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WAHLEN ALLGEMEIN 2017:
14.05.2017, 21:14
Beitrag: #281
RE: WAHLEN ALLGEMEIN 2017:
Österreichs Außenminister Sebastian Kurz hat die ÖVP heute übernommen. Er möchte seine Partei erneuern. Dazu verlangte er umfassende Vollmachten. Seine bekommt er mehr Freiheit bei Personalentscheidungen und bei den Wahlen soll nicht die ÖVP sondern die von der ÖVP unterstützte "Liste Sebastian Kurz - die neue Volkspartei" (diesen Namen liest man jedenfalls in Medienberichten) antreten, in der neben ÖVP-Leuten auch Personen die nicht der Partei angehören dabei sein können.

Wo wir schon beim nächsten Thema sind. Auch Bundeskanzler Kern findet sich mittlerweile mit Neuwahlen ab. Kurz hat schon zuvor Neuwahlen angekündigt - somit werden voraussichtlich im Herbst heuer noch Nationalratswahlen in Österreich stattfinden.
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14.05.2017, 22:52
Beitrag: #282
Ergebnis der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen:
Das Ergebnis der letzten Hochrechnung der Wahlen in Nordrhein-Westfalen:

-CDU: 33,4% (+7,1%)
-SPD: 30,9% (-8,2%)
-FDP: 12,4% (+3,8%)
-AfD: 7,8% (Neu)
-Grüne: 6,2% (-5,1%)

Nicht im Landtag:

-Linkspartei: 4,9% (+2,4%)
-Piratenpatei 0,9%(-6,9%)

Sollte sich noch groß was ändern, etwa die Linkspartei doch den Einzug schaffen, poste ich das noch.
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15.05.2017, 16:19
Beitrag: #283
RE: WAHLEN ALLGEMEIN 2017:
(14.05.2017 11:57)Arkona schrieb:  @Titus, das schrieb Marx 1848, als es weder allgemeine Wahlen noch politische Bewegungen gab. Gesellschaftliche Veränderungen waren ergo damals auch theoretisch nur durch Umstürze zu bewerkstelligen. Später rückte die junge Arbeiterbewegung mit der SPD, auch Marx, davon wieder ab und erst Lenin pervertierte das Ganze mit seinen Radau-Bolschewiken zum eher asiatischen Despotismus.

@Arkona
Auch wenn das noch so oft behauptet wird:
Die Mähr vom "guten Kommunismus" der nur von ein paar Despoten mißbraucht worden sei, entbehrt doch jeder Grundlage.

Die Empirie hat eindeutig gezeigt, wohin alle Versuche, Max' Ideen in die Tat umzusetzen, geführt haben. Sie alle endeten entweder katastrophal oder furchtbar katastrophal. Ausnahmlos!

Nicht nur in Asien, sondern auch in Europa oder Lateinamerika.

Aber auch in der Theorie ist Marxismus mit Demokratie und Humanismus nicht unter einen Hut zu bringen.
Klassenlose Gesellschaft, Diktatur des Proletariats,Planwirtschaft, Verbot von privaten Produktionsmitteln: All das kontakariert jede Art von Demokratie.

Auch wenn du die letzten beiden Punkte meiner Liste der Gemeinsamkeiten zwischen NS und Kommunisten unter den Tisch fallen lässt (diese sind tatsächlich eher der Empirie geschuldet), sind die Parallelen evident:

(13.05.2017 20:45)Titus Feuerfuchs schrieb:  Gemeinsamkeiten zwischen Nazis und Kommunisten:
- antidemokratisch
- totalitär
- kollektivistisch
- antiklerikal
- etatistisch
- antiliberal
- imperialistisch
- Rassengenozid bei den Nazis, Klassengenozid bei den Kommunisten
- Führerkult[...]



Auch die NPD ist - wie die Linkspartei- klar kapitalismuskritisch orientiert.

