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Germanisch/deutsche Dialekte
01.08.2012, 16:09
Beitrag: #41
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(01.08.2012 16:00)Suebe schrieb:  Ist Schottisch ein dialekt oder eine andere Sprache?
Ein Dialekt, auch wenn manche das gern anders sehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Scots
Es sei denn du meinst das (keltische) Gälisch, was aber nur eine Handvoll Highlander im Nordwesten noch wirklich beherrscht

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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01.08.2012, 16:11
Beitrag: #42
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
Eine Story:

Es wird so 15 Jahre her sein, treffe ich eines Abends in der Stadt meinen Vetter, selbst. Ingenieur, ein Röhrle in seinem Bereich.
Während wir uns unterhalten, versucht eine Dame einen Porsche 944 sehr vergeblich einzuparken. Schließlich gibt sie es auf, schließt die Karre und will weglaufen.
Mein Vetter im breiten Schwäbisch "also alles was recht ist, aber so können sie ihren Wagen nun doch nicht stehen lassen, sie versperren Gehweg, Ausfahrt und Straße"
Antwort der Dame:
"Lernen sie erst mal richtig Deutsch"


Am anderen Tag, später Vormittag ruft mich mein Vetter an, "Was glaubst Du, wer gerade bei mir war,? Die Schandmähre von gestern Abend" "Wollte mir Computer mit CAD-Programm verkaufen"
Suebe "Die hast du hochkantig rausgeschmissen!"
Mein Vetter "Nein, aber der ihr Chef wird fünfmal nach Luft schnappen, wenn er die Konditionen sieht, die ich der abgenommen habe"

Und der Suebe hatte wieder etwas gelernt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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01.08.2012, 18:54
Beitrag: #43
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(01.08.2012 16:00)Suebe schrieb:  soweit die Deutsche Schriftsprache gilt und anerkannt wird, würde ich von Dialekten sprechen.
soweit ich weiß ist nur Platt als eigenständige Sprache anerkannt worden, der Rest sind per Definition alles Dialekte.
(01.08.2012 16:00)Suebe schrieb:  Ist Schottisch ein dialekt oder eine andere Sprache?
Schottisch ist dem Oxford-Englisch deutlich näher als es Schwäbisch, Hessisch, Sächsisch etc. der deutschen Schriftsprache sind. Schottisch hält sich im Allgemeinen an die Grammatik. Ähnliches gilt für das in Irland gesprochene Englisch. (Gälisch muss man wie Keltisch ausnehmen, da es nur noch von sehr wenigen gesprochen werden kann.)
(01.08.2012 16:00)Suebe schrieb:  Beim französischen ist es wohl so, dass durch denen ihr Zentralsystem die einst durchaus vorhandenen Dialekte schon vor 200 Jahren zur Herd- und Küchensprache degradiert wurden, und insofern nahe dem endgültigen aussterben sind.
auch in Frankreich hört man eklatante Unterschiede zwischen Nord und Süd, bzw. Ost und West heraus. Besonders die Menschen im Elsass und in Lothringischen haben einen recht eigentümlichen Zungenschlag, Südfranzosen verstehe ich fast nicht mehr. Aber auch hier gilt: Das bezieht sich ausschließlich auf die Aussprache. Sowohl Satzbau, Wortstellung, Grammatik, bleiben gleich.

Das einzige, was mir an Vergleichbarem einfällt ist einmal in der Schweiz, aber da sind es per Definition Sprachen und keine Dialekte, und andererseits in Belgien, wobei auch hier Flämisch und Wallonisch als eigenständige Sprachen anerkannt sind - meines Wissens zumindest.

nicht ärgern, nur wundern...
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01.08.2012, 19:34
Beitrag: #44
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
Flämisch ist Niederländisch, Wallonisch Französisch mit jeweils ein paar kleinen Besonderheiten.

Neben Niederdeutsch hätten wir hierzulande auch noch Friesisch. Und dann natürlich die Minderheitensprachen Nieder- und Obersorbisch (Westslawisch) in der Lausitz sowie Dänisch in Nordschleswig.

Gälisch IST Keltisch.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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01.08.2012, 20:23
Beitrag: #45
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
Zitat:soweit ich weiß ist nur Platt als eigenständige Sprache anerkannt worden, der Rest sind per Definition alles Dialekte.



