wenn dann schon von ihm die vergangenheit bemüht wird, . Der Herr hat sich nachweislich als bekennender antisemit geäußert, als er von heutigen jüdischen machenschaften an der wallstreet sprach, er hätte lieber die vergangenheit ruhen lassen sollen.

und um die angelegenheit nicht weiter eskalieren zu lassen, ist der mann nun auf meiner ignor-liste,
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29.06.2012, 10:16
Beitrag: #3
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Jaaaa und da sie bereits mit sehr viel Enthusiasmus damit begonnen haben, verschiebt ihr sicher die entsprechenden Beiträge in dieses Thema, damit uns kein Quentchen entgeht.
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29.06.2012, 11:42
Beitrag: #4
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 10:16)Renegat schrieb:  Jaaaa und da sie bereits mit sehr viel Enthusiasmus damit begonnen haben, verschiebt ihr sicher die entsprechenden Beiträge in dieses Thema, damit uns kein Quentchen entgeht.

Jaaah, das ist eine sehr gute Idee, ich bin dafür!
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29.06.2012, 13:25
Beitrag: #5
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Ihr Lieben,
wenn schon, dann bin ich auch dafür.Shy Meine unmaßgebliche Meinung ist, dass Krasnaja nicht in unser Forum gehört.Angry Wir waren alle erfreut, weil er in G-Geschichte wegen eines Doppel-Account gesperrt worden war. Es bringt nichts mit ihm zu diskutieren, er ist unnötig wie ein Kropf.Rolleyes

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu
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29.06.2012, 13:45
Beitrag: #6
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 13:25)dieter schrieb:  Ihr Lieben,
wenn schon, dann bin ich auch dafür.Shy Meine unmaßgebliche Meinung ist, dass Krasnaj nicht in unser Forum gehört.Angry Wir waren alle erfreut, weil er in G-Geschichte wegen eines Doppel-Account gesperrt worden war. Es bringt nichts mit ihm zu diskutieren, er ist unnötig wie ein Kropf.Rolleyes
Ich kenne die Vorgeschichte nicht, halte aber die Ausgrenzung von Usern zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. Ein offenes, demokratisches Forum muß auch mit anderen Meinungen und etwas sehr individuellem Verhalten umgehen können. Jedenfalls wenn die Posts nicht unter die Gürtellinie gehen. Gestern nacht war es scharf an der Grenze. Die Lösung diesen Teil des Themas umzuhängen und umzubenennen, gefällt mir persönlich sehr gut. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.
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29.06.2012, 14:07
Beitrag: #7
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 13:45)Renegat schrieb:  
(29.06.2012 13:25)dieter schrieb:  Ihr Lieben,
wenn schon, dann bin ich auch dafür.Shy Meine unmaßgebliche Meinung ist, dass Krasnaj nicht in unser Forum gehört.Angry Wir waren alle erfreut, weil er in G-Geschichte wegen eines Doppel-Account gesperrt worden war. Es bringt nichts mit ihm zu diskutieren, er ist unnötig wie ein Kropf.Rolleyes
Ich kenne die Vorgeschichte nicht, halte aber die Ausgrenzung von Usern zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. Ein offenes, demokratisches Forum muß auch mit anderen Meinungen und etwas sehr individuellem Verhalten umgehen können. Jedenfalls wenn die Posts nicht unter die Gürtellinie gehen. Gestern nacht war es scharf an der Grenze. Die Lösung diesen Teil des Themas umzuhängen und umzubenennen, gefällt mir persönlich sehr gut. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Die Vorgeschichte ist einfach die, und ich melde mich in dieser Angelegenheit dazu hier abschließend, dass ich im Vorforum oft mit rechtslastigen usern aneinander geraten bin, die offen den Ausrottungskrieg der Nazis gegen die UdSSR verteidigt haben (sinngemäß und nur ein einziges Beispiel: "vom Standpunkt Hitlers war der Vernichtungskrieg richtig, um ein Land zu besiedeln muss die alte Bevölkerung weg")
Mein liebster damalige user meinte dazu, das das eine Meinung sei, die in einem Forum geäußert werden dürfte.
Das hat einigen usern nicht gepasst, sie mich als Kommunisten beschimpft haben, was ich nun wirllich nicht bin.

Das ging so weit, dass ich PN bekam, in dem meine angenommenen Probleme damit erklärt wurden, dass meine Frau von einem ***** würde. und als ich diese PN dann öfentlich machte, noch einmal nachgelegt wurde, ob ich Rassist sei, weil mich der Umgang meiner Frau mit einem ***** stört.

Daraufhin habe ich die Mod gebeten, meinen account krasnaja zu löschen, ich weiter unter dem account meines Sohnes leonidas schreiben würde. und das ist dann irgendwie falsch gelaufen, beide accounts wurde gesperrt, was auch durch die Redaktion des Forums ausdrücklich bedauert wurde. .
Genau DAS ist der Grund, nicht allgemeiner Jubel über meine Sperre.
Ich habe darum nun den immer wieder mir gegenüber ausfällig werdenden user, der sich intensiv auch durch offenen Antisemitismus ausgezeichnet hat, durch verhaltene Islamophobie und deutschnationalistisches Gedankengut, in meine Ignorierliste aufgenommen, übrigens der einzige.

Diese Offenheit von mir, damit es jeder lesen kann und nun ist die Angelegenheit für mich erledigt.

