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Normale Version: Wahlen Allgemein 2016:
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So, die AfD greift mal wieder ein Thema auf, um rumzupoltern, einmal fängt man an, historisch belegte Begriffe, die eine eindeutige ideologische Tendenz aufweisen zu relativieren, denn völkisch kann einfach nicht in unseren normalen Sprachgebrauch verharmlost werden, zudem wird eine neue Angst geboren, mit der Angst vor einem Bürgerkrieg in Deutschland ... ich denke, der Wahlkampf in Richtung Bundestagswahl hat begonnen. Mal sehen was uns da noch alles vor die Nase geworfen wird.
(11.09.2016 19:28)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]So, die AfD greift mal wieder ein Thema auf, um rumzupoltern, einmal fängt man an, historisch belegte Begriffe, die eine eindeutige ideologische Tendenz aufweisen zu relativieren, denn völkisch kann einfach nicht in unseren normalen Sprachgebrauch verharmlost werden,

Der Begriff "völkisch" wurde der AfD von außen beigelegt, stammt also nicht von ihr.

Natürlich soll der Begriff "völkisch" die AfD diffamieren und sie in die Nähe der Nazis rücken. Fakt ist, dass sich die AfD für eine starke Familienförderung und eine Besserstellung von Alleinerziehenden einsetzt. Im Fokus steht die traditionelle Familie als Leitbild, was durchaus antimoderne, rückwärtsgewandte Züge hat.
Ferner betont die AfD, dass deutsche Kultur, Sprache und Identität bewahrt werden müssen und spricht sich gegen "Multikulti" aus.

Das alles hat mit dem Etikett "völkisch" nicht das geringste zu tun und ist programmatischer Kernbestandteil aller konservativen Parteien. Bei der CSU kann man das ganz ähnlich nachlesen. So u.a. zur Identität:

"Der Staat soll das gegenwärtige kulturelle Leben, die moderne Kunst, die Traditionen und das Geschichtsbewusstsein fördern. Die CSU will den Zusammenhalt und die kulturelle Identität in unserer Heimat stärken. Die Förderung von Sprache, Tradition und Brauchtum entspricht dem Auftrag der Bayerischen Verfassung für unseren Kulturstaat." Oder zur Familir:

"Die Familie muss im Zentrum stehen. Familien sind der kostbarste Schatz unserer Gesellschaft. Sie verdienen unsere ganze Anerkennung und Unterstützung. Wir wollen eine familiengerechte und kindergerechte Gesellschaft gestalten. Der Staat sollte Familien mit Zutrauen begegnen und nicht mit Misstrauen. Jede Familie soll frei wählen können, für welchen Lebensplan sie sich entscheidet. Ob Elterngeld, Kindergeld, Krippenausbau, Betreuungsgeld, Landeserziehungsgeld oder Ehegattensplitting – wir treten ohne Wenn und Aber für Schutz und Förderung jeder Familie ein."
http://www.csu.de/politik/grundsatzprogramm/

(11.09.2016 19:28)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]zudem wird eine neue Angst geboren, mit der Angst vor einem Bürgerkrieg in Deutschland ... ich denke, der Wahlkampf in Richtung Bundestagswahl hat begonnen. Mal sehen was uns da noch alles vor die Nase geworfen wird.

Welch hysterischer Wirrkopf spricht denn von einem "Bürgerkrieg"?
Das ist ja nun wirklich abwegig.
(10.09.2016 17:39)Bunbury schrieb: [ -> ]Dabei kannst du machen, soviel wie du willst. Solange eine Frau in erster Linie nach ihrem Äußeren und ihrer "Tüchtigkeit" beurteilt wird, wird das Kinder bekommen für sie nicht attraktiver. Wie auch? Sie bringt die körperliche Höchstleistung und bezahlt dafür auch mit unter einen hohen Preis.(Wie ich aus eigener Erfahrung weiß.)

Du magst ja mit all dem Recht haben. Aber in Frankreich hat die starke finanzielle, arbeitsrechtliche und ideelle Förderung der Familie seit einigen Jahren zu einer Umkehr des demografischen Faktors geführt. Seither wächst die französische Bevölkerung im Gegensatz zur deutschen.

