Forum für Geschichte

Normale Version: Neues Jux-Rätsel
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(03.02.2023 16:37)Suebe schrieb: [ -> ]Steuben wurde in den USA von offizieller Stelle gebeten einer überaus hochgestellten Persönlichkeit des Königreiches Preußen ein Job-Angebot zu übermitteln.

Wem hat da die US welchen Job angeboten?

Zu dem Job-Angebot gibt es unterschiedliche Aussagen, so soll das Angebot zurückgezogen worden sein, bevor sich die "hochgestellte Persönlichkeit" dazu äußern konnte.,
Was definitiv nicht stimmt, denn das ablehnende Schreiben des Gesuchten hat sich in einem Sigmaringer Archiv erhalten!

Also Rätsel-Freunde:
Eine hochstehende Persönlickeit Preußens, als General, der er nebenbei auch war, Gewinner der letzten wichtigen Schlacht des 7-jährigen Krieges
ist hier gesucht.

NS: seit Erstellung dieses Rätsels gab es hier mehr als 700 Klicks!
maW das Interesse am Forum ist nach wie vor groß, nur schreiben will kaum einer.....
Hochstehende preußische Persönlichkeit.
Gewinner der letzten bedeutenden Schlacht des Sieben-Jährigen-Krieges.
Und sein Ablehnungsschreiben findet sich im Sigmaringer Hohenzollern-Archiv.

Nachdem es FdG bestimmt nicht ist -
Wer kann es dann gewesen sein -
dem Steuben im Aufrtag der US-Regierung da ein verlockendes Job-Angebot machte?


NS: Inzwischen sind es ca. 1400 Klicks hier
Inzwischen mehr als 2100 Klicks!

Ich schreibe, falls noch nötig, gegen Abend die Lösung rein
(09.02.2023 13:27)Suebe schrieb: [ -> ]Hochstehende preußische Persönlichkeit.
Gewinner der letzten bedeutenden Schlacht des Sieben-Jährigen-Krieges.
Und sein Ablehnungsschreiben findet sich im Sigmaringer Hohenzollern-Archiv.

Nachdem es FdG bestimmt nicht ist -
Wer kann es dann gewesen sein -
dem Steuben im Aufrtag der US-Regierung da ein verlockendes Job-Angebot machte?


NS: Inzwischen sind es ca. 1400 Klicks hier


Der Gesuchte:
Heinrich Prinz von Preußen, jüngerer Bruder FdGs
Sieger in der Schlacht bei Freiberg
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_v...ite_note-2
aus dem Link:
Zitat:Sogar die Statthalterschaft über die amerikanischen Kolonien Englands wurde ihm in Aussicht gestellt, bis diese sich jedoch 1776 für unabhängig erklärten; während der Revolutionskämpfe brachte ihn vermutlich General von Steuben, möglicherweise auch der Kongressvorsitzende Gorham, bei George Washingtons Kampfgefährten Alexander Hamilton als Präsident oder sogar König von Amerika ins Gespräch, während Washingtons Erfolge gegen die hessischen Söldner der Briten bei Trenton und Princeton von Friedrich II. gerühmt wurden. Der Vorschlag wurde aber zurückgezogen, bevor Heinrich sich dazu äußern konnte

Dass der US-Vorschlag vor einer Äußerung Heinrichs zurückgezogen wurde, stammt laut Fuss-Note aus einem Werk von 1911
Dies ist aber überholt.
Die vorherige Ablehnende Äußerung Heinrichs ist im Hohenzollern-Archiv in Sigmaringen zu finden. Publiziert in einem Aufsatz-Sammelband von 1980 zu Steuben
Mal wieder ein Autorätsel.

Im Jahr 1903 gab es ein Autorennen, über das Rennen gibt es gar vielerlei Gerüchte.
Die meisten lassen sich nicht so ohne weiteres verifizieren.
Eine Tatsache ist, dass ein berühmter Autokonstrukteur, unter einigen anderen Fahrern, bei dem Rennen den Tod fand.
Sein Bruder, ebenfalls Träger eines bis heute überaus bekannten Auto-Namens,
nahm dies zum Anlass eine Erfindung zu machen, die seinem Bruder mit Sicherheit das Leben gerettet hätte.

Der Hammer, und der traurige Jux dabei, die Erfindung setzte sich überhaupt nicht durch.
So dass sie im Jahr 1958, Patentanmeldung, mochmals gemacht wurde
Und auch da dauerte es verflucht lange, bis sich die Erfindung, unter massivem Druck und Strafbewehrung, durchsetzte.

Heute besteht übehaupt kein Zweifel, dass diese Erfindung die meisten Leben im Straßenverkehr und auch auf der Rennstrecke gerettet hat.

Was war die Erfindung?,
Wie hieß der getötete Rennfahrer und sein erfindender Bruder?
Derzeit (24.2.2023 10.20Uhr)
144158 Klicks auf dem Strang.
Mal sehen wie die Resonanz ist.
(24.02.2023 10:58)Suebe schrieb: [ -> ]Mal wieder ein Autorätsel.