Warum Dieter nun meine exmatrikulation fordert kann ich mir nur damit erklären, dass ich ihm einmal in einem seiner hochinteressanten Beitäge, die sich mit ägyptischer Geschichte befasstem, darauf aufmerksam machte, dass entgegen seiner Meinung der Pharao Amenophis IV personengleich mit Echnaton ist
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29.06.2012, 14:23
Beitrag: #8
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 14:07)krasnaja schrieb:  Daraufhin habe ich die Mod gebeten, meinen account krasnaja zu löschen,

Das solltest du erneut tun, denn deine Aggressivität schafft dir hier keine Freunde!
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29.06.2012, 14:39
Beitrag: #9
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 13:45)Renegat schrieb:  Ich kenne die Vorgeschichte nicht, halte aber die Ausgrenzung von Usern zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. Ein offenes, demokratisches Forum muß auch mit anderen Meinungen und etwas sehr individuellem Verhalten umgehen können. Jedenfalls wenn die Posts nicht unter die Gürtellinie gehen.
So ist es. Dieser Meinung sind wir auch und werden uns auch künftig daran orientieren.
Solange der User Krasnaja sich an die Regeln hält und sich das Klima im Forum durch seine Beiträge nicht nachhaltig zum Negativen verändert, ist er hier willkommen.
Egal ob es dir passt oder nicht, Dieter.

Nobody is perfect!
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29.06.2012, 14:49
Beitrag: #10
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 14:39)Butterfly schrieb:  So ist es. Dieser Meinung sind wir auch und werden uns auch künftig daran orientieren.
Solange der User Krasnaja sich an die Regeln hält und sich das Klima im Forum durch seine Beiträge nicht nachhaltig zum Negativen verändert, ist er hier willkommen.
Egal ob es dir passt oder nicht, Dieter.

Die Beiträge des Users krasnaja sind aggressiv, haben vielfach einen beleidigenden Umgangston und untergraben eine sachliche Diskussion.

Anstatt das noch zu befeuern, solltest du als Moderator besser zur Mäßigung aufrufen.
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29.06.2012, 15:03
Beitrag: #11
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Schön, deine Meinung darüber gelesen zu haben.

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29.06.2012, 15:38
Beitrag: #12
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 15:03)Butterfly schrieb:  Schön, deine Meinung darüber gelesen zu haben.

Auch wenn krasnaja hier einen enorm kühlen Umgangston verbreitet, sollten wir so tun, als würden wir nichts vom G/Geschichte Forum wissen. Wenn es hier zu schlimm wird (Betonung auf WENN), dann kann die Administration ja immer noch eingreifen.

Wäre ich Antiquar, ich würde mich nur für altes Zeug interessieren. Ich aber bin Historiker, und daher liebe ich das Leben. (Marc Bloch)
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29.06.2012, 20:04
Beitrag: #13
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 14:23)Dietrich schrieb:  
(29.06.2012 14:07)krasnaja schrieb:  Daraufhin habe ich die Mod gebeten, meinen account krasnaja zu löschen,

Das solltest du erneut tun, denn deine Aggressivität schafft dir hier keine Freunde!


Sorry,
aber das verbessert das Klima auch nicht.

Leute, wir starten hier ein User-basiertes Forum in dem JEDER glücklich werden kann und soll.

Jetzt lassen wir die Beiden doch hier mal ihre Meinung austauschen.
Wir anderen schauen zu, lesen fleißig mit, und lernen dazu.
Bin ich überzeugt.,
Die Wahrheit hat immer zwei Seiten, ist sehr selten ganz schwarz oder ganz weiß, fast immer grau in irgend welchen Abstufungen.

Und die Beiden diskutieren das jetzt. Im Anstand!
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29.06.2012, 21:41
Beitrag: #14
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Ich bin immer mehr erstaunt, in welchem Land ich 30 Jahre lebte. Big Grin

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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30.06.2012, 03:16
Beitrag: #15
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 21:41)Sansavoir schrieb:  Ich bin immer mehr erstaunt, in welchem Land ich 30 Jahre lebte. Big Grin

So ist es eben, jeder schreibt das was er selbst zu wissen meint.

Das Zusammenwachsen muss das Ziel bleiben.

Der vernetzte Mensch von heute gerät in Gefahr,
die globalisierte Welt als eine Ansammlung von Zitaten zu erleben.

Doug Mack
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30.06.2012, 09:36
Beitrag: #16
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 14:39)Butterfly schrieb:  
(29.06.2012 13:45)Renegat schrieb:  Ich kenne die Vorgeschichte nicht, halte aber die Ausgrenzung von Usern zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. Ein offenes, demokratisches Forum muß auch mit anderen Meinungen und etwas sehr individuellem Verhalten umgehen können. Jedenfalls wenn die Posts nicht unter die Gürtellinie gehen.
So ist es. Dieser Meinung sind wir auch und werden uns auch künftig daran orientieren.
Solange der User Krasnaja sich an die Regeln hält und sich das Klima im Forum durch seine Beiträge nicht nachhaltig zum Negativen verändert, ist er hier willkommen.
Egal ob es dir passt oder nicht, Dieter.
Lieber Butterfly,
ob es mir passt oder nicht, darauf kommt es sicherlich nicht an. Die Zukunft wird zeigen, was noch alles pasieren wird. Keiner kann aus seiner Haut, er auch nicht.Rolleyes

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu
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30.06.2012, 18:07
Beitrag: #17
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
[quote='krasnaja' pid='2840' dateline='1340971676']
Ich habe darum nun den immer wieder mir gegenüber ausfällig werdenden user, der sich intensiv auch durch offenen Antisemitismus ausgezeichnet hat, durch verhaltene Islamophobie und deutschnationalistisches Gedankengut, in meine Ignorierliste aufgenommen, übrigens der einzige.