Die Sozialdemokratie hat dem Marxismus die Giftzähne gezogen, und sich auf die Teile konzentriert, die sich mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit unter einen Hut bringen ließen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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15.05.2017, 17:40
Beitrag: #284
RE: Ergebnis der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen:
(14.05.2017 22:52)WDPG schrieb:  Das Ergebnis der letzten Hochrechnung der Wahlen in Nordrhein-Westfalen:

-CDU: 33,4% (+7,1%)
-SPD: 30,9% (-8,2%)
-FDP: 12,4% (+3,8%)
-AfD: 7,8% (Neu)
-Grüne: 6,2% (-5,1%)

Rot-Grün ist endlich abgelöst.
SPD und Grüne haben die Quittung dafür bekommen, dass sie

- nicht ausreichend für die innere Sicherheit gesorgt haben, wobei sich Innenminister Ralf Jäger peinliche Pannen erlaubte,

- dass es in NRW No-Go-Areas gibt (z.B. Essen-Marxloh. Dortmund-Nordstadt usw.), in denen arabische Gangs, Drogendiealer, Clans arabischer Migranten und andere Kriminelle den Ton angeben. Einheimische und sogar die Polizeiz trauen sich dort nicht mehr rein,

- dass NRW und dort besonders die Grünen Abschiebungen abgelehnter Migranten verhindern oder verzögern,

- dass die Grünen unter Sylvia Löhrmann eine ideologische Schulpolitik durchsetzen wollten, die die Bevölkerung ablehnte.

Die Beispiele lassen sich fortsetzen und als Resultat müssen SPD und Grüne in die Opposition. Mit dem wohlfeilen Slogan "soziale Gerechtigkeit" lassen sich keine Wahlen gewinnen, da den Bürgern andere Themen näherstehen (innere Sicherheit, Flüchtlingsstrom, Bildung, marode Infrastruktur usw.). Die überwiegende Mehrheit der Deutschen fühlt sich keineswegs "ungerecht" behandelt. Sie wünscht vielmehr Stabilität und misttraut einer politischen Veränderung durch Grüne, SPD und Linke.

Das Schlechtreden Deutschlands von Martin Schulz verfängt nicht, sodass er nun nackt und entzaubert dasteht.
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15.05.2017, 19:36
Beitrag: #285
RE: Ergebnis der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen:
(15.05.2017 17:40)Dietrich schrieb:  
(14.05.2017 22:52)WDPG schrieb:  Das Ergebnis der letzten Hochrechnung der Wahlen in Nordrhein-Westfalen:

-CDU: 33,4% (+7,1%)
-SPD: 30,9% (-8,2%)
-FDP: 12,4% (+3,8%)
-AfD: 7,8% (Neu)
-Grüne: 6,2% (-5,1%)

Rot-Grün ist endlich abgelöst.
SPD und Grüne haben die Quittung dafür bekommen, dass sie

- nicht ausreichend für die innere Sicherheit gesorgt haben, wobei sich Innenminister Ralf Jäger peinliche Pannen erlaubte,

- dass es in NRW No-Go-Areas gibt (z.B. Essen-Marxloh. Dortmund-Nordstadt usw.), in denen arabische Gangs, Drogendiealer, Clans arabischer Migranten und andere Kriminelle den Ton angeben. Einheimische und sogar die Polizeiz trauen sich dort nicht mehr rein,



[....]

Nur versteh ich nicht, warum die CDU so profitieren konnte. Schließlich unterscheidet sich ihre Migrationspolitik nicht signifikant von den diversen linken Parteien.

MfG, Titus Feuerfuchs
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15.05.2017, 20:00
Beitrag: #286
RE: Ergebnis der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen:
Fakt ist, daß die CDU am Rechten Rand fischt, um die angeblich verlorengegangen AfD Wähler für sich zu gewinnen, der Plan ging auf. Ich bin gespannt, auf die Entwicklung und dem Stand der Schwarz-Gelben Regierung in 2022. Mal sehen ob die eigentlich SPD orientiert Bevölkerung NRW ihren Irrtum erkennt, so wie einst 2012.[/quote]
Sehe ich nicht so.
Die AfD ist nach rechts gerückt und hat ein Ergebnis geholt, das wohl so ihr Potential widerspiegelt, wenn sie wegen ihrer Themen gewählt wird.
Die Union konnte dagegen auch die Protestwähler gewinnen, die mit der rot-grünen Landesregierung nicht einverstanden waren.
Ob es überhaupt zu schwarz-gelb kommt? Die Union möchte natürlich lieber die SPD in der Regierung haben, damit diese in 5 Jahren keinen Oppositionswahlkampf machen kann.

Ich bin auch kein NRW-Intimkenner, aber ich glaube nicht an die These, dass innere Sicherheit und Migrationspolitik entscheidend waren. In NRW möchte man endlich mehr wirtschaftlichen Erfolg haben, der Strukturwandel weg von Kohle und Stahl gilt irgendwann nicht mehr als Ausrede. NRW ist eine zentrale Region der EU mit dem größten europäischen Binnenhafen, dichtbesiedelt, dem Land sollte es besser gehen als z.B., dem eher ländlich geprägten RLP oder Hessen.