Im Jahr 1903 gab es ein Autorennen, über das Rennen gibt es gar vielerlei Gerüchte.
Die meisten lassen sich nicht so ohne weiteres verifizieren.
Eine Tatsache ist, dass ein berühmter Autokonstrukteur, unter einigen anderen Fahrern, bei dem Rennen den Tod fand.
Sein Bruder, ebenfalls Träger eines bis heute überaus bekannten Auto-Namens,
nahm dies zum Anlass eine Erfindung zu machen, die seinem Bruder mit Sicherheit das Leben gerettet hätte.

Der Hammer, und der traurige Jux dabei, die Erfindung setzte sich überhaupt nicht durch.
So dass sie im Jahr 1958, Patentanmeldung, mochmals gemacht wurde
Und auch da dauerte es verflucht lange, bis sich die Erfindung, unter massivem Druck und Strafbewehrung, durchsetzte.

Heute besteht übehaupt kein Zweifel, dass diese Erfindung die meisten Leben im Straßenverkehr und auch auf der Rennstrecke gerettet hat.

Was war die Erfindung?,
Wie hieß der getötete Rennfahrer und sein erfindender Bruder?

Die Gebrüder Renault und der Sicherheitsgurt?

Damit habe ich mich beschäftigt, als man uns weismachen wollte, die sog. Impfung sei so sinnvoll Gurttragepflicht. Nur waren die ersten Sicherheitsgurte eben nicht ausgereift. Lange gab es dann Beckengurte, die ihre Tücken hatten. Unser erster Renault 16 von 1970 hatte vorne Beckengurte, sonst nichts, mein Vater liess dann ein paar Jahre später Dreipunkt Rollgurte vorne nachrüsten. Der Renault 20 von 1982 hatte die dann schon serienmässig, auch hinten, inder Mitte noch ein Beckengurt. Der Renault 19 von 1994 dann auch hinten drei Dreipunkt Rollgurte.

Die Gurttragepflicht wurde in der Schweiz 1980 eingeführt, ich glaube es gab dazu sogar eine Abstimmung.

Bis etwas serienreif ist, dauert es halt. Der erste Hersteller der die ausgereiften Dreipunkt Rollgurte... ok das lasse ich dann allenfalls für ein weiteres Rätsel offen, damit das hier lebt Smile
Wunderbar gelöst marek!

Allerdings, der Gurt war schon in der 1903er Ausführung lebensrettend.
Der "nur" Schultergurt war nicht so toll, unter dem konnte man "durchtauchen"
Es gab auch Fälle wo die Befestigungspunkte nicht gehalten haben,
aber grundsätzlich und global hätte der Jahrzehnte früher verpflichtend eingeführt werden müssen.
Konstruktionsfehler in dem Sinn hatte der keine.

Schwer taten sich die Juristen mit der Einführung,
"Freiheitsberaubung" war das Schlagwort, und der "Nichtanleger" schädigt sich nur selbst.....

naja, seis drum. Ist ja historisch.

Marek, wie wärs mit einem neuen Rätsel?
Nur mal kurz in einer Arbeitspause, damit das hier läuft... danke, Suebe

Am Wochenende gedachte ein Nachbarsland ein traurigen 75. Jahrestag. Ein paar Unverbesserliche feierten ihn. Wie heisst das Nachbarland und was passierte vor 75 Jahren?
(27.02.2023 14:55)Marek1964 schrieb: [ -> ]Nur mal kurz in einer Arbeitspause, damit das hier läuft... danke, Suebe

Am Wochenende gedachte ein Nachbarsland ein traurigen 75. Jahrestag. Ein paar Unverbesserliche feierten ihn. Wie heisst das Nachbarland und was passierte vor 75 Jahren?

Es wird sich um Tschechien handeln, und den kommunistischen Putsch vom 25. Feb. 1948.
Das Vorspiel zum 3. Prager Fenstersturz
Das geht ja im Höllentempo hier - ja richtig. Ich werde dazu einen Faden eröffnen, heute abend. Kannst also gleich das nächste Rätsel überlegen. Allerdings hiess das Land damals Tschechoslowakei. Hast Du das mit googeln herausgefunden oder hattest Du das im Kopf?
(27.02.2023 15:55)Marek1964 schrieb: [ -> ]Das geht ja im Höllentempo hier - ja richtig. Ich werde dazu einen Faden eröffnen, heute abend. Kannst also gleich das nächste Rätsel überlegen. Allerdings hiess das Land damals Tschechoslowakei. Hast Du das mit googeln herausgefunden oder hattest Du das im Kopf?

Ich hatte den "Fenstersturz" im Kopf. Der aber erst im März war, dann hat es sich schnell gelöst.
Ebenfalls zwischen Tür und Angel.

Wer hat eigentlich den "stabilen Ölfilm" entdeckt, den ein Motor zwischen beweglichen Teilen benötigt.
MaW den "Filmriss" der zum kapitalen Motorschaden führt.
Ach so ja, 144.846 Klicks jetzt gerade.

Der Traffic auf den Rätsel-Seiten ist immens!
Da müsste man daoch auch etwas draus machen können.
(27.02.2023 16:28)Suebe schrieb: [ -> ]Ebenfalls zwischen Tür und Angel.

Wer hat eigentlich den "stabilen Ölfilm" entdeckt, den ein Motor zwischen beweglichen Teilen benötigt.
MaW den "Filmriss" der zum kapitalen Motorschaden führt.