Diese Of
tte]


Das ist schade.
Es wäre bestimmt interessant, wenn ihr eure gegenseitigen Standpunkte austauschen würdet.
Keiner wird den anderen überzeugen können, aber wie gesagt, fast nicht ist ganz schwarz oder ganz weiß, und in den Nuancen könntet ihr uns vermutlich einiges aufzeigen, von dem wir anderen, und ihr gegenseitig, keinen Schimmer habt.

Aber, im Anstand! meine Herren.
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30.06.2012, 19:30
Beitrag: #18
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(30.06.2012 18:07)Steppenwolf schrieb:  [quote='krasnaja' pid='2840' dateline='1340971676']
Ich habe darum nun den immer wieder mir gegenüber ausfällig werdenden user, der sich intensiv auch durch offenen Antisemitismus ausgezeichnet hat, durch verhaltene Islamophobie und deutschnationalistisches Gedankengut, in meine Ignorierliste aufgenommen, übrigens der einzige.

Diese Of
tte]


Das ist schade.
Es wäre bestimmt interessant, wenn ihr eure gegenseitigen Standpunkte austauschen würdet.
Keiner wird den anderen überzeugen können, aber wie gesagt, fast nicht ist ganz schwarz oder ganz weiß, und in den Nuancen könntet ihr uns vermutlich einiges aufzeigen, von dem wir anderen, und ihr gegenseitig, keinen Schimmer habt.

Aber, im Anstand! meine Herren.

Sicher hast Du auch nur ganz zufällig die o.g. Passagen aus meinem Beitrag gewählt.
Genau DAS , was du anregst, das wollen diese Herren, den "Austausch" ihrer Meinungen, diskutieren, um damit die oft krude Weltsicht hoffähig zu machen.
Zu durchsichtig.
Ignoranz durch entsprechende Liste, das trifft sie mehr.
Und es sind IMMER nur die Rechtslastigen, die diskutieren wollen.
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30.06.2012, 23:16
Beitrag: #19
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 20:04)Steppenwolf schrieb:  
(29.06.2012 14:23)Dietrich schrieb:  Das solltest du erneut tun, denn deine Aggressivität schafft dir hier keine Freunde!


Sorry,
aber das verbessert das Klima auch nicht.

Leute, wir starten hier ein User-basiertes Forum in dem JEDER glücklich werden kann und soll.

Jetzt lassen wir die Beiden doch hier mal ihre Meinung austauschen.
Wir anderen schauen zu, lesen fleißig mit, und lernen dazu.
Bin ich überzeugt.,
Die Wahrheit hat immer zwei Seiten, ist sehr selten ganz schwarz oder ganz weiß, fast immer grau in irgend welchen Abstufungen.

Und die Beiden diskutieren das jetzt. Im Anstand!

Nochmals Dank für den offenen Umgang mit dieser Thematik und der Möglichkeit zum Austausch.

Sie steht zum Glück in krassem Gegensatz zu der Redaktion des alten G-Geschichte-Forums, die lieber mit ideologischer Schlagseite kommentarlos Threads und Beiträge löschte, bzw. zensurierte.

MfG, Titus Feuerfuchs
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30.06.2012, 23:23
Beitrag: #20
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 14:07)krasnaja schrieb:  
(29.06.2012 13:45)Renegat schrieb:  Ich kenne die Vorgeschichte nicht, halte aber die Ausgrenzung von Usern zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. Ein offenes, demokratisches Forum muß auch mit anderen Meinungen und etwas sehr individuellem Verhalten umgehen können. Jedenfalls wenn die Posts nicht unter die Gürtellinie gehen. Gestern nacht war es scharf an der Grenze. Die Lösung diesen Teil des Themas umzuhängen und umzubenennen, gefällt mir persönlich sehr gut. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Die Vorgeschichte ist einfach die, und ich melde mich in dieser Angelegenheit dazu hier abschließend, dass ich im Vorforum oft mit rechtslastigen usern aneinander geraten bin, die offen den Ausrottungskrieg der Nazis gegen die UdSSR verteidigt haben (sinngemäß und nur ein einziges Beispiel: "vom Standpunkt Hitlers war der Vernichtungskrieg richtig, um ein Land zu besiedeln muss die alte Bevölkerung weg")
Mein liebster damalige user meinte dazu, das das eine Meinung sei, die in einem Forum geäußert werden dürfte.
Das hat einigen usern nicht gepasst, sie mich als Kommunisten beschimpft haben, was ich nun wirllich nicht bin.

Das ging so weit, dass ich PN bekam, in dem meine angenommenen Probleme damit erklärt wurden, dass meine Frau von einem ***** würde. und als ich diese PN dann öfentlich machte, noch einmal nachgelegt wurde, ob ich Rassist sei, weil mich der Umgang meiner Frau mit einem ***** stört.

Daraufhin habe ich die Mod gebeten, meinen account krasnaja zu löschen, ich weiter unter dem account meines Sohnes leonidas schreiben würde. und das ist dann irgendwie falsch gelaufen, beide accounts wurde gesperrt, was auch durch die Redaktion des Forums ausdrücklich bedauert wurde. .
Genau DAS ist der Grund, nicht allgemeiner Jubel über meine Sperre.
Ich habe darum nun den immer wieder mir gegenüber ausfällig werdenden user, der sich intensiv auch durch offenen Antisemitismus ausgezeichnet hat, durch verhaltene Islamophobie und deutschnationalistisches Gedankengut, in meine Ignorierliste aufgenommen, übrigens der einzige.

Diese Offenheit von mir, damit es jeder lesen kann und nun ist die Angelegenheit für mich erledigt.