Lies mal diesen interessanten Artikel über das, was Frankreich und Schweden besser machen. http://www.handelsblatt.com/politik/inte...33626.html

Wichtig erscheint mir dort folgende Bemerkung:
"Staatliche Hilfen sind daher sicher nur ein Teil der Erklärung, warum Französinnen so scharf auf Babys sind. Die Haupterklärung dürfte im gesellschaftlichen Umfeld liegen. Frankreich ist eine tendenziell kinderfreundliche Gesellschaft. In den konservativen Kreisen gehört es fast zum guten Ton, mindestens drei Kinder in die Welt zu setzen. Kinder sind fast schon ein Statussymbol."
(12.09.2016 15:37)Dietrich schrieb: [ -> ]Wichtig erscheint mir dort folgende Bemerkung:
"Staatliche Hilfen sind daher sicher nur ein Teil der Erklärung, warum Französinnen so scharf auf Babys sind. Die Haupterklärung dürfte im gesellschaftlichen Umfeld liegen. Frankreich ist eine tendenziell kinderfreundliche Gesellschaft. In den konservativen Kreisen gehört es fast zum guten Ton, mindestens drei Kinder in die Welt zu setzen. Kinder sind fast schon ein Statussymbol."

Danke, Dietrich. Ich freue mich sehr, dass du die Meinung, die ich im Thread "Kinder kregen sie immer" vertrete, hiermit unterstützt.Smile

Ich zitiere mich hier gerne mal selbst.
(26.06.2016 10:01)Bunbury schrieb: [ -> ]Einer der wichtigsten Punkte, der sich ändern müßte, damit in Deutschland wieder mehr Kinder geboren werden, ist, dass Deutschland endlich kinderfreundlich werden muss.
Allen Beteuerungen zum Trotz, dass Kinder unsere Zukunft seien, und dass sie so wahnsinnig wichtig wären, ist Deutschland ein extrem knderfeindliches Land, in dem kindliche Bedüfnisse immer noch überhaupt keine Rolle spielen.
Kinder werden immer noch in erster Linie als Störenfriede wahrgenommen.


(26.06.2016 16:33)Bunbury schrieb: [ -> ]Der wichtigste Punkt hierzulande ist:

Kinder werden als Störenfriede wahrgenommen.

Und genau das ist in anderen Ländern anders.

Und genau dies Wahrnehmung ist es, die dafür sorgt, dass alles andere zum Problem wird...

In anderen Ländern nimmt man Kinder erst gar nicht als Hemmnis für die karriere oder für die Freiheit und Selbstentfaltung wahr. Auch Alleinerziehend bedeutet in anderen Ländern nicht das, was es in Deutschland bedeutet. Aber in anderen Ländern geht man im Gegensatz zu Deutschland davon aus, dass Kinder eine Bereicherung sind- und zwar für alle- und dementsprechend geht man auch mit Eltern anders herum.

Und da es in letzter Konsequenz die Frauen sind, die darüber entscheiden, ob und wieviele Kinder geboren werden, wird es Zeit, dass sich hier etwas ändert.
Leider sind wir davon noch ganz, ganz weit entfernt. Wie auch die Reaktionen hier leider zeigen...

Die Deutschen besonders haben ein ganz, ganz verqueres Mutterbild. Zu dem Schluss kommt zumindest die Psychologin Alice Miller. Und meine Beobachtungen decken sich mit ihren Analysen....
Aber ich würde vorschlagen, dass wir das in den anderen Thread verlagern, sofern du die Diskussion weiterführen möchtest.
(12.09.2016 15:17)Dietrich schrieb: [ -> ]Welch hysterischer Wirrkopf spricht denn von einem "Bürgerkrieg"?
Das ist ja nun wirklich abwegig.

Beides kommt von der Petry oder wie die heißt ... Relativierung Begriff völkisch (es geht hierbei nicht darum, die AfD als völkisch zu diffamieren, sondern es geht darum den Begriff zu relativieren, so Frau Petry) und neue Ängste schüren, diesmal vor einem Bürgerkrieg.
(12.09.2016 15:37)Dietrich schrieb: [ -> ]Wichtig erscheint mir dort folgende Bemerkung:
"Staatliche Hilfen sind daher sicher nur ein Teil der Erklärung, warum Französinnen so scharf auf Babys sind. Die Haupterklärung dürfte im gesellschaftlichen Umfeld liegen. Frankreich ist eine tendenziell kinderfreundliche Gesellschaft. In den konservativen Kreisen gehört es fast zum guten Ton, mindestens drei Kinder in die Welt zu setzen. Kinder sind fast schon ein Statussymbol."