Hm, Technikgeschichte, leider nicht mein grosses Gebiet, also nicht in solche Details. Ich war zwar in der Automobilbranche, die grossen Dinger mit dem Stern vorne und dem Motor hinten war mein GebietSmile

Wohl mit der Dampfmaschine wurde sicher auch die Schmierung nötig, aber wie die Entwicklung bis zum modernen synthetischen Motorölen verlief, wird hier ausser Dir vielleicht einer der Schiffsexperten wissen?

Aber ein interessantes Gebiet für einen Faden.
(27.02.2023 20:43)Marek1964 schrieb: [ -> ]
(27.02.2023 16:28)Suebe schrieb: [ -> ]Ebenfalls zwischen Tür und Angel.

Wer hat eigentlich den "stabilen Ölfilm" entdeckt, den ein Motor zwischen beweglichen Teilen benötigt.
MaW den "Filmriss" der zum kapitalen Motorschaden führt.

./.

Wohl mit der Dampfmaschine wurde sicher auch die Schmierung nötig, aber wie die Entwicklung bis zum modernen synthetischen Motorölen verlief, wird hier ausser Dir vielleicht einer der Schiffsexperten wissen?

Aber ein interessantes Gebiet für einen Faden.

Die Dampfmaschine ist ein interessantes Stichwort.
Mit meiner Dampfmaschine habe ich als ca. 11 jähriger des Problem der richtig dosierten Schmierung empirisch entdeckt.

Habe ich den Kolben der Dampfmaschine nicht geschmiert, ist sie nur kurz gelaufen, dann blieb sie stehen.
habe ich zu viel Öl an den Kolben gekippt, lief sie gar nicht.
Das Geheimnis lag in der richtig dosierten Ölmenge und der kontinuierlichen Nachfüllung. Halt der stabile Ölfilm.
Was den Technik-Cracks damals bestimmt nicht verborgen geblieben ist.
Nicht entdeckt, aber den "stabilen Ölfilm" erstmals wissenschaftlich beschrieben hat ein Brite:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_W._Lanchester

OK, ich gebe zu, das Rätsel ist für einen Mitteleuropäer fast nicht zu lösen.
Lanchester hatte für die britische Kfz-Industrie eine Bedeutung ähnlich wie Bosch für die deutsche.
Aber in Deutschland ist er so gut wie unbekannt.
Die englische Wiki ist gehaltvoller
https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_W._Lanchester
(01.03.2023 20:34)Suebe schrieb: [ -> ]
(27.02.2023 20:43)Marek1964 schrieb: [ -> ]
(27.02.2023 16:28)Suebe schrieb: [ -> ]Ebenfalls zwischen Tür und Angel.

Wer hat eigentlich den "stabilen Ölfilm" entdeckt, den ein Motor zwischen beweglichen Teilen benötigt.
MaW den "Filmriss" der zum kapitalen Motorschaden führt.

./.

Wohl mit der Dampfmaschine wurde sicher auch die Schmierung nötig, aber wie die Entwicklung bis zum modernen synthetischen Motorölen verlief, wird hier ausser Dir vielleicht einer der Schiffsexperten wissen?

Aber ein interessantes Gebiet für einen Faden.

Die Dampfmaschine ist ein interessantes Stichwort.
Mit meiner Dampfmaschine habe ich als ca. 11 jähriger des Problem der richtig dosierten Schmierung empirisch entdeckt.

Habe ich den Kolben der Dampfmaschine nicht geschmiert, ist sie nur kurz gelaufen, dann blieb sie stehen.
habe ich zu viel Öl an den Kolben gekippt, lief sie gar nicht.
Das Geheimnis lag in der richtig dosierten Ölmenge und der kontinuierlichen Nachfüllung. Halt der stabile Ölfilm.
Was den Technik-Cracks damals bestimmt nicht verborgen geblieben ist.
Nicht entdeckt, aber den "stabilen Ölfilm" erstmals wissenschaftlich beschrieben hat ein Brite:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_W._Lanchester

OK, ich gebe zu, das Rätsel ist für einen Mitteleuropäer fast nicht zu lösen.
Lanchester hatte für die britische Kfz-Industrie eine Bedeutung ähnlich wie Bosch für die deutsche.
Aber in Deutschland ist er so gut wie unbekannt.
Die englische Wiki ist gehaltvoller
https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_W._Lanchester

Sorry ich war geschäftlich ein paar Tage in der alten Bundeshauptstadt.
Und rund um die Uhr verhindert.....

Also, ich habe es nochmals nachgelesen.
Ohne Schmierung sind die Motoren natürlich auch zuvor nicht gelaufen.
Was in der Regel mit Handpumpen, die der Fahrer bediente, gemacht wurde.
Ob die Ölmenge ausreichend war, wurde geprüft, in dem gepumpt wurde, bis aus dem Auspuff eine gewaltige schwarze Wolke kam.....
"Es ist brutal, aber es funktioniert" soll Peugeot in ähnlichem Zusammenhang gesagt haben.
Lanchester hat eine vom Motor angetriebene Ölpumpe verwendet, andere auch, aber Lanchester hat den nötigen Pumpendruck, zwischen 2,5 und 3 Bar, ermittelt und auch verwendet, was die anderen nicht gemacht haben.
Mit diesem Druck werden die Ölpumpen in Verbennungsmotoren bis heute betrieben
Klick-Zähler derzeit 145360! Die Performence muss man einfach nutzen!