Warum Dieter nun meine exmatrikulation fordert kann ich mir nur damit erklären, dass ich ihm einmal in einem seiner hochinteressanten Beitäge, die sich mit ägyptischer Geschichte befasstem, darauf aufmerksam machte, dass entgegen seiner Meinung der Pharao Amenophis IV personengleich mit Echnaton ist

Strohmann-Argumentation (natürlich ohne Namensnennung) in Kombination mit dem Generieren einer Märtyrerrolle, ist zwar eine interessante, aber leicht durchschaubare und daher auch wenig glaubwürdige Strategie.Rolleyes

MfG, Titus Feuerfuchs
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01.07.2012, 00:58
Beitrag: #21
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 01:09)krasnaja schrieb:  [...]

1.) mein hinweis auf den hetzenden antikommunsmus springers bedeutet doch nicht, dass ich die ddr schönrede.

Du merkst es leider nicht einmal selbst.

Allein die Diktion "hetzender Antikommunismus" beweist deine Gesinnung. Das ist so wie "hetzender Antikolonialismus" ,"hetzender Antifaschismus" oder "hetzender Antiimperialismus" und damit geradezu grotesk.

(29.06.2012 01:09)krasnaja schrieb:  2.) weimar war ein revanchistischer staat, das ist historischer konsenz, und kein beweiß dafür,ich rede die ddr schön..

Doch.
Die WR war trotz allen Schwächen vorallem eine wirkliche Republik, eine Demokratie mit einem pluralistischen Parteienspektrum und regulären Wahlen.
Kein Vergleich mit jener totalitären Diktatur, welche sich selbst mit dem zynischen und dreisten Kürzel "DDR" verbrämt hatte...

(29.06.2012 01:09)krasnaja schrieb:  3.) der hinweis darauf, dass die UdSSR das von ihr als das richtigere gesellschaftssystem angesehene auf die ddr übertrug, ist sache der UdSSR und nicht der ddr. daraus ein schönreden zugunsten der ddr zu erkennen nicht nachvollziebar

Stimmt sogar, das ist in diesem Fall dann Schönreden der Sowjetdiktatur und zugleich das Eingeständnis, dass die DDR und ihre Vollstrecker (Ulbricht, Honecker und Konsorten) nur willfähige Vasallen der KPDSU und damit der UdSSR waren, was du ja in der Folge zu leugnen versuchst.





(29.06.2012 01:09)krasnaja schrieb:  [...]
Die ddr hat sich nicht schuldig gemacht, schuldig gegenüber ihren bürgern hat sich die regierung der ddr gemacht, auch nicht die UdSSR.

Deine Versuche, die Sowjetunion mittels kleinlicher Haarspaltereien reinzuwaschen, werden immer lächerlicher.
Die DDR-Regierung war ein Strohmann von Sowjetinteressen, die DDR war ein Satellitenstaat der UdSSR, was das Handeln ihrer willigen Vollstrecker, zu denen z.B. auch Ulbricht zählt, allerdings auch nicht besser macht.
Außerdem widersprichst du damit dem oben von mir zitierten Pkt 3 deines Postes und deiner Lobhudelei auf Ulbricht.

(29.06.2012 01:09)krasnaja schrieb:  die UdSSR hat nicht den bau der mauer befohlen, hat nicht die grenzorgane befehligt und ihr war auch nicht die normannenstraße unterstellt.
alles das war made in gdr.

Klar, die Udssr war am politischen Geschehen in der sog. DDR gänzlich desinteressiert und daher völlig unbeteiligt...Rolleyes

"Die Entscheidung zur Schließung der Sektorengrenze fiel bei einer Besprechung zwischen Chruschtschow und Ulbricht am 3. August 1961 in Moskau."[...]

http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer#Mauerbau

Schon mühsam hier, wenn der grundlegenste historische Minimalkonsens fehlt.

(29.06.2012 01:09)krasnaja schrieb:  und wenn dann schon von ihm die vergangenheit bemüht wird, . Der Herr hat sich nachweislich als bekennender antisemit geäußert, als er von heutigen jüdischen machenschaften an der wallstreet sprach, er hätte lieber die vergangenheit ruhen lassen sollen.

Na dann weis' das mal nach. Kannst du es nicht, muss auch ein Unbedarfter von dem ausgehen, was es ist: Verleumdung und Rufmord.

(29.06.2012 01:09)krasnaja schrieb:  und um die angelegenheit nicht weiter eskalieren zu lassen, ist der mann nun auf meiner ignor-liste,

Mal sehen, wie lang du es diesmal durchhältst.Big Grin


(Dass du meine Beiträge nicht mehr liest, kannst' wem anderen weismachen.)

MfG, Titus Feuerfuchs
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01.07.2012, 04:47
Beitrag: #22
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(29.06.2012 21:41)Sansavoir schrieb:  Ich bin immer mehr erstaunt, in welchem Land ich 30 Jahre lebte. Big Grin

Korrigiere bitte die Punkte der Diskussion, die deiner Meinung nach unzutreffend sind.

MfG, Titus Feuerfuchs
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01.07.2012, 04:51
Beitrag: #23
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(30.06.2012 19:30)krasnaja schrieb:  [...]
Ignoranz durch entsprechende Liste, das trifft sie mehr.
Und es sind IMMER nur die Rechtslastigen, die diskutieren wollen.

Deiner weitsichtigen Schlussfogerung nach ist demnach das ganze Forum rechtslastig, denn schließlich -man lese und staune- ist ein Forum eine Ort der Diskussion.

Dass du nichts diskutieren willst, sondern nur deine fragwürdige Gesinnung verbreiten möchtest, ist hingegen nichts Neues....

MfG, Titus Feuerfuchs
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19.08.2012, 15:31
Beitrag: #24
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Wenn ich richtig informiert bin, dann war Ulbricht keineswegs so eine willenlose Marionette der Russen, wie er mitunter geschildert wird. Vielmehr entwickelte er starke eigene Vorstellungen und wollte diese auch beim großen Bruder in Moskau durchdrücken, was ihm mit dem Mauerbau gelang, was insgesamt den Iwans aber übel aufstieß. So entwickelte sich auch die Motivation, Ulbricht durch Honecker zu ersetzen.

