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Revolutionen der Weltgeschichte
16.07.2012, 15:01
Beitrag: #27
RE: Revolutionen der Weltgeschichte
(16.07.2012 01:40)Wallenstein schrieb:  
(15.07.2012 21:39)Viriathus schrieb:  Kann man machen. User Wallenstein scheint den Fremdworten zugetan.
Ich habe zwar verstanden, was die drei Thesen sagen, aber keine Lust derart geschwollen zu debattieren.


Also mal etwas runtergezogen:

1. Gegensätzliche und widerstreitende Thesen bedingen einander um in ihrem Kompromiss eine neue Richtung vorzugeben

2. Es werden bereits erreigte Errungenschaften beibehalten, jedoch in bestimmten Bereichen eine Verbesserung herbeigeführt

3. Veränderungen in eine Richtung verändern bis zu einem bestimmten Punkt erstmal äußerlich nichts. Bei einem gewissen Punkt aber dann ruckartig alles. Quasi der Tropfen, der ein Fass zum überlaufen bringt.
Was heißt denn hier geschwollen? Welche Fremdworte?
Da kannst du "runterziehen" (was auch immer du damit meinst) wie du möchtest, viel klarer und besser kannst du es nicht beschreiben.

Die drei Punkte hast du aber mit eigenen Worten einigermaßen richtig umschrieben. Besonders Letzteren. Genau dieser bringt uns zu den Revolutionen.

Wow.
Hat man solch tolle Sachen im real existierenden Sozialismus gelernt?
Auf einem bürgerlichen Realgymnasium der BRD hat man solche Sachen leider nicht gelernt.

Da aber Hegel und sein Antipode und Zimmergenosse Schelling meine Landsleute sind (abgesehen davon, dass die Revolution damals a Vogue war)
habe ich mich damit allerdings auch beschäftigt.
Eine These wird mit ihrer Negation – der Antithese – konfrontiert.
Aus der dynamischen Wechselwirkung der beiden Gegensätze ergibt sich eine neue Position => die Synthese.
Aus der These Blüte wird durch die Antithese Verwelken die Synthese Pflanzensamen.

OK, zurück zum Thema.
Die Revolution 1848/49 ist keineswegs gescheitert!
Sie hat sicherlich nicht im vollen Umfang Erfolg gehabt.
Aber mindestens die Hälfte ihrer Teilnehmer, die Landbevölkerung hat ihre Ziele erreicht.

Wie passt das dann in die Revolutions-Dialektik?

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Revolutionen der Weltgeschichte - Suebe - 16.07.2012 15:01

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