Nicht "Platt" (ich denke du meinst Niederdeutsch), Friesisch gilt als eigenständige Sprache.

"Platt" wird im Deutschen eigentlich ähnlich wie "patois" im franz. verwendet.
Aus Wiki:
Zitat:Daneben bezeichnet platt ugs. auch die lokalen Dialekte des Rheinisch-Mittelfränkischen, des Moselfränkischen, des Saarländischen, des Mittelhessischen und teilweise des Thüringischen mit Voranstellung der jeweiligen geographischen Bezeichnung, z. B. das Hunsrücker Platt, Hinterländer Platt, Wittgensteiner Platt, Siegerländer Platt und Rhöner Platt. Die Grenze, eine örtliche Mundart als Platt zu bezeichnen, ist fließend und verliert sich südöstlich einer gedachten Linie Pfälzerwald, Taunus - Mittelhessen, Vogelsberg - Main/Spessart - Rhön - Thüringerwald
Wobei mir dies auch erst vor ein paar Jahren in Lothringen bewusst wurde, dass die ihren Dialekt ebenfalls "Platt" nennen.
Für mich war es auch ein Synonym für Niederdeutsch.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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01.08.2012, 20:37
Beitrag: #46
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(01.08.2012 18:54)Uta schrieb:  Das einzige, was mir an Vergleichbarem einfällt ist einmal in der Schweiz, aber da sind es per Definition Sprachen und keine Dialekte, und andererseits in Belgien, wobei auch hier Flämisch und Wallonisch als eigenständige Sprachen anerkannt sind - meines Wissens zumindest.

Die deutschsprachigen Schweizer sprechen verschiedene Abstufungen des Allemannischen.
Aber es gilt die deutsche Schriftsprache.
Französisch, Rätoromanisch und Italienisch sind die anderen Sprachen der Schweiz.
Wobei es wohl auch gewisse Abstufungen zu den jeweiligen Standartsprachen gibt.
Was mir einfällt ist "Neuchâtel", ich war mal dort, kann mich aber ums verrecken nicht besinnen, wie die das aussprachen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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02.08.2012, 11:04
Beitrag: #47
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(31.07.2012 11:24)Suebe schrieb:  
(31.07.2012 09:45)Annatar schrieb:  Big Grin Nein. An einer langen Telefonleitung lag es nicht.
Das schon, aber eine erläuternde Körpersprache hilft einem auch nicht, wenn man kein Wort versteht.


Mit anderen Worten:

Du hast mit Luki telefoniert, und kein Wort verstanden.Big Grin
Kein Kommentar, aber ich hab shcon einiges verstanden.
(31.07.2012 11:24)Suebe schrieb:  Was ein Beweis meiner These wäre.
Zwischen euch beiden verläuft die "Benrather Linie".
Das tut sie, aber wie wichtig ist das ?? Denn DÜsseldorf und Berlin liegen auch südlich dieser Linie und in beiden Städten hatte ich nie Verständigungsprobleme.
(31.07.2012 11:24)Suebe schrieb:  Wetten dass der Älbler Suebe und der Linzer Luki sich blendend verstanden hätten? Angel Derweil beide im Oberdeutschen Sprachraum.Exclamation
Das kann gut sein.
(31.07.2012 11:24)Suebe schrieb:  (Wetteinsatz 1 Flasche Trollinger oder ähnlich hochwertiges Gewächs)
Eine Flasche Boonekamp. Big Grin

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
Marquis de La Fayette
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02.08.2012, 11:13
Beitrag: #48
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(31.07.2012 20:28)Luki schrieb:  Servus .

Unterschätze das nicht .

Warst Du noch nie in einem fremden Lande ?
Wo Du die Sprache nicht konntest und die Einwohner auch nicht Deine .
Es etwas ländlich und die Ureinwohner auch
des Englischen nicht mächtig waren ?
Nein. Bis jetzt war ich nur in Ländern, wo die Leute zumindest Englisch sprachen. Manchmal aber auch Deutsch, zum Beispiel in Dänemark.
(31.07.2012 20:28)Luki schrieb:  Glaube mir bitte , es funktioniert .
Bei mir waren es wunderbare Feste .
Einzige Komunikation , die Mimik , Hände und Füße .
Eventuell später bei Allen ca. 1/Promille Alkoholisierung .

