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Normale Version: Wahlen Allgemein 2016:
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(04.11.2016 23:56)Allwissend schrieb: [ -> ]Ja wenn es gegen Deutsche geht muss die Demokratie das abkönnen aber wehe es ist ein Ausländer oder eine sonstige Minderheit, dann wäre der Teufel los und es gäbe Lichterketten von den Alpen bis zur Waterkant. Und jetzt mal ganz offen un ehrlich: Wer Bomber Harris dankt, ist entweder so dumm das man dieser Person einen Vormund geben sollte, oder aber könnte man solche Personen konsequent wegen Volksverhetzung belangen.

Wo geht es denn gegen Deutsche? Grundsätzlich wäre zum historischen Kontext zu sagen: Wer Terror sät, erntet Krieg ...

Vielleicht etaws überzogen von dem Mädel und auch unüberlegt, (Obwohl das Statement ganz vernünftig klingt: https://vorstand.piratenpartei.de/2014/0...er-harris/ ) aber wo siehts du da den Tatbestand der Volksverhetzung. Haste schon mal britische Fußballfans bei einem Länderspiel oder im Cup gegen deutsche Mannschaften gesehen. Die kommen da teilweise mit aufblasbaren Bombermodellen. Sind die dann auch der Volksverhetzung anzuklagen?

Interessant ist, dass die AfD jetzt aber auch auf solche zurück liegende Ereignisse aufspringt. Da zieht wohl das Thema Flüchtlinge und Islam nicht mehr ...

Was viel alarmierender sein sollte, ist der Umstand, daß in Sachsen viele und vor allem auch in politischer Verantwortung auf dem Rechten Auge blind sind und das schon sehr lang.
Das ist Zersetzung unsere demokratischen Grundwerte und alle schauen weg und wenn dann das Land abgebrannt ist, wars mal wieder keiner ...
(04.11.2016 22:16)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]
(04.11.2016 22:14)Allwissend schrieb: [ -> ]Anne Helm gehört in den Knast.
Ach herje, warum das?
[...]

ad "Bomber Harris do it again" (ist ja eine beliebter Slogan bei Linksaußen)

Zumindest in Österreich ist "die Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole" ein Straftatbestand. Und das tut jemand, wenn er zur Bombardierung ebendieses Staates aufruft.

Außerdem sehe ich einen Aufruf zur Gewalt - ebenfalls strafbar.

Wenn man weiß - was die Dame vermutlich nicht tut- welche Hölle der Krieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung va. in Dresden und Swinemünde am Ende des Krieges war, ist die Aktion außerhalb jeden ethischen Grundkonsenses. Um nix besser als Glazköpfe in Springerstiefeln, die gegen alles "Nichtdeutsche" hetzen.

(Welche der beiden Damen attraktiver ist, tut in der Debatte nix zur Sache.)
(05.11.2016 04:37)Titus Feuerfuchs schrieb: [ -> ]
(04.11.2016 22:16)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Ach herje, warum das?
[...]

ad "Bomber Harris do it again" (ist ja eine beliebter Slogan bei Linksaußen)

Zumindest in Österreich ist "die Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole" ein Straftatbestand. Und das tut jemand, wenn er zur Bombardierung ebendieses Staates aufruft.

Außerdem sehe ich einen Aufruf zur Gewalt - ebenfalls strafbar.

Wenn man weiß - was die Dame vermutlich nicht tut- welche Hölle der Krieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung va. in Dresden und Swinemünde am Ende des Krieges war, ist die Aktion außerhalb jeden ethischen Grundkonsenses. Um nix besser als Glazköpfe in Springerstiefeln, die gegen alles "Nichtdeutsche" hetzen.

(Welche der beiden Damen attraktiver ist, tut in der Debatte nix zur Sache.)

