(02.09.2021 20:10)Sansavoir schrieb: [ -> ]Doch nicht etwa Konrad Adenauer?
Passen täte es
aber der Alte von Rhöndorf war vermutlich zu schlau.
Nein, es war keiner aus der Politik,
es war ein Literat, einer aus der "1. Liga".
Der war da noch in Amerika,
in wie weit er die Innenpolitik der BRD zu dem Zeitpunkt verfolgte weiß ich nicht.
Der Gesuchte war nicht emigriert, der hat in Deutschland "überwintert".
(03.09.2021 23:10)Sansavoir schrieb: [ -> ]Eich Kästner?
Für den trifft das geschriebene auch zu. Allerdings wird er so weit ich das übersehe nicht mit Äußerungen über das Deutschlandlied, sondern lediglich mit welchen über "Auferstanden aus Ruinen" in Verbindung gebracht.
Der Gesuchte ist auch weniger mit "Gebrauchs-Lyrik" wie Filmdrehbüchern usw. hervorgetreten.
Wobei sein Schaffen zdZ des NS durchaus Kritiker gefunden hat.
Ab ca. 1948 hatte er sich aber rehabilitiert und hat dann in den 50ern den Höhepunkt seines internationalen Ansehens erreicht.
OK,
ich sehe es ein, es ist vermutlich kaum zu lösen.
Gottfried Benn
ist der Gesuchte.
Zitat:Das Echo fiel freilich wenig harmonisch aus. Eine "unerträgliche Säkularisierung christlicher Wirklichkeiten" befand etwa Rolf Fechter im "Rheinischen Merkur". Der Poet Gottfried Benn ätzte: "Der Text ganz ansprechend, vielleicht etwas marklos, der nächste Schritt wäre dann ein Kaninchenfell als Reichs"kriegs"flagge."
von da
https://www.domradio.de/themen/kultur/20...ionalhymne
Und ich nochmals
Der Bau der Berliner Mauer jährt sich ja gerade zum 60. Mal.
Nun habe ich jüngst gelesen, dass einer der Anlässe zum Bau der Mauer ein weiblicher gewesen wäre.
Nämlich eine bildschöne und überaus kluge Frau.
Die dem Frauenideal der 60erJahre voll entsprach.
Wer war diese Frau?
Keine Ahnung. Vielleicht Audrey Hepburn?
Nein,
eine Deutsche - 1960 über West-Berlin geflohen.
Sie errang 1961, einen Monat vor dem Mauerbau einen Titel den nie zuvor und nie danach wieder eine Deutsche errang.
Sie hatte Mutter und Schwester mit zur Flucht in den Westen verholfen.
Als sie mitbekam, dass die Stasi gegen sie ermittelte, musst die Ingenieurin ebenfalls in die Bundesrepublik fliehen.
Auf Beihilfe zur Republikflucht stand zu der Zeit in der DDR 3 Jahre Gefängnis.
Bingo,
Marlene Schmidt
Teil des damaligen "Frauleinwunders"
es gab nicht nur das "Wirtschaftswunder"
https://www.google.com/search?q=miss+uni...RHu3M-YKAM
Der Jux dabei,
wenn die SBZ-Grenzposten nicht in der Lage sind, eine 173 cm große Bildhübsche (173 war damals groß für eine Frau) zu entdecken und zu kontrollieren,
muss eine Mauer gebaut werden, gibt es keine andere Möglichkeit mehr.
1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet.
Die Frage lautet
von wem?
Es wren drei,
drei Männer.
Einer davon war Konrad Adenauer, der ja seit 1948 Präsident des Parlamentarischen Rates war.
Als wichtigster Verbündeter Adenauers ist sicher Ludwig Erhard anzusehen. Und wahrscheinlich ist mit dem dritten Mann Theodor Heuss gemeint.
(26.09.2021 20:50)Sansavoir schrieb: [ -> ]Einer davon war Konrad Adenauer, der ja seit 1948 Präsident des Parlamentarischen Rates war.
Als wichtigster Verbündeter Adenauers ist sicher Ludwig Erhard anzusehen. Und wahrscheinlich ist mit dem dritten Mann Theodor Heuss gemeint.
