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Normale Version: Neues Jux-Rätsel
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Also Lastenaufzüge oder Förderbänder, res. beides....

Ich weiß es nicht........

Mir sitzt entweder eine 4 Zentner Marktfrau auf der Leitung oder ich weiß es einfach nicht.
Im Zweifel fang ich aus Verzweiflung das Saufen an....
Nö, das bringt nichts mit dem Saufen. Smile Oder doch. SmileSmile

Das Unternehmen ist ein Kranhersteller. Den Namen erhielt dieses Unternehmen 1946 - nach der Verstaatlichung. Nach der Reprivatisierung behielt das Unternehmen den Namen, heute ist der Name noch ein Bestandteil des Firmennamens. Der Sitz des Unternehmens ist in der schönen Stadt, in der ich lebe.

Über den Attentäter bzw. den/die Drahtzieher des Attentats gibt es viele Spekulationen. Richtig aufgeklärt wurde dieses Attentat nicht. Aber es hatte verheerende Folgen ...

Und als Abschluss: Das Attentat fand in einem Jahr statt, in dem noch ein anderes politisches Attentat stattfand.
Das Kranwerk wird Lew Jaschin heißen.
Das andere Attentat das von Sarajewo.

Und der Suff ist vorprogrammiert.
Die einzigen vernünftigen Kräne baut sowieso der Liebherr in Biberach ppa.

und ich hab keine Ahnung. Thumbs_down
Der Gesuchte ist ein Landsmann von Lew Jaschin. Der Torhüter wird sicher vom Gesuchten mal etwas gelesen oder gehört haben. Umgedreht ist es anders. Der Gesuchte wurde ermordet als Jaschin noch ein kleiner Junge war.

Das Attentat von Sarajevo ist nicht mit dem anderen Attentat gemeint. Bei diesem Attentat war ein Opfer serbischer Nationalität. Es geschah ein paar Wochen vor dem Attentat auf den Gesuchten.
oh Mann, das war nicht einfach.
für den Wessie

aus Wiki
Zitat:In der DDR wurde ein Leipziger Maschinenbaubetrieb nach Kirow benannt. Der Name wurde als Marke für Eisenbahnkräne so bekannt, dass sich der Betrieb auch nach der Wende 1989 bis zum heutigen Tag Kirow nennt. Die fortdauernde Benennung einer deutschen Firma nach einem Gefolgsmann Stalins dürfte einmalig sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Mironowitsch_Kirow
Sooo und jetzt kommt die Rache...........Devil

Bei der Hohenberg Fehde gab es gleich zu Beginn ein Ereignis, das zwar kein Jux war, ganz und gar nicht
aber letztlich doch zu einer bemerkenswerten Fuss-Note in der Geschichte führte.
Schon einen Monat nach Verkündung der Fehde.

Fröhliches Raten wünscht der Suebe!
Kirow ist richtig. Er wurde am 1. Dezember 1934 Opfer eines Attentats. Ob Stalin dies anordnete oder private Motive des Attentäters die Ursache waren, ist nicht geklärt. Fakt ist, Stalin nutzte das Attentat zur Rechtfertigung des Terrors in den 1930er Jahren.

Das zweite Attentat geschah am 9. Oktober 1934. Kroatische Nationalisten ermordete den jugoslawischen König Alexander I. und den französischen Außenminister Barthou.

Das Unternehmen wurde 1880 als Technisches Bureau und Maschinenanstalt vom Ingenieur Richard Liebig in Leipzig gegründet, also ein paar Jahre vor der Geburt von Sergej Kirow (* 1886). Später wechselte das Unternehmen den Namen (z.B. Unruh & Liebig AG). Seit 1946 VEB Kranbau "Sergej Kirow" - kurz KIROW genannt. Nach der Wende firmiert das Unternehmen als KIROW Ardelt GmbH.
(23.12.2021 16:24)Suebe schrieb: [ -> ]Sooo und jetzt kommt die Rache...........Devil

Bei der Hohenberg Fehde gab es gleich zu Beginn ein Ereignis, das zwar kein Jux war, ganz und gar nicht
aber letztlich doch zu einer bemerkenswerten Fuss-Note in der Geschichte führte.
Schon einen Monat nach Verkündung der Fehde.

Fröhliches Raten wünscht der Suebe!