Also 1. der Staat, der damals bombardiert wurde, existiert nicht mehr und das ist auch gut so.
2. Sollte der Terror und die Gewalt des 2. WK nicht auf einen Bereich reduziert werden, sondern nur im ganzen und großen Zusammenhang zu suchen und dabei galt, Gewalt erzeugt Gegengewalt.
Das soll dabei die Gewalt an der deutschen Zivilbevölkerung durch den Luftkrieg nicht relativieren aber es gilt auch hier, der kausale Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung und letztlich haben die Nazis diesen menschenverachtenden Krieg begonnen und tragen die volle Verantwortung auch für die Gegenreaktion.
3. Dresden wird gezielt von Neonazis instrumentalisiert, um mit sogenannten "Gedenkmärschen" dieses Problematik um zudrehen und die Verfassungsfeindlichen Elemente sind in Deutschland das Problem und nicht eine Handvoll busenblanker feministische Aktivistinnen.
Thema Wahlen und Parteien; hier ein sehr guter Link, wie ich finde: Handlungsempfehlung zu dem Umgang mit der AfD
Der Burladinger Schultes, dem man schon länger eine gewisse Nähe zur AfD unterstellt, hat jetzt in seinem Amtsblatt (zahlt ja die Gemeinde) über den Besuch eines AfD Abgeordneten in Burladingen berichtet.

Was den Gemeinderat geärgert hat,

http://www.swp.de/hechingen/lokales/burl...90408.html
Der Burladinger Schultes, dem man schon länger eine gewisse Nähe zur AfD unterstellt, hat jetzt in seinem Amtsblatt (zahlt ja die Gemeinde) über den Besuch eines AfD Abgeordneten in Burladingen berichtet.

Was den Gemeinderat geärgert hat,

http://www.swp.de/hechingen/lokales/burl...90408.html
(05.11.2016 08:40)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Thema Wahlen und Parteien; hier ein sehr guter Link, wie ich finde: Handlungsempfehlung zu dem Umgang mit der AfD

Das Papier der Stiftung ist ein Sammelbecken von Unterstellungen. Gezielt wird mit Verleumdungen und Falschbehauptungen gearbeitet. Die Stiftung bläst sich zu einer Inquisitionsbehörde auf und hat ein gehässiges Pamphlet produziert, das der Realität nicht standhält.

Wenn die AfD in eine solche Ecke gerückt wird, warum sollte man dann die Stiftung nicht mal in die Nähe des linken Faschismus rücken? Immerhin ist die AfD eine zugelassene Partei, was nach derzeitigem Befund heißt, dass sie sich auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt und sämtliche Zulassungsverfahren als demokratisch legitimierte Partei absolviert hat.
(05.11.2016 14:00)Dietrich schrieb: [ -> ]
(05.11.2016 08:40)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Thema Wahlen und Parteien; hier ein sehr guter Link, wie ich finde: Handlungsempfehlung zu dem Umgang mit der AfD

Das Papier der Stiftung ist ein Sammelbecken von Unterstellungen. Gezielt wird mit Verleumdungen und Falschbehauptungen gearbeitet. Die Stiftung bläst sich zu einer Inquisitionsbehörde auf und hat ein gehässiges Pamphlet produziert, dass der Realität nicht standhält.

Möchtest Du Beispiele benennen? So wie du diese Handlungsempfehlung angehst, ist das wenig substantiell.
(05.11.2016 14:02)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Möchtest Du Beispiele benennen? So wie du diese Handlungsempfehlung angehst, ist das wenig substantiell.

Das habe ich in diesem Thread oft und wiederholt getan. Man muss das nicht erneut durchnudeln.
(05.11.2016 14:10)Dietrich schrieb: [ -> ]
(05.11.2016 14:02)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Möchtest Du Beispiele benennen? So wie du diese Handlungsempfehlung angehst, ist das wenig substantiell.

Das habe ich in diesem Thread oft und wiederholt getan. Man muss das nicht erneut durchnudeln.

Okay, also nicht, dann bleiben bei deinem vorletzten Beitrag also nur leere Phrasen.

Ich finde z.B. diese Darstellung von Demagogie sehr gut:

Zitat:Der deutsche Journalist und Kabarettist Martin
Morlock beschreibt Demagogie folgendermaßen:
»Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.«

(05.11.2016 14:00)Dietrich schrieb: [ -> ]Wenn die AfD in eine solche Ecke gerückt wird, warum sollte man dann die Stiftung nicht mal in die Nähe des linken Faschismus rücken? Immerhin ist die AfD eine zugelassene Partei, was nach derzeitigem Befund heißt, dass sie sich auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt und sämtliche Zulassungsverfahren als demokratisch legitimierte Partei absolviert hat.
Um so wichtiger ist es, die AfD so darzustellen, wie sie wirklich ist, damit das Unterwandern durch das ausnutzen demokratischer Werte weiter verhindert wird.
So eine Entwicklung gab es in Deutschland schon einmal und alle wissen, was daraus wurde.
(05.11.2016 14:16)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Okay, also nicht, dann bleiben bei deinem vorletzten Beitrag also nur leere Phrasen.