Das wird nicht funktionieren, denn gerade deutsches konservatives Denken ist von Pflichten, Verordnungen und bürokratischen Starrsinn besetzt, dass steht komplett gegen die freie Entfaltung von Familien und vor allem viel Kindern. Es sei denn, die werden auch schon gleich nach der Geburt durch staatliche Stellen erzogen, wie in den Kinderorganisationen z.B. in den beiden letzten deutschen Diktaturen.
Das würde ich für meine Kinder aber nicht haben wollen.
(12.09.2016 17:40)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Es sei denn, die werden auch schon gleich nach der Geburt durch staatliche Stellen erzogen, wie in den Kinderorganisationen z.B. in den beiden letzten deutschen Diktaturen.
Das würde ich für meine Kinder aber nicht haben wollen.

Ich glaube, du hast da ein ziemlich schräges Bild, wie es bei den Nazis und in der DDR betr. Kindererziehung und -betreuung ablief. Entscheidend waren auch da immer noch die Eltern.
(12.09.2016 18:04)Arkona schrieb: [ -> ]
(12.09.2016 17:40)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Es sei denn, die werden auch schon gleich nach der Geburt durch staatliche Stellen erzogen, wie in den Kinderorganisationen z.B. in den beiden letzten deutschen Diktaturen.
Das würde ich für meine Kinder aber nicht haben wollen.

Ich glaube, du hast da ein ziemlich schräges Bild, wie es bei den Nazis und in der DDR betr. Kindererziehung und -betreuung ablief. Entscheidend waren auch da immer noch die Eltern.

Bei der DDR, daß sind Erfahrungswerte. Und zumindest ist hier die Kinderbetreuung nicht staatlich verordnet worden, weil die SED eine ach so menschenfreundliche Regierung war, sondern da steckte volles Kalkül dahinter, den Nachwuchs schon frühzeitig auf Linie zu bringen. Und ich möchte nicht wissen, wieviel Kinder in der ideologischen Verklemmung ihre Eltern an die Stasi verraten haben ...

WDPG

Toll in Österreich wäre am 2. Oktober 2016 ja die Bundespräsidentenwahl neu ausgetragen worden, jetzt hat man die Wahl auch noch wegen erneuter Pannen verschieben müssen. Sie findet nun am 4. Dezember statt.

Finde das Bild das die Verschiebung der Neuaustragung der Wahl macht ist schon ein Wahnsinn. Und man muss auch sagen, das Interesse bei vielen Bürgern schwindet, denn die Wahl verkommt zum Kasperltheater.
(12.09.2016 21:34)WDPG schrieb: [ -> ]Toll in Österreich wäre am 2. Oktober 2016 ja die Bundespräsidentenwahl neu ausgetragen worden, jetzt hat man die Wahl auch noch wegen erneuter Pannen verschieben müssen. Sie findet nun am 4. Dezember statt.

Finde das Bild das die Verschiebung der Neuaustragung der Wahl macht ist schon ein Wahnsinn. Und man muss auch sagen, das Interesse bei vielen Bürgern schwindet, denn die Wahl verkommt zum Kasperltheater.



Politikwissenschaftlerin Stainer-Hämmerle hat des neulich in der ZIB 2 gut auf den Punkt gebracht:

Das Schlimme sind nicht die Pannen an und für sich, sondern wie damit umgegangen wird.


Da setzt sich dann ein Lopatka an den Runden Tisch und sagt dummfrech, Sobotka sein für nichts verantwortlich und ihn träfe keine Schuld.
Die Schuld läge ausschließlich bei der Druckerei, welche die schadhaften Wahlkuverts hergestellt hatte.

Verantwortungsbewusstsein? Null. Schuld sind immer die Anderen. Am Schluss sind immer alle nur Opfer.
Dasselbe gilt für den völlig unfähigen Wahlleiter Robert Stein, der bereits am Wahlabend der ersten Stichwahl Unregelmäßigkeiten einräumen musste.
Das Beste: Es waren schon bei anderen Wahlen schadhafte Kuverts aufgetaucht. Gehandelt wurde nicht.

Und jetzt, wo ohnehin schon alle gebannt auf jede Kleinigkeit bei der Wahlwiederholung schauen, hielten es Stein und Co nicht für nötig, der Sache nachzugehen.

Bei jeder Kalkulation in großen Unternehmen gibt's einen Plan B.
Was ist wenn sich eine Lieferung verzögert, oder ein grober technischer Defekt die Produktion lahmlegt?