P.S. Weiß jemand ob es wahr ist, dass Ulbricht in seinen Jugendjahren im Rotlichtviertel als Zuhälter arbeitete?
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19.08.2012, 16:50
Beitrag: #25
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Schönes Thema !!!und zur Bestätigung: im Gegensatz zum AUCH Genannten kenne ICH die DDR recht gut.
Die Geschichte über Ulbricht habe ich auch schon gehört, dass er Zuhälter gewesen sein soll, er seinen Bart nach einer Messerstecherei wachsen ließ.

Das kann aber auch mit dem damals üblichen Rufmord an missliebigen Personen zutun haben.
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19.08.2012, 17:34
Beitrag: #26
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(19.08.2012 15:31)liberace schrieb:  .... was insgesamt den Iwans aber übel aufstieß.
Du meinst es sicher nicht böse, liberace, diese Ausdrücke sind mit gestern schon irgendwo aufgefallen, kamen mir da ziemlich aus der Zeit gefallen vor.
In diesem Forum lesen auch junge Leute mit und solche Namen sind heute glücklicherweise in Vergessenheit geraten.
Entweder lassen wir sie stillschweigend aussterben oder wir diskutieren die Absicht, die dahinterstand als sie erfunden wurden.
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19.08.2012, 18:08
Beitrag: #27
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(19.08.2012 15:31)liberace schrieb:  Wenn ich richtig informiert bin, dann war Ulbricht keineswegs so eine willenlose Marionette der Russen, wie er mitunter geschildert wird. Vielmehr entwickelte er starke eigene Vorstellungen und wollte diese auch beim großen Bruder in Moskau durchdrücken, was ihm mit dem Mauerbau gelang, was insgesamt den Iwans aber übel aufstieß. So entwickelte sich auch die Motivation, Ulbricht durch Honecker zu ersetzen.

P.S. Weiß jemand ob es wahr ist, dass Ulbricht in seinen Jugendjahren im Rotlichtviertel als Zuhälter arbeitete?
Willenlos war er mit Sicherheit nicht. Es war ja auch nicht so, dass jede einzelne Anweisung und Entscheidung von DDR-Funktionären, von den Sowjets hätte bestätigt werden musste.

Ulbricht war in einem sozialdemokratisch orientiertem Elternhaus aufgewachsen, anfangs selbst Mitglied der SPD, später der USPD, danach aktiv in der KPD.
Er wurde während seiner mehrjährigen Emigration in die SU natürlich dauerrotlichtbestrahlt. Das ist wohl ein Fakt.
Dennoch hielt er nach dem Krieg an einer deutschen Einheitslösung vorerst fest. In den Augen vieler seiner (ost)deutschen Parteigenossen war er trotzdem ein Stalinist, zumindest stalinistisch orientiert. Bei Stalin musste er noch fragen.

Bei Chruschtschow sah das etwas anders aus. Gleiche Generation, fast das selbe Geburtsjahr. Die beiden kannten sich recht gut.

Die Idee zum - aus DDR-Sicht - nachvollziehbarem Mauerbau, ist auf Ulbrichts Mist gewachsen, die Verantwortung zur praktischen Durchführung trug Honecker.
Das ist natürlich auch mit der SU, im speziellen mit Chruschtschow abgestimmt gewesen. Es soll wohl dabei keine weiteren Probleme gegeben haben - letztlich, Übereinstimmung.

Ob Ulbricht in seinen jungen Jahren im Leipziger Rotlichtmilieu unterwegs war oder gar als Zuhälter fungierte, entbehrt jeglicher Grundlage. Es sind über 50 Jahre alte Spitzbartenten damals aufstrebender Blätter. Es konnte nie ein Beleg oder gar ein Beweis dafür erbracht werden.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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19.08.2012, 19:27
Beitrag: #28
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(19.08.2012 18:08)Wallenstein schrieb:  
(19.08.2012 15:31)liberace schrieb:  eitete?
Willenlos war er mit Sicherheit nicht. Es war ja auch nicht so, dass jede einzelne Anweisung und Entscheidung von DDR-Funktionären, von den Sowjets hätte bestätigt werden musste.

bracht werden.

.....wie auch in der BRD für jede außenpolitische Entscheidung , Verträge mit der DDR das Einverständnis ALLER 3 Westallierten eingeholt werden musste, und das in einigen Fällen bis 1989 !!!

Quelle: Dokumente zu Ostpolitik der Bundesregierung, herausgegeben Presse und Informationsamt der Bundesregierung
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20.08.2012, 11:50
Beitrag: #29
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(19.08.2012 18:08)Wallenstein schrieb:  Ob Ulbricht in seinen jungen Jahren im Leipziger Rotlichtmilieu unterwegs war oder gar als Zuhälter fungierte, entbehrt jeglicher Grundlage. Es sind über 50 Jahre alte Spitzbartenten damals aufstrebender Blätter. Es konnte nie ein Beleg oder gar ein Beweis dafür erbracht werden.