Noch ein Auto-Rätsel Bat
Das erste erfolgreich in Großserie gebaute Auto war
der Ford T!!! ????

Tja, Häschen,
auch vor dem gab es einen anderen erfolgreichen!
Bevor es den Ford T überhaupt gab, wurden von dem schon 20.000 Stück gebaut und verkauft!
Und auch in Deutschland gab es mehrere Lizenznehmer!

Und?
Wie hieß dieses erfolgreiche 4-rädrige Auto mit einem Benzin-Motor?
Potzdonner, dachte ich doch, dass ich in der Automobilgeschichte bewandert bin, stosse ich doch hier tatsächlich an meine Grenzen. Denn natürlich war mir der Ford T, der ab 1909 gebaut wurde, auch bekannt mit 15 Mio gebauten Exemplaren. Aber vorher?

Genauso mit Lizenznehmern im Ausland, kann mich erinnern an den Citroën 5CV, der in Deutschland als Opel Laubfrosch lief. Aber das war nach dem Ersten Weltkrieg.

Ich werde da mal zwei Namen in die Runde, Frankreich war bis zum Ersten Weltkrieg führend, so habe ich das im Kopf und ich denke, das war entweder De Dion Bouton oder Renault, denn die Kohlenschaufelhaube sah man bei einigen Herstellern, was natürlich noch nicht soviel heissen muss.
Leider nein.
Ganzes Stück weiter weg.....

Die gesuchte Firma hat natürlich auch auf Fließfertigung gesetzt, nicht in der Perfektion wie später Ford, aber immerhin.
"Erfunden" und erfolgreich umgesetzt haben sie das "outscoring" die Produktion bei Zulieferern, da ist ja das Hauptproblem die erforderliche Passgenauigkeit, das man bei ....... erstmals und gleich hervorragend gelöst hat.

Ein deutscher Lizenznehmer war die Firma Polyphon (später DUX), wo man ansonsten "Musikmaschinen" gebaut hat.
Die hatten dadurch einen Mitarbeiter-Stamm die exaktes Arbeiten gewöhnt waren. Und Gränz/Kirchberg schreiben, dass denen ihre Lizenzproduktion die Qualitätvollste war.
Ja, jetzt sehe ich das, sehr interessantes Kapitel der Automobilgeschichte, hier die Details, von denen Suebe sprach: https://de.wikipedia.org/wiki/Dux_(Automobilhersteller) gesucht war also offensichtlich dieses Fahrzeug: https://de.wikipedia.org/wiki/Oldsmobile_Curved_Dash. Ja, der wiki Artikel spricht auch von der ersten Grossserienmässigen Produktion der Automobilgeschichte. Oldsmobile damals noch eine selbständige Automarke, erst später wurde sie von General Motors aufgekauft. Ich habe so manches Buch zur Geschichte des Automobils gelesen aber dieses Kapitel entweder vergessen oder es war tatsächlich nicht erwähnt. Kann ich mal nachschlagen.

Das Auto wurde von 1901 bis 1904 produziert und erinnerte noch stark an Pferdewagen. Nach meiner Einschätzung noch lange kein echtes Transportmittel, sonder eher ein Spielzeug für Reiche. Lizenzen Wurden nach England und auch die Schweiz, wo ich schon Fotos vom Excelsior gesehen habe, ein Exemplar steht heute im Verkehrsmuseum in Dresden.

Ja, ein schönes Kapitel von Automobilgeschichte.
Jaaaaaaaa.
Marek hats gelöst.
Fotografierte autofahrende US-Amerikaner am Anfang des 20. Jahrhunderts sitzen in aller Regel "auf" diesen "Runabouts":

Oldsmobile hat fast alles, auch den Motor, von anderen produzieren lassen, die Dinger dann lediglich zusammengebaut.
Nur so waren die für die damalige Zeit immensen Stückzahlen möglich,,
und durch die Stückzahlen preiswert.

Wieder lt. Gränz/Kirchberg,
die US-Autos Anfang des 20. Jahrhunderts wären in der Masse durchaus einfach gewesen, aber gut durchkonstruiert einfach zu bedienen und nicht kaputt zu kriegen.
Es war bei Olds ähnlich wie bei Benz, Daimler, Horch
Meinungsverschiedenheiten um die Geschäftspolitik und von den Investoren aus dem Werk "gedrückt", das den Namen der Ingenieure trug.
Ach so ja
Marek macht das nächste Rätsel

Derzeit 146.002 Klicks hier!!!!!!!!!
Ja, dann bleiben wir bei der Autogeschichte. Paralell dazu will auch im Unterforum Technikgeschichte einen Faden dazu eröffnen. Jetzt vielleicht eine einfachere Frage und ich bitte dazu, nicht zu googeln, sondern gegebenerweise raten oder Präzisierungsfragen zu stellen.

Über die Sicherheitsgurte haben wir schon gesprochen. Welche Automarke führte als erste serienmässig Dreipunkt Rollgurte ein?