Es folgten immer gelungene Nächte .Rolleyes

luki
Okay ich glaub dir.

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Marquis de La Fayette
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02.08.2012, 11:22
Beitrag: #49
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(01.08.2012 16:00)Suebe schrieb:  Im englischen halte ich mich mal raus, kann ich aber bei Bedarf die Chefin fragen. Ist Schottisch ein dialekt oder eine andere Sprache?
Welches Schottisch meinst du ?? Scots oder das Schottische-Gälisch ??

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02.08.2012, 13:17
Beitrag: #50
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(31.07.2012 20:28)Luki schrieb:  
(31.07.2012 09:45)Annatar schrieb:  Das schon, aber eine erläuternde Körpersprache hilft einem auch nicht, wenn man kein Wort versteht.

Servus . Unterschätze das nicht .

Warst Du noch nie in einem fremden Lande ?
Wo Du die Sprache nicht konntest und die Einwohner auch nicht Deine .
Es etwas ländlich und die Ureinwohner auch
des Englischen nicht mächtig waren ?

Glaube mir bitte , es funktioniert .
Bei mir waren es wunderbare Feste .
Einzige Komunikation , die Mimik , Hände und Füße .
Eventuell später bei Allen ca. 1/Promille Alkoholisierung .

Es folgten immer gelungene Nächte .Rolleyes
luki

Ja, eine Bekannte von mir war in Italien und da hat es auch ohne Promille Alkoholisierung mehr oder weniger gut geklappt.

LG

Wäre ich Antiquar, ich würde mich nur für altes Zeug interessieren. Ich aber bin Historiker, und daher liebe ich das Leben. (Marc Bloch)
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02.08.2012, 14:30
Beitrag: #51
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(02.08.2012 13:17)Maxdorfer schrieb:  
(31.07.2012 20:28)Luki schrieb:  Es folgten immer gelungene Nächte .Rolleyes
luki

Ja, eine Bekannte von mir war in Italien und da hat es auch ohne Promille Alkoholisierung mehr oder weniger gut geklappt.


Wenn eine hübsche Blondine (ist sie doch?) in Bella Italia auftaucht, brauchen die Papagallos ganz bestimmt keine Promille für gelungene Nächte.Cool

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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02.08.2012, 14:45
Beitrag: #52
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
Kommen wir mal wieder zu den Dialekten. Dazu folgende Beobachtung: In den letzten Jahrzehnten hat Berlin das gesamte Umland in 200 km Radius "verdorben". Eigentlich müssten Uckermärker (Angela Merkel), Altmärker und adaptierte Lausitzer (Sorben) eigene Mundarten haben, hatten sie sicher auch.

Aber irgendwie geht das jetzt im "Groß-Berliner-Einheitsbrei" zunehmend unter.
Das ist jedenfalls meine subjektive Wahrnehmung, da ist von der Ostsee her gesehen neuerdings schon am südlichen Stadtausgang von Schwerin und Güstrow Schluß mit norddeutscher Aussprache.

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02.08.2012, 18:43
Beitrag: #53
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(02.08.2012 14:45)Arkona schrieb:  Eigentlich müssten Uckermärker (Angela Merkel), Altmärker und adaptierte Lausitzer (Sorben) eigene Mundarten haben, hatten sie sicher auch.


Was - die Merkel ist aus der Uckermark?
Das erklärt vieles - alles.Exclamation

Was soll man auch von Leuten halten die Nudel!!!! zur Kartoffel sagen???
Cool
Da dreht es dem süddeutschen Liebhaber von Teigwaren das Messer durch die Gedärme.

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02.08.2012, 18:49
Beitrag: #54
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(02.08.2012 18:43)Suebe schrieb:  Was - die Merkel ist aus der Uckermark?
Das erklärt vieles - alles.Exclamation

Was soll man auch von Leuten halten die Nudel!!!! zur Kartoffel sagen???
Cool
Da dreht es dem süddeutschen Liebhaber von Teigwaren das Messer durch die Gedärme.
Stell dich nicht so dumm. Geboren ist sie in Hamburg, ganz kurz vorm Mauerbau, Papa ging als Pastor in die DDR-Provinz.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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02.08.2012, 18:52
Beitrag: #55
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(02.08.2012 14:45)Arkona schrieb:  Kommen wir mal wieder zu den Dialekten. Dazu folgende Beobachtung: In den letzten Jahrzehnten hat Berlin das gesamte Umland in 200 km Radius "verdorben". Eigentlich müssten Uckermärker (Angela Merkel), Altmärker und adaptierte Lausitzer (Sorben) eigene Mundarten haben, hatten sie sicher auch.