Aber unsere Behörden haben kein Backup. Stärkt nicht grad das Vertrauen in ihre Handlungsfähigkeit.
(12.09.2016 19:35)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Bei der DDR, daß sind Erfahrungswerte. Und zumindest ist hier die Kinderbetreuung nicht staatlich verordnet worden, weil die SED eine ach so menschenfreundliche Regierung war, sondern da steckte volles Kalkül dahinter, den Nachwuchs schon frühzeitig auf Linie zu bringen. Und ich möchte nicht wissen, wieviel Kinder in der ideologischen Verklemmung ihre Eltern an die Stasi verraten haben ...

Natürlich stand eine linientreue Erziehung möglichst von Kindesbeinen an im Fokus der SED-Familienpolitik.

Hat aber alles nix genutzt. Widerstand oder auch Gkeichgültigkeit gegenüber dem SED-Regime waren sowohl bei Jungen als auch Alten weit verbreitet.
(12.09.2016 17:31)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Beides kommt von der Petry oder wie die heißt ... Relativierung Begriff völkisch (es geht hierbei nicht darum, die AfD als völkisch zu diffamieren, sondern es geht darum den Begriff zu relativieren, so Frau Petry) und neue Ängste schüren, diesmal vor einem Bürgerkrieg.

Wer hat denn wo von einem drohenden "Bürgerkrieg" gesprochen?

Das sind doch Fantastereien oder bewusste Falschmeldungen.
Was ich zu diesem Thema las ist folgendes:

"Petry sagte der "Welt am Sonntag": "Wir haben bisher keine Massendemonstrationen gegen Migranten, wir haben noch keine Massenproteste in deutschen Großstädten. Aber was wir an Verfolgung von beispielsweise christlichen Frauen in unseren Unterkünften erleben, auch an inzwischen alltäglicher Kriminalität von angeblich Schutzsuchenden auf der Straße, das ist untragbar."

Je mehr ungebildete und oft aggressive junge männliche Einwanderer aus Nordafrika kämen, desto mehr werde die Lage eskalieren. "Wir wollen keinen Bürgerkrieg in Deutschland", sagte Petry. Zudem handle es sich bei einem Großteil der Asylbewerber nicht um wirkliche Flüchtlinge, viele angebliche Syrer kämen aus anderen Ländern. "Wenn das den Bürgern wirklich bewusst wird, dann wird sich deren Einstellung gegenüber allen Migranten massiv verschlechtern, auch gegenüber den wirklichen Flüchtlingen. Das wollen wir nicht. Deshalb muss jetzt schnell gehandelt werden."

http://www.focus.de/politik/deutschland/...22683.html

Von Angst- oder Panikmache ist das weit entfernt. Allerdings ist nicht von der Hand zu weisen, dass es bei einem neuen Wirtschaftscrash zu Protesten gegen einen ungehinderten Flüchitlingsstrom kommen könnte.
(11.09.2016 19:28)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]So, die AfD greift mal wieder ein Thema auf, um rumzupoltern, einmal fängt man an, historisch belegte Begriffe, die eine eindeutige ideologische Tendenz aufweisen zu relativieren, denn völkisch kann einfach nicht in unseren normalen Sprachgebrauch verharmlost werden,

Ich habe noch einmal danach geforscht und muss dir leider Recht geben. Die Petry hat tatsachlächlich in der "Welt am Sonntag" gesagt: "Außerdem müsse daran gearbeitet werden, dass der Begriff „völkisch“ wieder positiv aufgeladen werde." https://www.welt.de/politik/deutschland/...etzen.html

Man muss von allen guten Geistern verlassen sein - oder von unserer Nazi-Historie keine Ahnung haben -, um so etwas zu äußern. Der Begriff "völkisch" ist rassistisch und nationalsozialistisch besetzt und sein Gebrauch absolut inakzeptabel. Im Grundsatzprogramm der AfD ist davon keine Rede. Man kann nur hoffen, dass die Petry die historische Bedeutung dieses Unworts nicht kennt.
Hut ab für dieses Eingeständnis. Viele- ich eingeschlossen- hätten sich einfach schweigend aus der Diskussion zurückgezogen- und deswegen- einfach mal Hut ab.