Daher auch der Rückhalt für die wirtschaftsorientierte FDP.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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15.05.2017, 22:14
Beitrag: #287
Dreikampf um Platz 1 - Meine Analyse:
Da dieser Tread ja eigentlich für Wahlen gedacht war und sich in Österreich baldige Nationalratswahlen abzeichnen möchte mal versuchen, die Ausgangssituation für die wohl im Herbst stattfindenden Nationalratswahlen zu analysieren. Noch ist vieles im Unklaren:

-SPÖ (Spitzenkandidat: Kern): Ex-Kanzler Faymann, war das was man als den typischen Berufspolitiker sehen kann. Sein Nachfolger Kern ist ein ganz anderer Typ, er ist ein Manager, der es auch versteht sich zu vermarkten. So konnte sich Kern zur Hoffnung für die Sozialdemokraten und Sozialdemokratisch gesinnten hochschwingen.
Er versuchte stärker als sein Vorgänger (der eher schaute als souveräner Kanzler gesehen zu werden) etwas voran zu bringen. Der Eindruck das er es auch geschafft hat kommt nicht rüber.
Dennoch wird Kern noch als der dynamische Manager gesehen und auf ihn wird wohl auch die SPÖ ihre volle Hoffnung legen.

Eine einfache Position hat Kern dabei nicht gerade. Positioniert er sich als „Strache-Verhinderer“, kann er seine eigenen Leute mobilisieren und auch welche aus dem Lager der Grünen für sich gewinnen, aber er verbaut sich eine Regierungsmöglichkeit. Geht er zu nahe Richtung FPÖ, kann das jene vertreiben die, die SPÖ gewählt haben um Strache zu verhindern und wenn Teile seiner Partei nicht mitspielen verliert er dann an Stimmung und der Chance einer Regierungsbeteiligung. Genauso verhält es sich mit anderen Themen, viele SPÖ-Kernthemen sorgen für das endgültige Verbauen einer Koalition mit der ÖVP, andererseits kann das am ehesten die Arbeitnehmer dazu bringen doch die SPÖ zu wählen. Bin echt gespannt wie er seinen Wahlkampf anlegen wird.


-Volkspartei (Spitzenkandidat Kurz): Nenne es bewusst nicht ÖVP, da Kurz ja etwas weg geht von dem Logo. Eigentlich könnte man sagen, die ÖVP liegt am Boden hat ja gar keine Chance vorne mitzumischen. Kurz ist seit den letzten Wahlen immerhin der dritte Obmann. Dennoch traut man ihm weit eher als z.B. Spindelegger 2013 zu wirklich im Kanzlerwahlkampf mit zu mischen. Kurz positoniert sich im Moment als starker Mann mit Liste im Hintergrund. Er hat den Vorteil das er gerade beim sehr emotionalen Migrationsthema größere Schichten anspricht, sowohl FPÖ-Wähler, als auch Leute die sich hier einen etwas gemäßigteren Kurs wünschen. Und er steht eher für was neues, als dafür die „alte ÖVP“ weiter zu führen. Dieses Konzept könnte aufgehen und ich muss sagen Schwarz-Blau, ist wohl realisitscher als Rot-Blau. Und ein total erneuertes Schwarz-Rot ist zur Not auch noch eine Möglichkeit.

Eine Stärke von Kurz ist das er bislang in den meisten Ämtern die er bekleidete durchaus gut angekommen ist. Was ist nun seine Schwäche? Auch hier gibt es einige. Ein Kernpunkt den die ÖVP tradtionell gerne betont ist die Wirtschaftskompetenz. Kurz ist bislang noch nie als Wirtschaftspolitiker in Erscheinung getreten. Ist auch nicht wirklich seine Rolle – ausgleichen kann man das natürlich mit fähigen Leuten. Eine andere Problematik die nicht so leicht bewältigbar wäre, ist wenn Kurz im Zuge des Wahlkampfes durch irgendetwas einen deutlichen Dämpfer bekommt – dann kann sich sehr schnell eine Abwährtsspirale bilden und die kann wirklich heftig werden, auch weil er sehr viel auf seine Person konzentriert.

