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Gottlieb Daimler hatte einen Deutsch-Amerikaner als Exclusiv-Importeur seiner Kraftwagen angeheuert, den Klavierbauer Steinway, erstaunlicherweise.

Aber auch Robert Bosch hat sich einen "Bindestrich-Amerikaner" zur Leitung seiner dortigen Niederlassung angelacht.

Und nun, liebe Rätselfreunde, wer war das?

Aber bitte nicht googeln, sonst ist der Spass doch weg.
Bedeutet Bindestrich-Amerikaner, dass der Gesuchte einen Doppelnamen trug?
(04.05.2021 20:32)Sansavoir schrieb: [ -> ]Bedeutet Bindestrich-Amerikaner, dass der Gesuchte einen Doppelnamen trug?

Am Ende des 19. Jahrhunderts regten sich die "richtigen" Amerikaner über die sogenannten Bindestrich-Amerikaner, also zB Deutsch-Amerikaner auf, die sollten "endlich" sich völlig zu Amerika bekennen!

Also im Fall Bosch hat es sich "natürlich" um einen Deutsch-Amerikaner gehandelt.
Hmmmm...

das ist wohl selbst mit Google kaum zu lösen.

deshalb weitere Hinweise.
Der gleichnamige Vater ist einer der bekanntesten Deutsch-Amerikaner überhaupt, bekannt geworden als Revolutionär Anno 1848/49 insbesondere durch seine Flucht aus Rastatt kurz vor der Kapitulation der Festung.
Und der Befreiung seines Lehrers aus einer anderen Festung.
Der Vater ist wohl Carl Schurz. Wenn nicht wären Franz Sigel oder Friedrich Hecker die nächsten Kandidaten.
BINGO

Es war Carl Schurz junior der Vater des 48ers, Nordstaatengenerals und späteren US-Innenministers

Carl Lincoln Schurz
(05.05.2021 19:43)Suebe schrieb: [ -> ]BINGO

Es war Carl Schurz junior der Vater des 48ers, Nordstaatengenerals und späteren US-Innenministers

Carl Lincoln Schurz


Sorry, da habe ich einen Bockmist geschrieben.Blush

Carl Lincoln Schurz war natürlich der Sohn des 48ers
Da gab es einen, der ganz tolle Flugzeuge konstruierte, ein weltweit anerkannter Könner.
Später als Industrieller Bahnbrechende Entwicklungen im Flugzeugbau anstieß.
Große Stückzahlen an Flugzeugen erzeugte.

Aber unter fürchterlicher Flugangst litt.
Nur wenn es absolut unumgänglich war ein Flugzeug bestieg.
So soll es auch tatsächlich keine Fotografie geben die ihn in einem Flugzeug zeigt.

Wie hieß der Industrielle und Flugzeugkonstrukteur.
Willy Messerschmidt ?
(10.05.2021 22:21)Sansavoir schrieb: [ -> ]Willy Messerschmidt ?

Nein, aber die Spur hast du schon aufgenommen.
Der Gesuchte ist mit einem selbst gebauten Doppeldecker (Farman-Kopie)
abgestürzt und hat nur knapp überlebt. (da gibt es allerdings ein Foto, das ihn im Flug im Doppeldecker sitzend zeigt)
Was ihm vermutlich die Flugangst verschafft hat.
Ihn allerdings keineswegs hinderte im 1.WK und danach bedeutende Flugzeuge selbst zu konstruieren,
und später als Industrieller konstruieren und bauen zu lassen.
Dann ist es sicher Ernst Heinkel.
Bingo
Heinkel, gebürtiger Schwabe aus Grunbach im Remstal, hat die Kopie eines Farman-Doppeldeckers selbst gebaut, und hat damit etliche Flüge auf dem Cannstatter Wasen gemacht. Die Firma Daimler hatte ihm den nötigen Flugmotor "geliehen". Begabten-Förderung gab es schon damals.

Schließlich ist er abgestürzt, und hat sich hierbei "so ziemlich alle" Knochen gebrochen. Jedenfalls nur mit Glück überlebt.
Es hat ihn nicht daran gehindert, außer zwei Zwangspausen nach den Weltkriegen, jemals etwas anderes zu tun, als Flugzeuge zu bauen.
Aber in ein Flugzeug brachte man ihn nur noch mit Brachialgewalt.

Klasse Sansa!Thumbs_up
Ich habe es gerade gelesen....

Nach dem Selbstmord Hitlers gab es weltweit eine einzige Regierung die den Großadmiral Dönitz als Reichsoberhaupt anerkannte.

Die Regierung welchen Landes war das?
(14.05.2021 18:30)Suebe schrieb: [ -> ]Ich habe es gerade gelesen....

Nach dem Selbstmord Hitlers gab es weltweit eine einzige Regierung die den Großadmiral Dönitz als Reichsoberhaupt anerkannte.

Die Regierung welchen Landes war das?


Wahrscheinlich Japan.
Hätte ich auch vermutet,
aber nein, Japan war es nicht.

Es war ein neutrales Land.
Mit schon im 1. WK erheblicher Sympathie für das Deutsche Reich.
Und im 2. WK wieder.
Was vermutlich nicht zuletzt damit zusammenhing, dass man weder die Briten noch Russen (egal ob zaristisch oder sowjetisch) mochte.
(16.05.2021 16:51)Suebe schrieb: [ -> ]Hätte ich auch vermutet,
aber nein, Japan war es nicht.

Es war ein neutrales Land.
Mit schon im 1. WK erheblicher Sympathie für das Deutsche Reich.
Und im 2. WK wieder.
Was vermutlich nicht zuletzt damit zusammenhing, dass man weder die Briten noch Russen (egal ob zaristisch oder sowjetisch) mochte.

Schweiz oder Schweden
(16.05.2021 18:45)Flora_Sommerfeld schrieb: [ -> ]
(16.05.2021 16:51)Suebe schrieb: [ -> ]Hätte ich auch vermutet,
aber nein, Japan war es nicht.

Es war ein neutrales Land.
Mit schon im 1. WK erheblicher Sympathie für das Deutsche Reich.
Und im 2. WK wieder.
Was vermutlich nicht zuletzt damit zusammenhing, dass man weder die Briten noch Russen (egal ob zaristisch oder sowjetisch) mochte.

Schweiz oder Schweden

Weder noch.
Zu der Zeit hatte man beiden schon klar gemacht, dass sie Mangels Kriegserklärung an 'Deutsches Reich, Italien, Japan etcetera im großen Verschiss waren.
Das gesuchte Land spielt für die neueste gesamtdeutsche Militärgeschichte eine führende Rolle.
Francos Spanien
kein europäisches Land.
Asiatisch.

Und ja, deutsche Soldaten sind dort.
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