Lieber Wallenstein,
ist doch völlig egal und ändert doch an seiner Politik nichts.Wink

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu
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20.08.2012, 18:55
Beitrag: #30
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Ulbricht verbrachte seine Kindheit in der Gottschedstraße. Er wohnte sogar in dem selben Haus, in dem Gustav Stresemann während seiner Leipziger Studentenjahre ein Zimmer bezog. In DDR-Zeiten war eine Gedenktafel für Walter Ulbricht, heute ist eine für Gustav Stresemann dran. Das Haus war und ist demnach nicht zu verfehlen. Smile

Die Gottschedstraße gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts zum Leipziger Rotlichtbezirk, aber Walter Ulbricht war kein Zuhälter. Ob er - oder auch Gustav Stresemann - näheren Kontakt mit den Prostituierten hatten, ist nicht bekannt. Würde letztlich auch keine Rolle spielen beim Bewerten ihrer historischen Rolle.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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20.08.2012, 19:51
Beitrag: #31
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Man weiß zumindest, warum diese Gerüchte um Ulbricht entstanden sind ...
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21.08.2012, 09:37
Beitrag: #32
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(20.08.2012 18:55)Sansavoir schrieb:  Ulbricht verbrachte seine Kindheit in der Gottschedstraße. Er wohnte sogar in dem selben Haus, in dem Gustav Stresemann während seiner Leipziger Studentenjahre ein Zimmer bezog. In DDR-Zeiten war eine Gedenktafel für Walter Ulbricht, heute ist eine für Gustav Stresemann dran. Das Haus war und ist demnach nicht zu verfehlen. Smile

Die Gottschedstraße gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts zum Leipziger Rotlichtbezirk, aber Walter Ulbricht war kein Zuhälter. Ob er - oder auch Gustav Stresemann - näheren Kontakt mit den Prostituierten hatten, ist nicht bekannt. Würde letztlich auch keine Rolle spielen beim Bewerten ihrer historischen Rolle.
Lieber Sansavoir,
so isses.Wink

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu
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21.08.2012, 10:16
Beitrag: #33
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(19.08.2012 17:34)Renegat schrieb:  
(19.08.2012 15:31)liberace schrieb:  .... was insgesamt den Iwans aber übel aufstieß.
Du meinst es sicher nicht böse, liberace, diese Ausdrücke sind mit gestern schon irgendwo aufgefallen, kamen mir da ziemlich aus der Zeit gefallen vor.
In diesem Forum lesen auch junge Leute mit und solche Namen sind heute glücklicherweise in Vergessenheit geraten.
Entweder lassen wir sie stillschweigend aussterben oder wir diskutieren die Absicht, die dahinterstand als sie erfunden wurden.

Lass und doch lieber darüber diskutieren, warum sie heute partiell immer noch gebraucht werden, wir kommen damit einer generellen Meinung doch viel näher.
Bestimmte Begriffe werden nicht "irrtümlich" gebraucht, so etwas wird bewusst eingestellt. Und wenn nicht bewusst, ist es günstigenfalls Ausdruck einer latent vorhandenen negativen Sicht auf ein Volk, dessen Bürger zum Zeitpunkt der Wortschöpfung als Untermenschen angesehen wurden.
(Mir wird ja in einem anderen Thema das basteln antirussischer Verschwörungstheorien vorgeworfen, der Beitrag, auf den Du antwortest, ist Anwort darauf, dass es keine Theorien sind, latent vorhandenes Vorurteil und Aversion )
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21.08.2012, 10:35
Beitrag: #34
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(21.08.2012 10:16)krasnaja schrieb:  
(19.08.2012 17:34)Renegat schrieb:  Du meinst es sicher nicht böse, liberace, diese Ausdrücke sind mit gestern schon irgendwo aufgefallen, kamen mir da ziemlich aus der Zeit gefallen vor.
In diesem Forum lesen auch junge Leute mit und solche Namen sind heute glücklicherweise in Vergessenheit geraten.
Entweder lassen wir sie stillschweigend aussterben oder wir diskutieren die Absicht, die dahinterstand als sie erfunden wurden.

Lass und doch lieber darüber diskutieren, warum sie heute partiell immer noch gebraucht werden, wir kommen damit einer generellen Meinung doch viel näher.
Bestimmte Begriffe werden nicht "irrtümlich" gebraucht, so etwas wird bewusst eingestellt. Und wenn nicht bewusst, ist es günstigenfalls Ausdruck einer latent vorhandenen negativen Sicht auf ein Volk, dessen Bürger zum Zeitpunkt der Wortschöpfung als Untermenschen angesehen wurden.
(Mir wird ja in einem anderen Thema das basteln antirussischer Verschwörungstheorien vorgeworfen, der Beitrag, auf den Du antwortest, ist Anwort darauf, dass es keine Theorien sind, latent vorhandenes Vorurteil und Aversion )
Krasnaja, wir haben bereits ausführlich über Antikommunismus, kalten Krieg und das Nachwirken der antirussischen Propaganda diskutiert. Das alles spielt eine Rolle.
Ich möchte aber behaupten, dass Ausdrücke, wie die von liberace benutzten, einem Generationenwechsel unterworfen sind. Sprache ändert sich und ist Ausdruck von Zeitgeist. Wenn ich mich mit jungen Leuten unterhalte, werden solche Bezeichnungen nie verwendet. Mein alter Vater dagegen sagt heute noch Tommys zu den Briten. Daran erkennt man, dass diese Vokabeln aus dem 2. WK stammen, der ist fast 70 Jahre her. Deshalb meine ich, wir sollten solche Schimpfnamen vergessen und aussterben lassen und sie nicht durch sture Weiterverwendung an die junge Generation vererben.
Nur darum ging es mir in dem Beitrag an liberace, da ich mir ziemlich sicher bin, dass er die Worte ohne Absicht verwendet hat.
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21.08.2012, 12:57
Beitrag: #35
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
"Die Nachricht hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"

Und DISKUTIERT haben wir auch nicht, rezente antirussische Propaganda und Vorurteile wurde IMMER !!! abgestritten, partiell als Bastelei einer Verschwörungstheorie diskreditiert.