Hier der Faden: http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...?tid=15372 Möge das ein paar der Klicks von hier dorthin bringen und dann neue Diskutanten...
(06.03.2023 20:18)Marek1964 schrieb: [ -> ]Ja, dann bleiben wir bei der Autogeschichte. Paralell dazu will auch im Unterforum Technikgeschichte einen Faden dazu eröffnen. Jetzt vielleicht eine einfachere Frage und ich bitte dazu, nicht zu googeln, sondern gegebenerweise raten oder Präzisierungsfragen zu stellen.

Über die Sicherheitsgurte haben wir schon gesprochen. Welche Automarke führte als erste serienmässig Dreipunkt Rollgurte ein?

Hier der Faden: http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...?tid=15372 Möge das ein paar der Klicks von hier dorthin bringen und dann neue Diskutanten...

Das war meines Wissens Volvo.
ABER:
Das waren starre Gurte!
Jeder der sich auf den Sitz setzte musste den Gurt neu für sich einstellen. Mit dem Ergebnis, dass die Anlegequote Richtung Null tendierte.
Und die "echte" Akzeptanz folgte ca. 10 Jahre später mit dem "Automatik-Gurt". Der jedem, immer passte. Und auch da ging es noch ca. ein Jahrzehnt.
In der Zwischenzeit gab es noch das "VW-Rückhaltesystem" ein Schultergurt der sich beim Schließen der Tür anlegte, und ein "Kniepolster" unter dem Armaturenbrett, das das "untertauchen" des Schultergurtes verhinderte. Bei "Behördenwagen" damals eine Zeit lang enthalten.

Kurios: in des Sueben Heimatstadt gab es einen Richter, der jeden der gegen den Bussgeldbescheid "nicht angelegter Sicherheitsgurt" Einspruch einlegte, frei sprach!
Freiheitsberaubung!
Die Autos wären sowieso alle zu schnell, würde man die in der Leistung so auf 75PS begrenzen, würde man so unausgegorenes Zeugs wie die Sicherheitsgurte überhaupt gar nicht brauchen.....
Ja, Volvo war gesucht. Zumindest nach Tante Wiki wurde der automatische Rollgurt ab 1968 eingeführt, zuvor waren eben die einstellbaren Dreipunktgurte ebenfalls bei Volvo serienmässig https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit...60er_Jahre

Nun also kannst Du wieder ein Rätsel aufgeben... aber mögen sich vielleicht auch andere Teilnehmer hier einklinken, eine Two men show ist zwar besser eine one man show... aber trotzdem.
(08.03.2023 00:40)Marek1964 schrieb: [ -> ]Ja, Volvo war gesucht. Zumindest nach Tante Wiki wurde der automatische Rollgurt ab 1968 eingeführt, zuvor waren eben die einstellbaren Dreipunktgurte ebenfalls bei Volvo serienmässig https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit...60er_Jahre

Nun also kannst Du wieder ein Rätsel aufgeben... aber mögen sich vielleicht auch andere Teilnehmer hier einklinken, eine Two men show ist zwar besser eine one man show... aber trotzdem.

sind wir doch beieinander.
Volvo hat den Dreipunkt-Gurt 1958 eingeführt, und 10 Jahre später 1968 den Dreipunkt-Automatik-Gurt

Es ist eine überaus verwirrende Story wie lange es tatsächlich Widerstände gegen den Gurt gab.
Noch der Rennfahrer Jochen Rindt starb, da er den Gurt, absichtlich oder nicht... falsch angelegt hatte.
Und immer wieder konnte man in den Zeitungsberichten Kontra-Gurt den Rennfahrer Hans Hermann auf der Avus sitzen sehen und seinem über ihn hinwegschleudernden Rennwagen nachschaun...
Soooo
jetzt ist mal Pause mit den Autorätseln!

Den deutsch-französische Krieg haben die preußisch-deutschen Soldaten gewonnen.
War ja auch klar, denn sie waren besser ausgerüstet.
Die Franzosen hatten so Schnellfeuer-Kanonen und so ein Zeugs, MG-Vorgänger, bei den verbündeten deutschen Heeren hatte die Soldaten Baumwollunterwäsche!
Die fühlten sich darin wohl und konnten so viel fröhlicher und erfolgreicher Kämpfen. Die Franzosen hat ihre Wäsche gejuckt, die mussten sich kratzen.... und hatten deshalb wenig Zeit zum kämpfen.
Die Baumwollunterwäsche, ganz nebenbei bemerkt, kam und kommt bis heute aus des Sueben Heimat.

Dann aber, hatten die Verbündeten noch eine weitere Geheimwaffe, wenige Jahre zuvor in der künftigen Reichshauptstadt erfunden.
Damit wurden die siegreichen deutschen Regimenter wesentlich beweglicher

Und, wie heißt die Erfindung?
Noch ein Tipp, vor ca. 5 Jahren wurde die Produktion der Original-"Waffe" leider eingestellt.
derzeit 146487 Klicks
(09.03.2023 16:39)Suebe schrieb: [ -> ]Soooo
jetzt ist mal Pause mit den Autorätseln!