-FPÖ (Spitzenkandidat Strache): Wenn sich 2 (zer)streiten freut sich der Dritte. Die FPÖ als lachender Dritter. Das las man vor kurzem in den Medien. Genauso liest man das Strache durch das Antreten von Kurz Probleme bei der Positionierung bekommen kann und manche Medien tun so als wäre es logisch das man hinter SPÖ und ÖVP bleibt.

Was für die FPÖ spricht sind ihre Wahlerfolge in den lezten Wahlen und man wird erst sehen ob Kurz und Kern wirklich die richtigen Konzepte haben um Straches Aufstieg zu stoppen. Von der Positionierung her war es von Anfang an klar, das es nicht mehr ganz so einfach wird. Positioniert sich die FPÖ als relativ gemäßigt können andere und auch die Bewegung von Kurz schnell als Alternative gesehen werden. Zu Radikal würde eventuell potentielle Regierungspartner verschrecken. Auch andere rechte Parteien in Europa gelang in letzter Zeit ein Aufstieg, doch viele erreichten ihre großen Zielen dann doch nicht. Man kann gespannt sein welche Strategie Strache und Generalsekretär Kickl sich hier einfallen lassen.

Bequem wäre es sich zurückzuhalten und einen „FPÖ-Typischen“ Wahlkampf zu führen, doch da würden die Freiheitlichen Gefahr laufen, das einem die anderen die Show stehlen. Die Chancen auf eine Regierungsbeteiligung sind auf jeden Fall mit dem Ende der SPÖ/ÖVP Koaltion gestiegen, ob Strache auch die Chancen auf den Kanzler Posten hat, das wird sich noch zeigen.

Fortsetzung folgt......
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15.05.2017, 22:23
Beitrag: #288
Die anderen Parteien im Nationalrat - Meine Analyse:
(15.05.2017 22:14)WDPG schrieb:  Da dieser Tread ja eigentlich für Wahlen gedacht war und sich in Österreich baldige Nationalratswahlen abzeichnen möchte mal versuchen, die Ausgangssituation für die wohl im Herbst stattfindenden Nationalratswahlen zu analysieren. Noch ist vieles im Unklaren:Fortsetzung folgt......

-Die Grünen (Spitzenkandidatin Glawischnig): Die Großen Streiten, die Opposition freut sich und wird gewinnen, so einfach sieht die Lage sicher nicht mehr aus. Genau im Gegenteil, denke die Grünen müssen sich ziemlich anstrengen im Zeichen des Dreikampfes um den Kanzler auch stark genug wahrgenommen zu werden.

In der letzten Zeit rumorte es nicht schwach bei den Grünen, auch die Bundesobfrau Glawischnig wurde in Frage gestellt. Denke nicht ganz zu unrecht – denn sie hat eine Schwäche. Kern, Kurz und Strache stehen für ihre potentiellen Wähler für etwas Neues, das kann man bei Glawischnig nicht gerade behaupten.

Wenn man mit den üblichen Themen kommt und dem üblichen Saubermannimage, wird man nicht gerade deutlich mehr Wähler anlocken. Die Grünen an sich hätten schon Möglichkeiten, aber mit Glawischnig bleibt wohl kaum was andere übrig als die übliche Linie zu fahren. Im schlimmsten Fall verliert man etwas an die Großen, im besten Fall bekommt man ein paar von den anderen enttäuschten Wähler für sich. Eigentlich könnte man viele auf sich Vereinigen die Strache auf keinen Fall in der Regierung haben wollen, aber wie gesagt mit Glawischnig wird’s schwer. Dennoch denke ich, dass gerade die vorgezogenen Wahlen ihr den Posten gerettet haben.

-Team Stronach: Das Team Stronach schien gar nicht begeistert von Neuwahlen. Verwundert bin ich darüber nicht. Mit welchen Inhalten soll man antreten? Welchen Leuten? Man hat nicht einmal einen neuen Namen präsentiert. Und viel Zeit bleibt nicht. Stronach steht nicht mehr als Spitzenkandidat zur Verfügung. Der für die Tagespolitik zuständige Klubobmann Luger positionierte sich in letzter Zeit eher als FPÖ-Fan. Aber Leute die FPÖ Inhalte wollen, werden Strache und nicht wie gut Lugers Position innerhalb der geschrumpften Partei ist.

Ein Nichtantritt würde mich auch nicht wundern. Eine Möglichkeit sich rauszureißen wäre ein prominenter Spitzenkandidat. Doch wer sollte das sein? Aus welchen Grund sollte das jemand prominenter übernehmen?