Nur ein Beispiel. Die Stiftung sagt: Die AfD vertritt rassistische, sozialdarwinistische, wohlstandschauvinistische und sexistische Posi-
tionen."

Es gibt im Parteiprogramm keine einzige Stelle, an der sich solche unsinnigen Behauptungen festmachen ließen.
(05.11.2016 14:24)Dietrich schrieb: [ -> ]
(05.11.2016 14:16)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Okay, also nicht, dann bleiben bei deinem vorletzten Beitrag also nur leere Phrasen.

Nur ein Beispiel. Die Stiftung sagt: Die AfD vertritt rassistische, sozialdarwinistische, wohlstandschauvinistische und sexistische Posi-
tionen."

Es gibt im Parteiprogramm keine einzige Stelle, an der sich solche unsinnigen Behauptungen festmachen ließen.

Beispiel aus dem Faltblatt Programmtaktik & Leitlinien
Punkt - Bekenntnis zur traditionellen Familie als Leitbild
Hier steht tatsächlich, daß z.B. Homosexualität nicht zum Leitbild gehört, was letztlich Rassistisch ist
Punkt - Deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus
Hier steht, das die Deutsche Leitkultur an erster Stelle zu stehen hat, welches rassistisch, sozialdarwinistisch ist
Punkt - Keine Geschlechterquoten im Studium oder in der Arbeitswelt
Hier steht, daß die Frau, wie auch unter den Punkten Familien und Kinder sowie Kultur, Sprache und Identität sich der deutschen Leitkultur in seiner Gesellschaftliche Stellung wieder unter zuordnen hat.

usw.
Dazu kommen noch die ganzen rechtsgerichteten Äußerungen in der Öffentlichkeit von führenden AfD Politikern, die deutlich aufzeigen, für was die AfD steht.
@Flora, das ist DEINE ziemlich weit hergeholte und böswillige Interpretation der Programmpunkte. Aber wenn einer was nicht sehen will - dann hilft ihm weder Licht noch Brill`.
Lies erst mal nach, was Rassismus ist.
(05.11.2016 14:44)Arkona schrieb: [ -> ]@Flora, das ist DEINE ziemlich weit hergeholte und böswillige Interpretation der Programmpunkte. Aber wenn einer was nicht sehen will - dann hilft ihm weder Licht noch Brill`.

Naja, daß beruht ja auf Gegenseitigkeit, aber was bedeutet denn für dich deutsche Leitkultur?
(05.11.2016 14:38)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Beispiel aus dem Faltblatt Programmtaktik & Leitlinien
Punkt - Bekenntnis zur traditionellen Familie als Leitbild
Hier steht tatsächlich, daß z.B. Homosexualität nicht zum Leitbild gehört, was letztlich Rassistisch ist

Von Homosexualotät steht überhaupt nichts im Parteiprogramm.
Wohl aber wird der Familie als Kern unserer Gesellschaft besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Ferner stellt sich die AfD gegen eine überzogene Genderpolitik, was nichts mit Diskriminierung zu tun hat.

(05.11.2016 14:38)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Punkt - Deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus
Hier steht, das die Deutsche Leitkultur an erster Stelle zu stehen hat, welches rassistisch, sozialdarwinistisch ist

Das ist deine Interpretation, die nicht nicht teile. Der von den Grünen vor Jahrzehnten ausgerufene "Multikulturalismus" ist mausetot und angesichts millionenfacher Flüchtlinge ist die Beachtung einer deutschen Leitkultur oberstes Gebot. Das heißt nicht, dass andere Kulturen diskrimiert werden. Aber wer in Deutschland lebt, muss sich an unsere Normen und gesellschaftlichen Gebote anpassen (wie oft soll ich das wiederholen?).

Multikulti ist gescheitert. Dies bestreiten nur noch realitätsfremde, idelogisch motivierte Welt-, bzw Deutschlandverbesserer.