Ich stelle hier einfach einmal eine Meinung ein, dass dieses Russenbasching erst dann aufhören wird, wenn es wieder einen Staatspräsitenten vom Schlage Boris Jelzins geben würde, über den die Welt lachte.
Dann würde die Ablehnung Russlands als ernst zu nehmendes Land dem Mitleid weichen.

Aber so wird das Russland Putins gerne als "Gefahr für die Demoktrie Europas" verteufelt und liebevoll gehegte Vorurteile feiern fröhliche Urständ.
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21.08.2012, 14:17
Beitrag: #36
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(21.08.2012 12:57)krasnaja schrieb:  "Die Nachricht hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"

Und DISKUTIERT haben wir auch nicht, rezente antirussische Propaganda und Vorurteile wurde IMMER !!! abgestritten, partiell als Bastelei einer Verschwörungstheorie diskreditiert.

Das stimmt so nicht, jedenfalls habe ich die Einwände gegen deine Thesen durchaus differenziert wahrgenommen.
Ein bißchen erinnert mich das an positiven Rassismus.
Wie dem auch sei, mir ging es nur um die Vermeidung solch antiquierter WK2 - Schimpfnamen.
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21.08.2012, 14:17
Beitrag: #37
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Eine Petitesse - habe mir nichts dabei gedacht, die Amis, die Tommies, die I ....., wirklich kein Grund, das höher zu hängen. Kam vielleicht daher, weil ich öfter mit Kriegsteilnehmern über den Russlandfeldzug gesprochen habe, da fiel der Begriff hin + wieder. Big Grin
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21.08.2012, 14:31
Beitrag: #38
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(21.08.2012 14:17)Renegat schrieb:  
(21.08.2012 12:57)krasnaja schrieb:  "Die Nachricht hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"

Und DISKUTIERT haben wir auch nicht, rezente antirussische Propaganda und Vorurteile wurde IMMER !!! abgestritten, partiell als Bastelei einer Verschwörungstheorie diskreditiert.

Das stimmt so nicht, jedenfalls habe ich die Einwände gegen deine Thesen durchaus differenziert wahrgenommen.
Ein bißchen erinnert mich das an positiven Rassismus.
Wie dem auch sei, mir ging es nur um die Vermeidung solch antiquierter WK2 - Schimpfnamen.

Na, na Renegate, benimmt Dich !! , Du offensichtlich nicht weißt, was Rassismus ist, Du mir sonst dieses Wort nicht dummfrech entgegenschleudern würdest.
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21.08.2012, 14:50
Beitrag: #39
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(21.08.2012 14:17)liberace schrieb:  Eine Petitesse - habe mir nichts dabei gedacht, die Amis, die Tommies, die I ....., wirklich kein Grund, das höher zu hängen. Kam vielleicht daher, weil ich öfter mit Kriegsteilnehmern über den Russlandfeldzug gesprochen habe, da fiel der Begriff hin + wieder. Big Grin
Alles klar, liberace, hatte ich mir schon so ähnlich gedacht.Heart Legen wir das Thema zu den Akten.
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21.08.2012, 20:34
Beitrag: #40
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(21.08.2012 14:50)Renegat schrieb:  
(21.08.2012 14:17)liberace schrieb:  Eine Petitesse - habe mir nichts dabei gedacht, die Amis, die Tommies, die I ....., wirklich kein Grund, das höher zu hängen. Kam vielleicht daher, weil ich öfter mit Kriegsteilnehmern über den Russlandfeldzug gesprochen habe, da fiel der Begriff hin + wieder. Big Grin
Alles klar, liberace, hatte ich mir schon so ähnlich gedacht.Heart Legen wir das Thema zu den Akten.


Für die GIs waren die deutschen Soldaten die "Jerries" als ich im Frühsommer einen neuen Kanister brauchte, was steht da drauf

"Jerry-Can"

wer will kann es hier nachlesen

http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...ight=Jerry

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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21.08.2012, 20:47
Beitrag: #41
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Deutsche - bouche, Fritz, Jerry, huns
Russen - Iwan
Franzosen - Jean, Schangel
Briten - Tommy

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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21.08.2012, 20:54
Beitrag: #42
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
[/quote] Zitat von krasnaja:"Es gibt einen einzigen deutschen Politiker des 20 Jahrunderts, der vierzig Jahre lang seine Politik mit äußerster zäher Demut auf Tatsachen und nichts als Tatsachen gestellt hat, unter völliger, fast übertriebenen, fast schon wieder unsympathischer Zurückstellung persönlicher Vorlieben, Wünche und auch Loyalität . Er ist damit der erfolgreichste deutsche Politiker des Jahrunderts geworden und der bestgehaßte, sein Name ist Ulbricht"[quote]

Krasnaja hat recht Ulbricht war ein erfolgreicher Politiker.
Aber nicht der erfolgreichste Politiker des 20. Jahrhunderts. Er hat zwar "erfolgreich" eine massive Auswanderung gestopt, jedoch nicht mit verschiedene Programmen sondern er ist auf die die blödeste Idee gekommen, nämlich: eine Mauer ziehen. Viele Demonstrationen hat er zwar "erfolgreich" zu Stimmen für seine Partei verwandelt, jedoch nicht mit Reformen oder was halt echte Demokraten machen sondern hat die Stimmen gefälscht und jeglichen Aufstand radikal niedergechlagen.
Ich kenne jetzt kein besseres Gegenbeispiel, da ich nur zwei Jahre des
20. Jahrhundert erlebt habe aber ihr andere werdet schon was finden