-Neos: Besser steht es um die Neos. Ich denke zwar das man manche Wähler von 2013 enttäuscht hat, die sich eine Bürgerbewegung gewünscht haben. Aber man hat an Bekanntheit gewonnen und so werden schon genügend Leute die Partei wählen um im Nationalrat zu verbleiben. Um mehr zu erreichen hätte es eine glaubwürdige Neupositionierung gebraucht, doch diese ist erstens immer schwierig und zweitens im Rahmen der Zeit die man zur Verfügung hat kaum noch möglich.

Eine Gefahr für die Neos wäre, wenn Kurz es gelingen sollte größere Teile der Partei selbst für sich und seine Bewegung zu gewinnen. Würde er hier mehrere Prominente aus der Partei anziehen, könnte das auch das Aus für die 2013 eingezogenen Neos bedeuten.

Fortsetzung folgt....
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15.05.2017, 22:27
Beitrag: #289
Wählerpotentiale, kleinere und mögliche neue Bewegungen - Meine Analyse:
(15.05.2017 22:23)WDPG schrieb:  
(15.05.2017 22:14)WDPG schrieb:  Da dieser Tread ja eigentlich für Wahlen gedacht war und sich in Österreich baldige Nationalratswahlen abzeichnen möchte mal versuchen, die Ausgangssituation für die wohl im Herbst stattfindenden Nationalratswahlen zu analysieren. Noch ist vieles im Unklaren:Fortsetzung folgt......
............

Eine Gefahr für die Neos wäre, wenn Kurz es gelingen sollte größere Teile der Partei selbst für sich und seine Bewegung zu gewinnen. Würde er hier mehrere Prominente aus der Partei anziehen, könnte das auch das Aus für die 2013 eingezogenen Neos bedeuten.

Fortsetzung folgt....

-Andere: Nun kurz zu den anderen Parteien. Das schreibe ich aus 2 Gründen. Erstens aus Tradition (finde es nicht gut, wenn man die kleineren auch beachtet) und zweitens weil ich hier ein gewisses, meiner Meinung nach sogar recht großes Potential aufzeigen möchte.

Das eine Wählerpotential das da ist, aber von niemand wirklich abgedeckt wird sind jene Wähler die, die SPÖ gewählt haben um die FPÖ in der Regierung zu verhindern. Das diese nun massenhaft zu Glawischnigs Grüne abwandern, kann zwar sein, aber nur dann, wenn sie gar keine andere Alternative haben. Ganz unterschätzen würde ich das Wählerpotential nicht, immerhin hat es in Wien 2015 Michael Häupl seinen Erfolg gebracht.

Das andere Wählerpotential ist jenes der Protestwähler, die nicht die FPÖ wählen wollen. Ein Potential das 2008 dem BZÖ mehr als 10% gebracht hat. Auch hier stellt sich die Frage wo gehen diese Wähler hin.

Was ich im Moment nicht sehe ist eine Partei, die dieses Wählerpotential auch nutzen kann. Die im Parlament habe ich bereits analysiert. Was ist mit den anderen: Das BZÖ ist stark geschwächt, eigentlich ist geplant das Bundeschefin Trodt-Limpl ihren Sessel räumt, wer übernimmt ist unklar. Auch der andere verbliebene Landtagsabgeordnete in Kärnten Korak soll was ich gelesen habe aufhören. Der KPÖ traut man im Moment nicht wirklich zu schnell eine Alternative aufzubauen, die auch Chancen hat. Der Piratenpartei, traut man höchstens 1% zu. Andere wie EU-Austrittsparteien usw. haben auch keine besseren Chancen.

Bleibt noch eine Liste Griss. Doch ich gehe eher davon aus, dass sie entweder gar nicht in die Politik geht oder auf den Listen von Neos oder ÖVP auftauchen wird. Und eine Liste des Kabarettisten Roland Düringer, richtig viel halte ich auch von dieser nicht und ich bezweifle, dass sie so viele Leute anziehen wird.
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15.05.2017, 22:40
Beitrag: #290
RE: Die anderen Parteien im Nationalrat - Meine Analyse:
(15.05.2017 22:23)WDPG schrieb:  [...]

Eine Gefahr für die Neos wäre, wenn Kurz es gelingen sollte größere Teile der Partei selbst für sich und seine Bewegung zu gewinnen. Würde er hier mehrere Prominente aus der Partei anziehen, könnte das auch das Aus für die 2013 eingezogenen Neos bedeuten.

Fortsetzung folgt....