Den deutsch-französische Krieg haben die preußisch-deutschen Soldaten gewonnen.
War ja auch klar, denn sie waren besser ausgerüstet.
Die Franzosen hatten so Schnellfeuer-Kanonen und so ein Zeugs, MG-Vorgänger, bei den verbündeten deutschen Heeren hatte die Soldaten Baumwollunterwäsche!
Die fühlten sich darin wohl und konnten so viel fröhlicher und erfolgreicher Kämpfen. Die Franzosen hat ihre Wäsche gejuckt, die mussten sich kratzen.... und hatten deshalb wenig Zeit zum kämpfen.
Die Baumwollunterwäsche, ganz nebenbei bemerkt, kam und kommt bis heute aus des Sueben Heimat.

Dann aber, hatten die Verbündeten noch eine weitere Geheimwaffe, wenige Jahre zuvor in der künftigen Reichshauptstadt erfunden.
Damit wurden die siegreichen deutschen Regimenter wesentlich beweglicher

Und, wie heißt die Erfindung?
Noch ein Tipp, vor ca. 5 Jahren wurde die Produktion der Original-"Waffe" leider eingestellt.

Noch ein Tipp:
Ab ca. 1890 wurde die preußische Erfindung und "Geheimwaffe" in Heilbronn im damaligen Königreich Württemberg produziert.
Bis vor wenigen Jahren.... Cry
Noch ein Tipp:

Zitat:Acht‘ wohl auf das, was Kutschke spricht: Die bloße ........siegt noch nicht! Nein, außerdem gehört dazu Der Heldenmuth, die Seelenruh‘, Das blanke Putzen des Gewehrs Und das Geschick des Commandeurs. […] Drum iß die ........ mit Verstand Und denk‘ dabei ans Vaterland; Hab‘ Acht auf das, was Kutschke spricht: Die bloße ....... siegt noch nicht“

Ist wohl aus Kladderadatsch
genaue Quelle folgt nach Rätsel-Auslösung

es war wohl Weltweit, 1871, konsens, die Preußen haben wegen der ......... den Krieg gewonnen.
Und in vielen Armeen weltweit wurde sie eingeführt
Der Krieg von 1870/71 ist für mich soweit weg wie Rom und Karthago, so kann ich mich erinnern, wie es ein Forianer in einem Forum schrieb - jenseits der Erinnerungs- und Filmgrenze, Fotos gab es nur vereinzelt, ein Roman wie viele aus dem Ersten Weltkrieg ist mir nicht bekannt, kaum verfilmt, zumindest kenne ich keine Filme aus dieser Zeit.

Mit meinem Cousin, der Geschichtsprofessor in Kanada ist, habe ich dieses Thema mal kurz angeschnitten, und er meinte, und das hört man auch woanders, dass vor allem der Einsatz der Eisenbahn auf der Seite des Deutschen Bundes viel besser ausgenützt wurde.

Aber irgendwie bin ich mir da nicht so sicher, ob es das ist, was Du suchst. Ohnehin ist es recht selten, dass nur ein Faktor für einen Sieg ausschlaggebend wäre. Analog wäre es im Ersten Weltkrieg ja auch so. Hier würde ich die Seeblockade nennen, aber auch die Unterstützung und den Kriegseintritt der USA oder auch den Panzer.

Aber gut, dem Gedicht nach geht es um was essbares, eine Art Notration. Und ja, das Lied besang die Erbswurst. https://uwe-spiekermann.com/2018/05/19/d...erbswurst/

Ja, kompakte, aber nahrhafte Nahrung, auf Mann tragbar, war immer wieder praktisch, trug wie die Eisenbahn auch zu einer grösseren Mobilität der Truppe bei.

Im Zweiten Weltkrieg wiederum erreichten die im Rahmen von lend and lease gelieferten corned beef Konserven bei den Rotarmisten derart hohe Popuiarität, dass sie sie "die zweite Front" nannten. Und in den Erinnerungen eines Deutschen Kriegsgefangenen konnte man nachlesen, wenn Sowjetsoldaten provokativ gefragt hatten, wer den Krieg gewonnen hat, von den Deutschen ebenso provokativ geantwortet wurde, "Oscar Meyer, Chicago", einer Fleischfabrik, aus deren Lieferungen die Kriegsgefangenen auch nach dem Krieg noch versorgt wurden. In der Zeit vor der Freilassung, um nicht allzu ausgemergelt aus dem Sowjetparadies zurückzukehren, was nur teilweise gelingen konnte, wenn man sich die Bilder von Friedland 1955 erinnert. Die Erinnerungen dieses Deutschen Kriegsgefangenen Brähler, die bereits mit dem Reichsarbeitsdienst beginnen, sind absolut lesenswert, http://www.ausmeinerzeit.de/

In der Schweizer Armee hatten wir die sogenannte Notportion, eine Schwarze Schokolade mit vielen Vitaminen und ich weiss noch nicht was alles, was man da additierte, die den Wehrmann auch lange ohne Nachschub kampffähig halten sollte. Das Verzehren dieser Notportion hatte den Vorteil, dass man während Tagen kein grosses Geschäft machen musste, was gerade bei mehrtätigen Manövern im Feld von Vorteil war. Trotz dieser Vorteile mochte ich diese Schokolade nicht und sie landete nach der Heimkehr in den Küchenschränken meiner Mutter, wo sie alsobald als Zutat für Kuchen Verwendung fand.