Aber irgendwie geht das jetzt im "Groß-Berliner-Einheitsbrei" zunehmend unter.
Das ist jedenfalls meine subjektive Wahrnehmung, da ist von der Ostsee her gesehen neuerdings schon am südlichen Stadtausgang von Schwerin und Güstrow Schluß mit norddeutscher Aussprache.

Das ist eine Erscheinung die du an allerlei Orten feststellen kannst.

Die Grenze zwischen Schwäbisch und Fränkisch ist "eigentlich" grob der Hohenasperg bei Ludwigsburg. Also im Weichbild von Stuttgart.
Aber
Pfeifendeckel hoch bis Mergentheim verschwäbischt denen ihre Mundart immer mehr.
Schade,
aber Sprache, insbesondere natürlich Dialekt lebt.

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02.08.2012, 19:54
Beitrag: #56
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
@Sube:

Frage: Was meinen denn die Schwaben wenn sie "Lällepäbbel" sagen? Einem Südbadener ist das befremdlich...

Wer die Vergangheit nicht achtet, dem kann es die Zukunft kosten

"Im übrigen, mein Sohn, lass dich warnen! Es nimmt kein Ende mit dem vielem Bücherschreiben und viel studieren ermüdet den Leib!" Kohelet 12,12
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02.08.2012, 20:03
Beitrag: #57
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(02.08.2012 18:43)Suebe schrieb:  Was soll man auch von Leuten halten die Nudel!!!! zur Kartoffel sagen???
Cool
Da dreht es dem süddeutschen Liebhaber von Teigwaren das Messer durch die Gedärme.
Wer hat denn das gesagt - die Merkel??
Wir lieben auch Teigwaren, sagen dazu nur nicht immer gleich Späzle oder Knepfli.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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02.08.2012, 20:08
Beitrag: #58
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(02.08.2012 19:54)WernerS schrieb:  @Sube:

Frage: Was meinen denn die Schwaben wenn sie "Lällepäbbel" sagen? Einem Südbadener ist das befremdlich...
Jammerlappen, Zungenpopel, dummes Gerede...

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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02.08.2012, 20:19
Beitrag: #59
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(02.08.2012 20:03)Wallenstein schrieb:  
(02.08.2012 18:43)Suebe schrieb:  Was soll man auch von Leuten halten die Nudel!!!! zur Kartoffel sagen???
Cool
Da dreht es dem süddeutschen Liebhaber von Teigwaren das Messer durch die Gedärme.
Wer hat denn das gesagt - die Merkel??
Wir lieben auch Teigwaren, sagen dazu nur nicht immer gleich Späzle oder Knepfli.

In der Uckermark sagen sie definitiv Nudel zur Kartoffel.

Das ist wie wenn man einem Baier erzählt, dass sie irgendwo zur "Limonadi" Bier sagen. Der "täte" auch an der göttlichen Ordnung zweifeln

(02.08.2012 20:08)Wallenstein schrieb:  
(02.08.2012 19:54)WernerS schrieb:  @Sube:

Frage: Was meinen denn die Schwaben wenn sie "Lällepäbbel" sagen? Einem Südbadener ist das befremdlich...
Jammerlappen, Zungenpopel, dummes Gerede...
Jaaaa, so grob

Wenn einer lallt, (ist er besoffen oder hat einen Hirndadderich) und wenn er dann noch "babbelt" was kommt da raus?

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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02.08.2012, 20:25
Beitrag: #60
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
Zitat:Wenn einer lallt, (ist er besoffen oder hat einen Hirndadderich)

Also e Staiwer wie wir sagen.. Big Grin

Zitat: wenn er dann noch "babbelt" was kommt da raus?

verstehe, danke!

Wer die Vergangheit nicht achtet, dem kann es die Zukunft kosten

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