Revolutionen der Weltgeschichte
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16.07.2012, 19:38
Beitrag: #31
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RE: Revolutionen der Weltgeschichte
(16.07.2012 18:52)krasnaja schrieb: Wir sind uns sicher darüber einig, dass es nicht nur Revolutionen politisch/gesellschaftlicher Art sondern auch sozialer oder technischer Art gibt, z.B. die Emanzipation der Frauen zweifelsfrei revolutionär war und ist oder die Revolution auf dem Kommunikationssektor = revolutionäre Änderungen, die das Frühere ad absurdum stellten. Da sind wir uns einig, es wäre trotzdem schön, wenn wir diesen Teil solange zurückstellen könnten, bis wir zu den kulturellen Revolutionen kommen. Vielleicht hast du die Vorbeiträge nicht gelesen, es wurde vorgeschlagen, in diesem Thema etwas strukturierter vorzugehen. (16.07.2012 18:52)krasnaja schrieb: Wenn ich also nun nur Revolutionen politisch/gesellschaftlicher Art betrachte, dann meine ich, daß (mit Ausnahme einer) keine Revolution gescheitert ist. ....Die einzige Revolution, die wirklich gescheitert ist, das ist die Oktober-Revolution .Nein, ich halte die Oktoberrevolution nicht für gescheitert, sie wird allgemein als die neben der französischen R. als zweite große und erfolgreiche R. betrachtet. Das stimmt auch mit der Definition überein. (15.07.2012 14:57)Renegat schrieb: Sollten wir nicht erstmal definieren? Wir sollten dieses allgemeine Thema aber bitte nicht mit einer weiteren Spezialbetrachtung zum russischen Schicksal überfrachten. Dazu könnte bei Bedarf ein eigenes Thema eröffnet werden. Nachdem ich mir Maxdorfers Revolutionenliste angesehen habe, danke übrigens dafür, ergibt sich für mich eine weitere Frage. Was ist mit der Reformation? Dass sie so und nicht als Revolution bezeichnet wird, muß ja nicht heißen, dass sie nicht nach der Definition eine war. Für mich passen einige Kriterien gut. Wie seht ihr das? (14.07.2012 16:17)Maxdorfer schrieb: - Gibt es eine Art "Geheimrezept" für das Gelingen einer Revolution?Über die dritte Eingangsfrage habe ich länger nachgedacht. Das Geheimrezept für das Gelingen einer Revolution möchte ich lieber umformulieren zum Rezept, eine Revolution zu verhindern. Das Rezept wäre für mich, dass Veränderungen im Sinne von (15.07.2012 21:39)Viriathus schrieb: 1. Gegensätzliche und widerstreitende Thesen bedingen einander um in ihrem Kompromiss eine neue Richtung vorzugeben so kontinuierlich erfolgen, dass es zu keinem Reformstau kommt, der eine Revolution nötig macht. Denn Revolutionen können auch heute noch Gewalt, Aggression auslösen. |
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