Es gibt zwei dinge die unendlich sind:das Universum und die Menschliche Dummheit.
Beim Universum bin ich mir nicht sicher
Albert Einstein.
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22.08.2012, 09:59
Beitrag: #43
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(21.08.2012 20:34)Suebe schrieb:  
(21.08.2012 14:50)Renegat schrieb:  Alles klar, liberace, hatte ich mir schon so ähnlich gedacht.Heart Legen wir das Thema zu den Akten.
Für die GIs waren die deutschen Soldaten die "Jerries" als ich im Frühsommer einen neuen Kanister brauchte, was steht da drauf
"Jerry-Can"
wer will kann es hier nachlesen
http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...ight=Jerry
Lieber Schwabe,
wir sollen auch die Sauerkrautfresser oder Huns sein. Junge Deutsche wurden bei ihrem Besuch in England sogar als Nazis bezeichnet, trotzdem dass zwischen ihrer Geburt und 1945 Jahrzehnte liegen.
So hat jedes Volk seine Vorurteile zu tragen.Wink

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu
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22.08.2012, 11:06
Beitrag: #44
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
... möchte nicht wissen, wieviele Amerikaner der Meinung sind, Hitler würde heute noch herrschen. Lustig auch das Statement eine deutschen Schülers vor ein paar Jahren, der, auf AH angesprochen meinte: "Hitler baute eine Mauer quer durch Berlin.":rolleyes:Rolleyes
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22.08.2012, 11:09
Beitrag: #45
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Damit das Thema noch weiter abgleitet:
Bei einer Befragung von Jüngeren in einer Einkaufsstraße wussten die meisten nciht den Hintergrund des Osterfestes. Lediglich 1 Muslim wusste es.

Begriffe wie boches oder les hunnes stammen aus dem WK 1.
Hunnen habe ich in Frankreich noch nie gehört, aber Boches, aber nie böse, mit einem kleinen Augenzwinkern.
Einmal fuhr ich mit meinem ersten 2 CV einen recht steilen Feldweg an einer Gruppe Franzosen hoch, Seitenfenster hochgeklappt, lässig den Arm rausgehalten, höre "Boches", halte an und lass den Wagen etwas zurück rollen, "Qu´est ce que boches ? " Es wird gelacht, beim Wiederanfahren springt einer der Franzosen mit einer Schale getrockneter Pflaumen an den Wagen und reicht sie mir (es war im Gebiet von Agen)
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22.08.2012, 13:27
Beitrag: #46
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
"Huns" war speziell die britische Titulierung. Die Queen-Mum gebrauchte den Begriff bis zu ihrem Tod 2002. Als Kind hatte sie Deutsch gelernt, 1915 einen Bruder in Flandern verloren und ein anderer Bruder kam als Krüppel zurück.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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22.08.2012, 13:57
Beitrag: #47
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Der meistgebrauchte Begriff diesbezüglich war wahrscheinlich "The krauts", mit dem die Amerikaner die Deutschen im 2. WK bezeichneten.

Wie haben die Deutschen die Franzosen bezeichnet, weiß das jemand? Hörte mal was von den "Franzmännern", das scheint sich aber nicht durchgesetzt zu haben.

Und gab es möglicherweise einen Spitznamen für die Vichy-Anhänger von den "Freien Franzosen" de Gaulles?
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22.08.2012, 18:28
Beitrag: #48
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
die englische wiki weiß das zu den Jerries

Zitat:Jerry was a nickname given to Germans during the Second World War by soldiers and civilians of the Allied nations, in particular by the British. Although the nickname was originally created during World War I,[7] it did not find common use until World War II.[7]

Jerry has analogues from different eras in Tommy (British), Charlie (Vietnam—"Victor Charlie" for VC (Viet Cong), later shortened to just "Charlie"), Sammy[disambiguation needed] (Somalia), Ivan (Russians) and Yank (US Americans).

The name is most likely a simple alteration of the word German. Some have claimed that the World War I German helmet, shaped like a chamber pot or jeroboam, was the initial impetus for creation, although this is almost certainly revisionist history[citation needed]. One ongoing use of "jerry" is found in the term jerrycan.

After World War II, settlements and camps sprang up around British garrisons in the former West Germany, and the colloquial term of "Boxhead" became common amongst British troops and their families. This term has its origins in "square-heads" as a reference to the almost square-shaped helmets used by the Germans in both world wars.

Also the term "Jerry-rigged" (an adapted form of the much older nautical term "jury rig") was adopted by many allied troops and became a common term that transferred into everyday usage. The term was given for how some of the German equipment was maintained during the latter parts of the Second World War.[citation needed] As Hitler's war machine was breaking down, lack of supplies meant that the equipment had to be held together in a patchwork fashion. As Allied troops came across abandoned vehicles and machinery they could see shoddy workmanship used to hold the machinery together. Since the German soldiers were already known as Jerrys the term Jerry-rigged seemed fitting. (See also "jerry-built")

Recently the term "Eric" has become popular amongst British troops, originating from an episode of the British TV comedy Auf Wiedersehen, Pet, in which the name "Eric" was used instead of "Jerry" in an attempt to confuse some Germans who were fluent in English.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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22.08.2012, 18:41
Beitrag: #49
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(22.08.2012 13:57)liberace schrieb:  Wie haben die Deutschen die Franzosen bezeichnet, weiß das jemand? Hörte mal was von den "Franzmännern", das scheint sich aber nicht durchgesetzt zu haben.

Lesen kann nützlich sein, weiter oben habe ich es schon mal gepostet. Schangel (von Jean). Das stammt aber womöglich noch aus Napoleons Zeiten.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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22.08.2012, 19:11
Beitrag: #50
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
Oh sorry, das war die Hitze ... aber im 2. WK haben die Deutschen die Franzosen doch nicht Schangel genannt, das kann nicht sein ... Huh
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