Hm, jetzt erzähle ich aber wie der Opa am Kamin...
Klasse Marek!
Es war die Erbswurst!
Nach dem Krieg und schon während in allen möglichen Armeen von Great Britain der ZarenArmee und der Indianer bekämpfenden US-Kavallerie eingeführt.

Und der Suebe einst als Pfadfinder, Hordentopf mit Wasser füllen, Erbswurst zerbröseln 5 Minuten heiß werden, dann 5 Minuten kochen lassen und schon hatte die Pfadfinder-Sippe was zu spachteln.
hier zu finden:

Acht‘ wohl auf das, was Kutschke spricht: Die bloße Erbswurst siegt noch nicht! Nein, außerdem gehört dazu Der Heldenmuth, die Seelenruh‘, Das blanke Putzen des Gewehrs Und das Geschick des Commandeurs. […] Drum iß die Erbswurst mit Verstand Und denk‘ dabei ans Vaterland; Hab‘ Acht auf das, was Kutschke spricht: Die bloße Erbswurst siegt noch nicht“
https://uwe-spiekermann.com/2018/05/19/d...erbswurst/

getestet in Menschenversuchen... Devil
Zitat:Es folgten Menschenversuche: Im Frühjahr 1870 wurden in Frankfurt/M. und in Brandenburg a.d.H. zwei sogenannte Erbswurst-Kommandos abgestellt, bestehend aus Offizier, Unteroffizieren und etwa 20 Gemeinen. Sie waren zuvor ärztlich untersucht und gewogen worden. Sechs Wochen lang wurden sie bei Brot und Erbswurst gehalten, durften also neben der üblichen Brotportion (430 Gramm/Tag) lediglich das neue Produkt verzehren. Dienst war ansonsten nach Vorschrift zu leisten. Das Resultat war mehr als überzeugend, nahmen die Soldaten doch etwa fünf Pfund zu und wiesen keinerlei Mängelzustände auf.

bloß nur Erbstwurst war wohl auch nicht die Lösung
Zitat:Der Soldatenhumor war entsprechend: „Frage: Welchem Kriegsgericht kann kein deutscher Soldat entgehen? Antwort: Der Erbswurst“ (Augsburger Anzeigeblatt 1871, Nr. v. 15. Januar).

alles aus dem obigen Link
Sechs Wochen nur Erbstwurst und keine Mangelerscheinungen? Was wohl dazu heutige Ernährungswissenschaftler sagen würden...

Aber dann machen ich mal wieder ein Rätsel, hoffentlich klinken sich hier andere User noch ein, wenn es soviele Klicks gibt...

In den vergangenen Tagen gab es einen weiteren Jahrestag, den 70., wieder in Osteuropa, welcher war das, und welche Mythen ranken sich und warum muss gesagt werden, dass jemand unseliger auch nach seinem Tod nochmals Menschen mit ins Grab riss?
Ich denke du meinst den Tod (ermordung?) von Stalin am 13. März 1953.
Richtig, der Tod war am 5. März. Über Mord wird spekuliert, halte ich aber für wenig wahrscheinlich.

Aber die Version, die am meisten genannt wird, halte ich für plausibel - dass sich niemand getraute in sein Schlafzimmer zu gehen, denn die Anweisung war klar, erst wenn der Diktator klingelte, waren die Wachen berechtigt, einzutreten. Erste sieben Stunden nach der üblichen Zeit getrauten sich die Wachen, reinzugehen. Folge seiner Enschüchterung seines Umfelds, wo niemand sich getraute Entscheide nach dem gesunden Menschenverstand zu fällen. Auch ein Problem bei den Offizieren nach den 22. Juni 1941.

So blieb Stalin nach einem Schlaganfall lange liegen, die herbeigerufgenen Chruschtschow und Berija meinten dann, er schlafe und liessen zunächst keine Ärzte kommen. Als am Tag darauf dann doch die Ärzte kamen, war es zu spät. Stalin war nicht mehr zu retten.

Eine Ermordung halte ich für wenig wahrscheinlich.

Weit weniger bekannt ist, dass beim Anmarsch der Trauergäste zum Sarg mindestens 100 Menschen - manche Quellen nennen sogar 1000 - im Massengedränge zu Tode kamen. Zum ersten Mal las ich davon im Buch von Zdeněk Mlynař, einem Reformkommunisten von 1968, der danach nach Wien emigrierte. Er studierte damals in Moskau und war auch dort beinahe erdrückt worden ist. Im Exil schrieb er das Buch "Nachtfrost", wobei das ie tschechische Original, das im Exil in Kanada gedruckt worden ist und auch meine Eltern besorgtten, "der Frost kommt aus dem Kreml" meiner Meinung nach ein besserer Titel ist.