(05.11.2016 14:38)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Punkt - Keine Geschlechterquoten im Studium oder in der Arbeitswelt
Hier steht, daß die Frau, wie auch unter den Punkten Familien und Kinder sowie Kultur, Sprache und Identität sich der deutschen Leitkultur in seiner Gesellschaftliche Stellung wieder unter zuordnen hat.

Das sind Verdrehungen und Fehlinterpretationen. Die AfD sagt lediglich, dass nicht nur der berufstätigen Frau Achtung gezollt werden soll, sondern auch Frauen, die allein die Familie ins Zentrum stellen. Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Im Programm heißt es dazu wörtlich:

"Ein falsch verstandener Feminismus schätzt einseitig Frauen im Erwerbsleben, nicht aber Frauen, die „nur” Mutter und Hausfrau sind. Diese erfahren häufig geringere Anerkennung und werden finanziell benachteiligt."

(05.11.2016 14:38)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Dazu kommen noch die ganzen rechtsgerichteten Äußerungen in der Öffentlichkeit von führenden AfD Politikern, die deutlich aufzeigen, für was die AfD steht.

Es sind überwiegend Äußerungen, die sich gegen die ungehemmte Einwanderung muslimischer Migranten richten, eine Islamisierung der Gesellschaft befürchten und die Ausplünderung unserer Sozialsysteme anprangern.

Merke: Wer sich für einen Stopp der Flüchtlingswelle ausspricht, ist kein Rassist.
(05.11.2016 15:49)Dietrich schrieb: [ -> ]Multikulti ist gescheitert. Dies bestreiten nur noch realitätsfremde, idelogisch motivierte Welt-, bzw Deutschlandverbesserer.

Und Nationalismus ist besser? Gerade dir, mit einem doch recht hohen Wissen um die historische Geschichte des Nationalismus müssten doch die gesellschaftlichen Konsequenzen aus dieser Zeit bewusst sein.

(05.11.2016 15:49)Dietrich schrieb: [ -> ]Merke: Wer sich für einen Stopp der Flüchtlingswelle ausspricht, ist kein Rassist.

Naja, wer keine Flüchtlinge aufnehmen möchte, der verweigert auch Hilfebedürftigen die Hilfe. Das ist an sich schon menschenverachtend. Im deutschen Strafrecht wäre das dann auch unter Unterlassener Hilfeleistung zu ahnten, oder?
(05.11.2016 16:11)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Und Nationalismus ist besser?

Wer Multikulti für mausetot erklärt, ist nicht zwangsläufig ein Nationalist.

(05.11.2016 16:11)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Naja, wer keine Flüchtlinge aufnehmen möchte, der verweigert auch Hilfebedürftigen die Hilfe.

Deutschland hat bereits weit über 1 Million Flüchtlinge aufgenommen und damit seine Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit ausreichend bewiesen.

Weitere Migrantenwellen sind abzulehnen.
(05.11.2016 16:26)Dietrich schrieb: [ -> ]
(05.11.2016 16:11)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Und Nationalismus ist besser?

Wer Multikulti für mausetot erklärt, ist nicht zwangsläufig ein Nationalist.

Okay, aber unserer Gesellschaft lebt mittlerweile durch und durch auf der Basisi einer multikulturellen Gesellschaft, mit allen Höhen und Tiefen dieser Konstellation vieler Nationen in einem Land. Das für mausetot zu erklären, würde bedeutet, daß unsere Gesellschaft auch tot wäre, daß ist sie aber nicht, denn letztlich geht es den Deutschen im Durchschnitt besser, als in allen anderen mitteleuropäischen Ländern.
Diese Leben mit dieser Gesellschaft umzuschmeißen und ins rückschrittliche nationale Denken einzuengen, müsste Dir klar machen, wie das im Zusammenhang der Entwicklung einer Gesellschaft bedeutet.

(05.11.2016 16:26)Dietrich schrieb: [ -> ]Deutschland hat bereits weit +ber 1 Million Flüchtlinge aufgenommen und damit seine Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit bewiesen.

Weitere Migrantenwellen sind abzulehnen.

Diese Aussage zeigt Anzeichen der von mir schon vorgetragene Definition von Demagogie.

»Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.«

Deutschland hat 80 Mio Menschen als Bevölkerung, da sind 1 Mio etwas über 1% und den Zuwanderungen stehen dann auch noch die Abwanderungen entgegen und das waren in 2015 knapp 1 Mio .... also hat sich tatsächlich an der Zahl der Menschen in Deutschland nicht viel geändert. Warum dann Angst mit etwas schüren, was gar nicht der Tatsache entspricht?
(05.11.2016 16:41)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Okay, aber unserer Gesellschaft lebt mittlerweile durch und durch auf der Basisi einer multikulturellen Gesellschaft,

"Die Bemühungen um den Aufbau einer Multikulti-Gesellschaft in Deutschland sind nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel fehlgeschlagen. „Dieser Ansatz ist gescheitert, absolut gescheitert“, sagte Merkel am Samstag bei einem Kongress der Jungen Union in Potsdam. In der Vergangenheit sei zu wenig verlangt worden. Es sei aber eine berechtigte Forderung, dass Zuwanderer die deutsche Sprache lernten, um eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu haben."

http://www.handelsblatt.com/politik/deut...0wodjUQHUA

"Am Konzept des Multikulturalismus hat der Rostocker Althistoriker Egon Flaig in einem Gespräch mit dem Blog der Wochenzeitung Die Zeit schon vor einigen Jahren pointiert Kritik geübt: „Der Multikulturalismus wird nur von der so genannten Linken in den liberalen Gesellschaften vertreten. Außerhalb dieser Gesellschaften gibt es keinen Multikulturalismus und hat es nie einen gegeben“

https://de.wikipedia.org/wiki/Multikulturalismus

(05.11.2016 16:41)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Deutschland hat 80 Mio Menschen als Bevölkerung, da sind 1 Mio etwas über 1% und den Zuwanderungen stehen dann auch noch die Abwanderungen entgegen und das waren in 2015 knapp 1 Mio .... also hat sich tatsächlich an der Zahl der Menschen in Deutschland nicht viel geändert. Warum dann Angst mit etwas schüren, was gar nicht der Tatsache entspricht?

Die ganze Rechnerei bringt nichts.

Deutschland hat inzwischen nahezu 1,5 Millionen muslimische Migranten aufgenommen. Eine weitere Zuwanderung muss verhindert werden. Das ist kein Rassismus, sondern ein Gebot der Vernunft. Das ist übrigens auch die Meinung von CDU/CSU und sogar der SPD, die sich allesamt für eine Begrenzung der Zuwanderung aussprechen. Angesichts der Probleme mit muslimischen Migranten weigern sich nahezu alle europäischen Staaten, solche Migranten aufzunehmen.
(05.11.2016 15:49)Dietrich schrieb: [ -> ]Aber wer in Deutschland lebt, muss sich an unsere Normen und gesellschaftlichen Gebote anpassen (wie oft soll ich das wiederholen?).

Meine Eltern sind Deutsche, ich bin Deutsche.
Aber ich habe nicht die Absicht, mich an die Gesellschaftlichen Normen und Gebote anzupassen.
Irgendwie hat es dieser obersten Instanz, auf die man sich so gerne beruft, wenn es darum geht, sich von den Flüchtlingen abzugrenzen, gefallen, mich als Frau mit einer Körpergröße und einem IQ auszustatten, mit dem ich irgendwie so gar nicht in die vorherrschenden Normen und gesellschaftlichen rein passe.
Und da ich dem Allmächtigen ja ungern unterstellen will, einen Fehler gemacht zu haben, als er mich so geschaffen hat, wie er es nun mal getan hat, sind "unsere Normen und gesellschaftlichen Gebote" nichts, was irgendwann irgendwer in Stein gemeißelt hat und was für alle Zeiten so bleiben muss.

Nach mittlerweilen sechs Jahren Alleinerziehenden Dasein und jeder Menge erlebter gesellschaftlicher Heuchelei muss ich die ernüchternde Bilanz ziehen, dass die bestehenden gesellschaftlichen Normen und Gebote noch immer Frauen gnadenlos diskriminieren. Vor dem Gesetz hat man vielleicht mehr rechte, aber die durchzusetzen, fehlt es an Geld und vor allem aber gesellschaftlicher Unterstützung.

Danke. Gegen diese Normen werde ich immer kämpfen.
Willst du mich jetzt des Landes verweisen?
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