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					Aussterben der Neandertaler  -  Presseschau
				 
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					08.09.2017, 14:24 
				 
				
Beitrag: #6 
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				RE: Aussterben der Neandetaler  -  Presseschau 
				(07.09.2017 16:51)Suebe schrieb:(07.09.2017 15:41)Paul schrieb: Du hast recht. Der Ur lebt in den Hausrindern weiter und ist somit nicht ausgestorben. Der Auerochse lebt nicht in den Hausrindern weiter sondern die Hausrinder sind Nachkommen des Auerochsen. Und zwar des orinetalischen Auerochsen. In Europa hat sich dieser Abkömmling des orientalischen Auerochsen (das Steinzeitrind) gebietsweise resp. gelegentlich mit dem europäischen Auerochsen gekreuzt. https://www.schweizerbauer.ch/tiere/milc...17432.html Das indische und afrikanische Zebu ist ebenfalls ein Auerochse, und zwar ein Abkömmling des indischen Auerochsen. Andere Hauskühe wie Yak, Gaur, Banteng und Wasserbüffel stammen nicht vom Auerochsen ab und wurden von der jeweiligen Wildform ihrer Art domestiziert. Im Gegensatz zum Rind/Zebu und Auerochsen ist der HS kein Nachkomme des Neandertalers. Denn bei weitem nicht jeder HS hat diesen 1-4 % Neandertaler in sich. Im Wesentlichen hat dies eigentlich nur der europäische HS (aber jede Kuh hat den Auerochsen in sich, wenn auch nur den orientalischen). Im Weiteren hat der HS mit "Nenadertaler-Anteil" nur "Neandertalerinnen-Anteil". Das Y-Chromosom des Neandertalers fehlt. Das allein genügt nun nicht unbedingt als Beweis, dass es kein männlicher Neandertaler als Vorfahre beim HS in Europa gegben hätte. Es ist offenbar denkbar, dass diese Spuren im Genom einmal vorhanden, aber im Laufe der Zeit zufällig verloren gegangen sind weil sich die Erbgutträger nicht fortpflanzten. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass aus Mischbeziehungen zwischen HS-Frauen und Neandertaler-Männer nur die Töchter fortpflanzungsähig gewesen wären. Das würde bedeuten, dass die Rassen Neandertaler / HS eben zuweit entfternt waren, um sich problemlos fortzupflanzen. Und es gibt Indizien, welche über die Abwesenheit des Y-Chromosoms des Neandertalers im HS hinausgehen, die dafür sprechen: Forscher der Universität Stanfort unter Fernando Mendez (lässt sich googlen) fanden im Histokompatibiltätskomplex Unterschiede zwischen HS-und Neandertaler Y Chromosom. Unter Histokopatibilitätskomplex versteht man Gene, die Zellen des Immunsystem codieren, damit diese körpereigenes Gewebe von Fermdgewebe unterscheiden könnten. Bekannt ist dies bei Organtransplantionen: Wenn das Immunsystem ein Transplant als körperfremd erkennt und es abstösst. Es wird nun vermutet, dass das Immunsystem von HS-Frauen genauso auf Föten reagierte, die das Neandertaler-Y-Chromosom trugen.  | 
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