Aus der Diskussion selbst halte ich mich raus- ich möchte darauf einfach keine Energie verschwenden....
Falls Konflikte tatsächlich kommen sollten wie Flora es versteht, dann - denke ich - wird sicher uns auch Schutz geboten werden. Ich kann es mir nicht ernsthaft vorstellen, das es hier in DE zu einem Bürgerkrieg kommen sollte. Da wüsste man schon dagegen anzugehen..
Mal so by the way:
Als ich in Rom war - und nicht nur in Rom (!), habe ich an allen öffentlichen Plätzen, Gebäuden und Straßen schwer bewaffnete Polizei gesehen (zum Schutz der Bürger und Touristen). Selbst in den Metrostationen war die Polizei präsent!
Und selbst die U-Bahnen wurden kameraüberwacht. Ich denke, das es hier auch mal dazu kommen wird falls es mit den Migranten ernsthaft brenzlig werden würde.
Das mal so von mir.
(14.09.2016 17:13)Aurora schrieb: [ -> ]Falls Konflikte tatsächlich kommen sollten wie Flora es versteht, dann - denke ich - wird sicher uns auch Schutz geboten werden.

Also du bist schon ne Nummer.
Ich habe hier nur auf Aussagen der AfD Spitze hingewiesen. Ich habe nicht irgendwelche falsch verstandenen Ängste erhoben!
(13.09.2016 13:04)Dietrich schrieb: [ -> ]Wer hat denn wo von einem drohenden "Bürgerkrieg" gesprochen?

Das sind doch Fantastereien oder bewusste Falschmeldungen.
Okay, da haben wir also wieder die Lügenpresse ... naja, dein Verständnis zur AfD verstehe ich wirklich nicht. Ich galube, du hast den Großteil der AfD noch nicht verstanden und den weniger konservativen Elementen, sondern den sehr weit rechts stehenden Elementen.

Das zeigt auch dein innerer Widerspruch, immerwieder darauf zu verweisen, daß die AfD wohl augenscheinlich nicht mit unserer Dunkelbraunen Geschichte umgehen kann. Liegt ja auch nahe, wenn man nur modernen in das selbe Horn blasen möchte.

Du brauchst eigentlich ne liberale bis konservative Partei, wenn man dich so lesen tut.
Die CDU hat wohl für dich die konservative Ecke zu weit in richtig linksliberalen Denken verlassen, sonst wärst ein Top CDU Wähler ...Thumbs_up
(13.09.2016 13:00)Dietrich schrieb: [ -> ]
(12.09.2016 19:35)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]Bei der DDR, daß sind Erfahrungswerte. Und zumindest ist hier die Kinderbetreuung nicht staatlich verordnet worden, weil die SED eine ach so menschenfreundliche Regierung war, sondern da steckte volles Kalkül dahinter, den Nachwuchs schon frühzeitig auf Linie zu bringen. Und ich möchte nicht wissen, wieviel Kinder in der ideologischen Verklemmung ihre Eltern an die Stasi verraten haben ...

Natürlich stand eine linientreue Erziehung möglichst von Kindesbeinen an im Fokus der SED-Familienpolitik.

Hat aber alles nix genutzt. Widerstand oder auch Gkeichgültigkeit gegenüber dem SED-Regime waren sowohl bei Jungen als auch Alten weit verbreitet.


Es ist übrigens interessant, wie sich manchmal manches gleicht.

Anno 45 haben die Alliierten große Vorbehalte gegen die deutsche Jugend gehabt.
12 Jahre Militarismus anerzogen.
Als zB die Gewerkschaften wiedergegründet wurden, durfte Anfangs kein unter 30jähriger irgendwelche Funktionen innehaben.
Es ging eine ganze Weile, bis sich dies änderte.

Der lange Kölner und Bundeskanzler war dann noch viel überraschter, als er einen neuen Barras gründen wollte, und die Deutschen, insbesondere die Jungen, militaristisch erzogenen ein "Nein Danke" brüllten.
Ohne uns.
Es gab einen Riesen-Krach.
Und die militaristisch erzogenen männlichen Deutschen wurden so zu "weißen Jahrgängen"
keine Wehrpflicht!
(14.09.2016 20:02)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]
(14.09.2016 17:13)Aurora schrieb: [ -> ]Falls Konflikte tatsächlich kommen sollten wie Flora es versteht, dann - denke ich - wird sicher uns auch Schutz geboten werden.

Also du bist schon ne Nummer.
Ich habe hier nur auf Aussagen der AfD Spitze hingewiesen. Ich habe nicht irgendwelche falsch verstandenen Ängste erhoben!

Liebe Flora,
du brauchst nicht gleich pampig zu werden. Ich wollte dich mit meinem kleinen Text keineswegs ans Bein pinkeln.
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