Also handelt es sich um ein Ereignis aus dem Jahr 1449.
Meinst du die schnelle und völlige Zerstörung der Burg durch die Truppen der Reichsstadt Rottweil, nachdem Jost von Hornstein als "amtierender" Burgherr zuvor genau dort in Rottweil eingefallen war?
Jawohl,
ihr habt beide recht.
Es handelt sich tatsächlich um dieses Ereignis.
Der Ritter von Hornstein-Schatzberg war Pfandinhaber der Burg Oberhohenberg und zugleich hatte er das Rottweiler Bürgerrecht. Albrecht von Habsburg, der 2. Ehemann der Mechthild von der Pfalz, forderte das Pfand zurück, Hornstein bat Rottweil um Unterstützung die ihm glatt versagt wurde.
Daraufhin erkärte er und etliche andere darunter Graf Ulrich von Württ. dem Schwäbischen Städtebund die Fehde.
Hornstein ist dann sofort plündern in Rottweiler Gebiet eingefallen.
Am 21. September 1449 sind Rottweiler "Kriegsknechte" abends zur Burg Oberhohenberg abmarschiert, kamen um Mitternacht dort an, und griffen sofort an.
"Nach 16 Stunden Beschießung hätten sie die Burg gestürmt, und die gesamte Besatzung, 22 Mann, die Abhänge hinunter geworfen. Es geht hier 60-80 Meter senkrecht abwärts, 21 haben dies nicht überlebt.
Am anderen Tag die Burg geplündert und "verbrannt"
Nach einem Bericht, den die Rottweiler am 24. Sept. an die Reichsstadt Ulm sandten, der heute noch im Archiv der Stadt Straßburg liegt.
Die lokale Überlieferung ist der Meinung, dass Verrat im Spiel war.
Nach dem ich die Örtlichlkeiten kenne, bin ich der selben Meinung.
Die Burg, über 1.000m über dem Meer, ist nicht durch ein paar Stunden Beschießung zu erobern.

Meine "Jux"-Frage bezieht sich auf einen der den Fehdebrief siegelte, in einem besonderen Verhältnis zu der Burg Oberhohenberg stand, außerdem der letzte männliche seines Geschlechts war, und auch in einem besonderen Verhältnis zur Heimatstadt des Sueben stand.
Die Fehde entwickelte sich zu einer recht großen "Sache" wie an den diversen Namen wie "2. Städtkrieg" usw. abzulesen.
Kaiser Friedrich III. schaltete sich ein, und berief verschiedene "Schiedsrichter" aus dem Hochadel.
für die Hohenberg-Fehde Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz.
Sein Schiedsspruch:
Rottweil muss die Burg Hohenberg wieder aufbauen, für zwei (in anderer Sache) erschossene Villinger-Stadtknechte 200 Gulden zahlen.
und an Albrecht von Habsburg 40.000 Gulden Entschädigung zahlen.Idea

Rottweil hatte auf der Burg Hohenberg eine ziemliche Menge an Kriegsmaterial erbeutet darunter eine große Kanone "Lise von Hohenberg"

Sooo, und das bringt euch des Rätsels-Lösung nicht näher.
aber vielleict dies:
Der Gesuchte unterschrieb den Fehdebrief als hochrangiger Bediensteter des Grafen Ulrich von Württemberg.
er war wie geschrieben der letzte männliche seines Geschlechts mit besonderer Beziehung zur Burg Hohenberg und trug ebenfalls den Titel Graf!
Die Fehde entwickelte sich zu einer recht großen "Sache" wie an den diversen Namen wie "2. Städtkrieg" usw. abzulesen.
Kaiser Friedrich III. schaltete sich ein, und berief verschiedene "Schiedsrichter" aus dem Hochadel.
für die Hohenberg-Fehde Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz.
Sein Schiedsspruch:
Rottweil muss die Burg Hohenberg wieder aufbauen, für zwei (in anderer Sache) erschossene Villinger-Stadtknechte 200 Gulden zahlen.
und an Albrecht von Habsburg 40.000 Gulden Entschädigung zahlen.Idea

Rottweil hatte auf der Burg Hohenberg eine ziemliche Menge an Kriegsmaterial erbeutet darunter eine große Kanone "Lise von Hohenberg"

Sooo, und das bringt euch des Rätsels-Lösung nicht näher.
aber vielleict dies:
Der Gesuchte unterschrieb den Fehdebrief als hochrangiger Bediensteter des Grafen Ulrich von Württemberg.
er war wie geschrieben der letzte männliche seines Geschlechts mit besonderer Beziehung zur Burg Hohenberg und trug ebenfalls den Titel Graf!
Naja, das müsste (könnte) dann Sigmund der letzte regierende Graf v. Zollern-Hohenberg und würtembergische Rat/Obervogt in Balingen (*1402 in Rottenburg, † 1486 in Ebingen) aus der Wildberger Linie gewesen sein.
(28.12.2021 18:58)Avicenna schrieb: [ -> ]Naja, das müsste (könnte) dann Sigmund der letzte regierende Graf v. Zollern-Hohenberg und würtembergische Rat/Obervogt in Balingen (*1402 in Rottenburg, † 1486 in Ebingen) aus der Wildberger Linie gewesen sein.