Die Neos haben m.E. das größte Problem. Sie sind quasi eine erneuerte, progressivere ÖVP.
Das ist die Liste Kurz nun auch. Kurz wird Ihnen daher einige Wähler streitig machen.

Das sieht man auch an der ersten Umfrage seit Kurz' Coup:

https://neuwal.com/wahlumfragen/

Rot, Schwarz, Blau in etwa gleich stark, Grüne stagnierend, Neos deutlich schwächer als in den Umfragen davor.


PS: Sollte Kern mit Strache koalieren, prognostiziere ich eine Parteispaltung der SPÖ.

MfG, Titus Feuerfuchs
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15.05.2017, 22:58
Beitrag: #291
RE: Die anderen Parteien im Nationalrat - Meine Analyse:
(15.05.2017 22:40)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(15.05.2017 22:23)WDPG schrieb:  [...]

Eine Gefahr für die Neos wäre, wenn Kurz es gelingen sollte größere Teile der Partei selbst für sich und seine Bewegung zu gewinnen. Würde er hier mehrere Prominente aus der Partei anziehen, könnte das auch das Aus für die 2013 eingezogenen Neos bedeuten.

Fortsetzung folgt....

Die Neos haben m.E. das größte Problem. Sie sind quasi eine erneuerte, progressivere ÖVP.
Das ist die Liste Kurz nun auch. Kurz wird Ihnen daher einige Wähler streitig machen.

Die Neos haben meiner Meinung nach große Fehler gemacht. 2013 sind sie angetreten als neue Bürgerbewegung bei der Individualismus eine große Rolle spielt. Ein ÖVP-Erneuerungsteil plus LiF plus weitere Kleinparteien unterstützt von Hans Peter Haselsteiner.

Im Nationalrat angekommen war man dann eine Mischung aus wirtschaftsliberalen Inhalten (teils bis zur Unpopularität), LiF und einer reinen neueren ÖVP.

Das viele Enttäuscht waren zeigte sich schon bei manchen Nationalratswahlen. Und nun wird's auch noch schwer, was die neuere ÖVP betrifft. Man hätte doch bei der Linie "neue Bürgerbewegung mit besonderem Wert auf Individualismus" bleiben sollen.

Ich denke dennoch das man, wenn nicht alles daneben geht, drinnen bleibt.
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15.05.2017, 23:01
Beitrag: #292
RE: Die anderen Parteien im Nationalrat - Meine Analyse:
(15.05.2017 22:40)Titus Feuerfuchs schrieb:  PS: Sollte Kern mit Strache koalieren, prognostiziere ich eine Parteispaltung der SPÖ.

Grundsätzlich gebe ich dir recht. Aber so viele Möglichkeiten hat die SPÖ nicht, wenn er Kanzler bleiben möchte.

Es stimmt aber, die ÖVP tut sich bei einer Zusammenarbeit mit der FPÖ leichter, als die Sozialdemokraten.
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18.05.2017, 22:02
Beitrag: #293
Grünen-Chefin Glawischnig tritt zurück:
Heute gabs den nächsten Knalleffekt in Österreichs Innenpolitik. Nicht nur SPÖ und ÖVP werden mit neuen Spitzenkandidaten antreten. Auch die Grünen.

Grünen-Parteichef Glawischnig, die dieses Amt im Jahr 2008 von Alexander Van der Bellen übernommen hatte, hat heute ihren Rücktritt bekannt gegeben.

Im Vordergrund standen gesundheitliche Probleme. Ich denke es war eine Mischung aus diesen, einiger Kränkungen und auch des Problems das ich bei der Analyse der Grünen schon erwähnt habe, die dazu geführt haben, das sie zurückgetreten ist.

Nun kann man gespannt sein, wer ihr folgt.
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19.05.2017, 02:11
Beitrag: #294
RE: Grünen-Chefin Glawischnig tritt zurück:
(18.05.2017 22:02)WDPG schrieb:  Heute gabs den nächsten Knalleffekt in Österreichs Innenpolitik. Nicht nur SPÖ und ÖVP werden mit neuen Spitzenkandidaten antreten. Auch die Grünen.

Grünen-Parteichef Glawischnig, die dieses Amt im Jahr 2008 von Alexander Van der Bellen übernommen hatte, hat heute ihren Rücktritt bekannt gegeben.

Im Vordergrund standen gesundheitliche Probleme. Ich denke es war eine Mischung aus diesen, einiger Kränkungen und auch des Problems das ich bei der Analyse der Grünen schon erwähnt habe, die dazu geführt haben, das sie zurückgetreten ist.