Eine groteske Pointe ist auch noch, dass der erste kommunistische Präsident der Tschechoslowakei, Klement Gottwald, am 14. März gestorben ist. Ihm machte Stalin Vorwürfe, dass er ihm nichts von seinen Krankheiten - Syphillis und Alkoholismus - gesagt hat.
5. März?
Dann wurde dfer Tod erst am 13. bekannt gegeben?
Mir ist eine NBI untergekommen vom 13.3.
Mann, Frau zu Tode erschrocken, Tochter bricht in Tränen aus......
Inzwischen 147956 Klicks
Eine richtige Erfolgsstory
Auf der ersten deutschen Eisenbahnlinie, Nürnberg-Fürth fuhr der "Adler" eine englische Lokomotive. Die zuerst beauftragten deutschen Hersteller haebn es leider nicht geschafft.


Wer, wann, wo, baute die erste deutsche Eisenbahn-Lokomotive?
Also nichts Bergbau oder Industrielok, sondern im fahrplanmäßigen Zugverlehr einesetzte Lok.

Viel Spass beim Rätseln.
August Borsig
(14.03.2023 23:22)Sansavoir schrieb: [ -> ]August Borsig

Leider nein.
In den letzten zwei DDR-Jahren wurde ein fahrbereiter und fahrfähiger Nachbau der Lok erstellt.
Dieser steht heute im Verkehrsmuseum Dresden.
Die "Saxonia" von 1838. Wer und wo genau, da müsste ich googeln.
(15.03.2023 11:28)Arkona schrieb: [ -> ]Die "Saxonia" von 1838. Wer und wo genau, da müsste ich googeln.

Völlig richtig
erbaut von Johann Andreas Schubert in der Maschinenbauanstalt Uebigau bei Dresden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Saxonia

der Nachbau 1985-1988 als vermutlich letzter Bau einer Dampflok in Deutschland ist ebenfalls eine interessante Geschichte.
Wobei, Flo unser beider leider längst verstorbener Nirwana-Freund, schrieb einmal,
es geht "eigentlich" gar nicht, es sind immer nur "Nachempfindungen"
Du kannst das Werkzeug in der damaligen (viel schlechteren) Qualität nicht mehr kriegen, es gibt wesentlich verschärftere Vorschriften, das Material hat heute eine wesentlich höhere Qualität und und und...

Ich habe eine Dokumentation über den Bau der "neuen" Saxonia, die Flos-Worte von a-z bestätigt.
Schade um den KerleCry

Ach so, Arkona macht das nächste Rätsel
derzeit 148.559 Klivks
Der Typus des Neanderthalers wurde bekanntlich bei Düsseldorf gefunden (1856). Der Finder Fuhlrott, nur ein "kleiner Gymnasiallehrer" und Schaafhausen (Professor in Bonn) wurden von Rudolf Virchow, damals eine uneingeschränkte medizinische Autorität niedergemacht. Dieser behauptete, das sei kein fossiler Mensch gewesen, sondern ein ...
Ja, was denn nun nach Prof. Virchows Meinung?
(15.03.2023 14:25)Arkona schrieb: [ -> ]Der Typus des Neanderthalers wurde bekanntlich bei Düsseldorf gefunden (1856). Der Finder Fuhlrott, nur ein "kleiner Gymnasiallehrer" und Schaafhausen (Professor in Bonn) wurden von Rudolf Virchow, damals eine uneingeschränkte medizinische Autorität niedergemacht. Dieser behauptete, das sei kein fossiler Mensch gewesen, sondern ein ...
Ja, was denn nun nach Prof. Virchows Meinung?

Ein schwachsinniger und debiler Rheinländer?
(15.03.2023 16:36)Suebe schrieb: [ -> ]Ein schwachsinniger und debiler Rheinländer?

Naja, eigentlich hat Virchow eine ganze Krankengeschichte aus den Überresten gedeutet und sich sogar auf die Herkunft und auf ein konkretes Jahr bezogen, in welchem der Ärmste verschieden sein soll.
(15.03.2023 17:12)Arkona schrieb: [ -> ]
(15.03.2023 16:36)Suebe schrieb: [ -> ]Ein schwachsinniger und debiler Rheinländer?

Naja, eigentlich hat Virchow eine ganze Krankengeschichte aus den Überresten gedeutet und sich sogar auf die Herkunft und auf ein konkretes Jahr bezogen, in welchem der Ärmste verschieden sein soll.

Ich habe die letzten Tage davon gelesen.
Da gab es wohl auch die These, dass es sich um eines desertierten russ. Soldaten handeln würde
"Kosaken-These"
Ich lese mal nach, dann schreibe ich manjana Virchows Statement näher ausgearbeitet rein
(15.03.2023 18:42)Suebe schrieb: [ -> ]
(15.03.2023 17:12)Arkona schrieb: [ -> ]
(15.03.2023 16:36)Suebe schrieb: [ -> ]Ein schwachsinniger und debiler Rheinländer?

Naja, eigentlich hat Virchow eine ganze Krankengeschichte aus den Überresten gedeutet und sich sogar auf die Herkunft und auf ein konkretes Jahr bezogen, in welchem der Ärmste verschieden sein soll.

Ich habe die letzten Tage davon gelesen.
Da gab es wohl auch die These, dass es sich um eines desertierten russ. Soldaten handeln würde
"Kosaken-These"
Ich lese mal nach, dann schreibe ich manjana Virchows Statement näher ausgearbeitet rein

Da liegst du richtig. Wenn du magst, kannst du dazu noch was schreiben. Auf jeden Fall bist du wieder dran.
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