Bingo, vollkommen richtig.
Graf Sigmund von Hohenberg siegelte tatsächlich den Fehdebrief der umgehend zum Untergang der "Burg seiner Väter" führte.

Er erwarb von Württemberg die Pfandschaft über die Stadt Ebingen, die seine Vorfahren einst gegründet hatten, und erbaute dort ein Stadtschloss (1888 abgebrannt)
Dort verbrachte er seinen Lebensabend, für das Spätmittelalter wurde er steinalt.

An der Stelle desSchlosses steht heute ein Gemeindehaus, und ich kenne einen recht gut, der hat dafür in den 60ern des letzten Jahrhunderts mal einen Tag Arbeitsdienst gemacht.
Dann mal wieder ein neues.

1968 war ja was los, auf dieser unserer Welt. so richtig Action Devil
im alten Kontinent.

Gesucht ist ein europäischer Staatschef, demokratisch gewählt, der in jenem Jahr teuflisch Ärger/Angst bekam,
"zu Hause"
schließlich hat er sich,
Schutz suchend,
zum Militär geflüchtet.

Wer war der Staatschef?
und wohin flüchtete er?
Ist es derjenige, der 28 Jahre zuvor auch schon ins Ausland geflohen ist, allerdings in die andere Richtung, als Gegner des Landes, in das er 1968 floh?
Du bist scheints auf der richtigen Spur
Ja, Charles de Gaulle. Traf sich in Baden Baden mit Général Murs, der ihm zugesagt hat, dass das Militär ihn schützen würde. Ich habe eine grosse Meinung von CdG, allerdings halt auch einer, der den idealen Zeitpunkt des Rücktritts verpasst hat.

Da will dann gleich einmal ein Gegenrätsel bieten, kontextsensitiv: Wenn er noch cca 80 weiter südöstlich gefahren wäre, wäre er im Schloss Sigmaringen angelangt. Warum wäre es eine böse Ironie des Schicksals gewesen, wenn er dort Zuflucht gesucht hätte?
(11.01.2022 18:52)Marek1964 schrieb: [ -> ]Ja, Charles de Gaulle. Traf sich in Baden Baden mit Général Murs, der ihm zugesagt hat, dass das Militär ihn schützen würde. Ich habe eine grosse Meinung von CdG, allerdings halt auch einer, der den idealen Zeitpunkt des Rücktritts verpasst hat.

./.

Dann mal zuerst zur Lösung.
Es ist richtig, Staatspräsident De Gaulle ist 1968 nach Baden-Baden ins Hauptquartier der franz. Streitkräfte in Deutschland geflohen.
Also Quasi zum Boché DevilDevilDevil

Chef der franz. Streitkräfte in Deutschland war zdZ General Massu, der De Gaulle von Algerien aus 1958 faktisch ins Amt des Staatschef hievte. Später spielte er beim Putschversuch der franz. Algerien-Armee eine zwiespältige Rolle und De Gaulle versetzte ihn nach Metz.
Als er später DeGaulle begegnete soll ihn dieser gefragt haben, ob er inzwischen "klüger geworden sei?" Nein, hätte Massu geantwortet,er wäre immer noch Gaullist".

Jedenfalls hat Massu De Gaulle im Mai 68 Schutz zugesichert, und soll von der Rückkehr DeGaulles nach Paris an der Spitze einer gepanzerten Kolonne filosofiert haben.

OT und persönlich: man wird heute gerne belächelt, wenn man "68" (genauer handelt es sich um die Jahre 67 bis 73) als großen Umbruch zu mehr Demokratie und Freiheit mehr oder weniger glorifiziert.
Was da tatsächlich Europaweit los war, kann sich von den Nachgeborenen anscheinend keiner mehr vorstellen.
Nie werde ich vergessen, wie ich in Frankfurt/Main den Kavallerie-Angriff berittener Polizei auf Demonstranten erlebte.
...dann noch gleich die Rätsel-Lösung

Zitat:Da will dann gleich einmal ein Gegenrätsel bieten, kontextsensitiv: Wenn er noch cca 80 weiter südöstlich gefahren wäre, wäre er im Schloss Sigmaringen angelangt. Warum wäre es eine böse Ironie des Schicksals gewesen, wenn er dort Zuflucht gesucht hätte?

Im Schloss Sigmaringen hauste Marschall Petain gezwungener Maßen 1944/45 seine "Regierung" war auf das Städtchen Sigmaringer verteilt worden.
Bei Wendler in Reutlingen hat man Petains Dienst-Cadillac mit einem Holzvergaser-Aggregat "aufgerüstet".
Die 80km sind allerdings stark untertrieben.
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