Nun kann man gespannt sein, wer ihr folgt.

Hoffentlich Lunacek. Den mit ihr haben die Grünen gute Chancen einstellig zu werden.

Mit der bodenständigeren und sympathischeren Filipe hingegen könnten sie über 10% kommen.

Glawischnig hat den Zeitpunkt ihres Abgangs gut gewählt. Noch rechtzeitig vor der Wahl.

Wenn jetzt noch Strache zurücktritt, wär die Rücktrittswelle komplett. Mit Hofer an der Spitze würden sie bei den Wahlen mehr Stimmen bekommen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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19.05.2017, 10:16
Beitrag: #295
RE: Grünen-Chefin Glawischnig tritt zurück:
(19.05.2017 02:11)Titus Feuerfuchs schrieb:  Hoffentlich Lunacek. Den mit ihr haben die Grünen gute Chancen einstellig zu werden.

Mit der bodenständigeren und sympathischeren Filipe hingegen könnten sie über 10% kommen.

Glawischnig hat den Zeitpunkt ihres Abgangs gut gewählt. Noch rechtzeitig vor der Wahl.

Wenn jetzt noch Strache zurücktritt, wär die Rücktrittswelle komplett. Mit Hofer an der Spitze würden sie bei den Wahlen mehr Stimmen bekommen.

Das Strache zurücktritt halte ich im Moment für ziemlich unrealistisch. Sicher das Argument mit Norbert Hofer stimmt schon, aber man muss doch bedenken, dass die FPÖ vor allem dank Strache in den letzten Jahren so erfolgreich war. Eine Möglichkeit wäre das es Strache so macht wie einst Haider, da war ja auch nicht immer er der Spitzenkandidat (1999 z.B. war es Prinzhorn), doch ist dann nicht schon der Grundstein für einen möglichen Konflikt gelegt? Denke das man weiterhin auf Strache bauen wird.

Bin gespannt wer bei den Grünen kommt. Ähnlich wie du würde ich sagen eine schlechte Wahl wäre Ulrike Lunacek. Sie würde zwar den einen oder anderen Grünwähler begeistern, aber kaum wen neuen für sich gewinnen. Nicht im Rennen scheint (zum Glück) Maria Vasilakou zu sein (bei ihr wäre die Situation ähnlich).
Filipe hat im Moment einen Nachteil, sie ist relativ unbekannt, aber gerade in diesem Wahlkampf der neuen Gesichter, kann das auch ein Vorteil sein.
Wer fällt mir sonst noch ein? Lothar Lockl (der ja die Van der Bellens Wahlkampf gemanagt hat) hat meiner Meinung nach abgesagt. Werner Kogler wäre, meiner Meinung nach, ein guter Spitzenkandidat. Doch erstens weiß ich nicht ob er Lust darauf hat, zweitens hat er sich fast etwas zu stark in Richtung Finanzen positioniert um nun die Partei zu übernehmen. Astrid Rössler, Chefin der Erfolgreichen Salzburger Landesgruppe wäre eine Möglichkeit. Das Peter Pilz nach so vielen Jahren in der Politik übernimmt denke ich nicht.

Am ehesten also doch Filipe oder Lunacek, wobei erstere für die Grünen sicher, die bessere Wahl wäre.
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19.05.2017, 16:46
Beitrag: #296
RE: Grünen-Chefin Glawischnig tritt zurück:
(19.05.2017 10:16)WDPG schrieb:  Das Strache zurücktritt halte ich im Moment für ziemlich unrealistisch. Sicher das Argument mit Norbert Hofer stimmt schon, aber man muss doch bedenken, dass die FPÖ vor allem dank Strache in den letzten Jahren so erfolgreich war.

Strache zeichnet sich lediglich dadurch aus, dass er sich keine gravierenden Schwäche leistet.
Die Stärke der FPÖ ist weniger auf Straches Leistungen, sondern viel mehr auf die politischen Umstände zurückzuführen. Diese treiben der FPÖ die Wähler in die Arme.

Klar wird Strache bleiben. Aber mehr Stimmen würden sie mit Hofer bekommen.




(19.05.2017 10:16)WDPG schrieb:  Bin gespannt wer bei den Grünen kommt. Ähnlich wie du würde ich sagen eine schlechte Wahl wäre Ulrike Lunacek. Sie würde zwar den einen oder anderen Grünwähler begeistern, aber kaum wen neuen für sich gewinnen. Nicht im Rennen scheint (zum Glück) Maria Vasilakou zu sein (bei ihr wäre die Situation ähnlich).

Jawohl, Lunacek ist Spitzenkandidatin! Dogmatisch, borniert, kleinkariert und mäßig kompetent.
Damit haben die Grünen ihre Chance auf Einstelligkeit deutlich erhöht.

Kogler wäre sicher der kompetenteste, aber Männer sind im grünen PC-Universum Menschen zweiter Klasse. Somit ist er chancenlos.

MfG, Titus Feuerfuchs
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19.05.2017, 16:47
Beitrag: #297
RE: WAHLEN ALLGEMEIN 2017:
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt:

https://www.welt.de/politik/deutschland/...w_facebook

MfG, Titus Feuerfuchs
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20.05.2017, 13:58
Beitrag: #298
RE: WAHLEN ALLGEMEIN 2017:
Sind eigentlich die Grünen in Österreich in Bezug auf die Verirrungen der Grünen in Deutschland vergleichbar (vor allem Islmaverharmlosung und political correctness) oder doch etwas anders?
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20.05.2017, 16:34
Beitrag: #299
RE: WAHLEN ALLGEMEIN 2017:
(20.05.2017 13:58)Marek1964 schrieb:  Sind eigentlich die Grünen in Österreich in Bezug auf die Verirrungen der Grünen in Deutschland vergleichbar (vor allem Islmaverharmlosung und political correctness) oder doch etwas anders?

Ja, aber mit kleinen Einschränkungen. Bei uns sind sie eine Spur weniger dogmatisch. Außerdem gibt es kaum führende Parteimitglieder mit linksextremer (z.B. maoistischer) Vergangenheit und kein Pädophilieproblem. Allerdings sind auch bei uns Teile der Parteibasis mit linksextremen Gruppen (Z.B. "No WKR") verbandelt.

Filipe, die neue Chefin, ist vergleichsweise bodenständig, was man von Spitzenkandidatin Lunacek nicht behaupten kann. Und voilà:
Die Grünen sind in den jüngsten Umfragen nur noch einstellig.

https://neuwal.com/wahlumfragen/

MfG, Titus Feuerfuchs
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21.05.2017, 11:06
Beitrag: #300
RE: Grünen-Chefin Glawischnig tritt zurück:
(19.05.2017 16:46)Titus Feuerfuchs schrieb:  Strache zeichnet sich lediglich dadurch aus, dass er sich keine gravierenden Schwäche leistet.
Die Stärke der FPÖ ist weniger auf Straches Leistungen, sondern viel mehr auf die politischen Umstände zurückzuführen. Diese treiben der FPÖ die Wähler in die Arme.

Klar wird Strache bleiben. Aber mehr Stimmen würden sie mit Hofer bekommen.

So unterschätzen würde ich Straches Erfolge nicht. OK stimmt er bekam kräftig Rückenwind, vor allem von der dauerstreitenden Koalition.

Aber wenn man bedenkt wo die FPÖ gestanden ist als Strache sie übernommen hat (damals sah es fast so aus als würde sie früher oder später verschwinden und das BZÖ zur neuen FPÖ werden) und wo sie jetzt steht. Damals musste man erst mal wieder die Protestwähler zurückbekommen (die Basis dafür legte man bei der Landtagswahl in Wien 2005 und der Nationalratswahl 2006). Der Polternde Strache war hierfür sicherlich geeigneter als der doch ruhigere Norbert Hofer. Eine Person die ich im Zusammenhang mit dem erneuten Aufstieg der FPÖ nicht unterschätzen würde ist Generalsekretär Herbert Kickl. Er weiß wie er seine Partei vermarktet und welche Strategie sie fahren muss um erfolgreich zu sein.

Also ja du hast recht, die Koalition mit ihrem "nichts weiterbringen" hat es der FPÖ ziemlich einfach gemacht, aber man muss es auch erst schaffen das ganze so zu nutzen, das man dort steht, wo man heute steht und da spielt Strache, denke ich keine unwesentliche Rolle. Während Norbert Hofer vielen erst seit dem letzten Jahr ein Begriff ist. Seine etwas sanftere Art, Dinge anzugehen, hätte der FPÖ aber etwas bringen können keine Frage. Nur würde Strache wohl kaum freiwillig gehen und setzt man ihm ab, würde man sich selbst schaden.
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