Nein.
Alle drei waren zweifellos sehr wichtig für den neuen Westdeutschen Staat.
Aber, sagen wir mal so, zu gründen hatten die Anno 1948 nichts. Da gab es andere die zu sagen hatten.
Zuvor gab es eine Konferenz in London, die "Chefs" der drei "Gründer" kamen da zu der Überzeugung, dass mit dem eigentlich "vierten im Bunde" nix mehr zu machen war.
Und beschlossen den drei Gesuchten den Auftrag zur Gründung zu geben.
Dann handelt sich es um die Staats- oder Regierungschefs der USA, von Großbritannien und von Frankreich.
1948 war Harry S. Truman US-Präsident, Clement Attlee war britischer Premierminister und Vincent Auriol war französischer Staatspräsident. Der nicht mehr gewillte "Vierte im Bunde" war demnach Stalin.
(27.09.2021 21:23)Sansavoir schrieb: [ -> ]1948 war Harry S. Truman US-Präsident, Clement Attlee war britischer Premierminister und Vincent Auriol war französischer Staatspräsident.
Das waren die "Chefs" der Gründer.
Zitat:Der nicht mehr gewillte "Vierte im Bunde" war demnach Stalin.
Das ist richtig.
Der hat "seine" Zone völlig ausgeraubt. Die vereinbarten Lebensmittel für die Westzonen nicht geliefert, Zugriff auf die Westdeutsche Industrie insbesondere das Ruhrgebiet verlangt, und zusätzlich noch 10 Milliarden US-Dollar Reparationen. Die hat dann die Ostzone allein schultern müssen...
Aber, wie gesagt, das waren die "Chefs" die Gründer hatten einen ganz besonderen Titel
Die Gründer waren die HochKommissare
John McCloy für die USA, Sir Brian Hubert Robertson für die Briten, André Francois-Poncet für Frankreich.
:huh:Die Zeit der frühen Bundesrepublik interessiert nicht so sehr ..... leider
Dann mal eine Epoche zurück.
Der Schicklgruber, Hitler mit Künstlername, hat zu Beginn seiner Herrschaft Wirtschafts- und andere -Führer zu sich gerufen.
Einer hat den Hitler(Schicklgruber) gefragt, ob er sich nicht eigenartig vorkommt, wenn er auf dem Stuhl sitzt, auf dem einst Bismarck sass.
Wer war dieser Mann mit der bemerkenswerten Zivilcourage?
Carl Bosch?
Schicklgruber hieß nur der Vater Hitlers. Alois Hitler hieß bis 1876 Alois Schicklgruber. Adolf Hitler hieß nie Schicklgruber.
(01.10.2021 23:19)Sansavoir schrieb: [ -> ]Carl Bosch?
Schicklgruber hieß nur der Vater Hitlers. Alois Hitler hieß bis 1876 Alois Schicklgruber. Adolf Hitler hieß nie Schicklgruber.
Schade
"Heil Schicklgruber"
das wärs doch gewesen....
was wäre auch alles damit erspart geblieben.....
Es wär so schön gewesen, es hat nicht sollen sein..........
die Polen hätten übrigens "Geil Gitler" gerufen.... hat mir ein Zeitzeug erzählt.
auch nicht schlecht
Ach so, zum Rätsel
es war nicht Carl Bosch, es war sein Onkel Robert Bosch
Hitler hat Bosch begrüsst, "was kann ich für sie tun?"
Bosch hat daraufhin entgegnet:
"Für mich tun? Nichts,
sie haben mich doch gerufen"
die Herren sollen sich nur noch sehr selten begegnet sein.
Als Porsche mit der Volkswagen-Entwicklung befasst war, wollte er auch die Fa. Robert Bosch darin involvieren.
Was Bosch kategorisch abgelehnt hat.
"Kein Handschlag für den Hitler-Wagen"
Es gab also schon welche, die mit dem ..........
keine gemeinsame Sache machten.
Und es freut den Sueben ungemein,dass der Älbler Robert Bosch einer davon war.
Am 30. August 1939 hat ein deutscher Großindustrieller Hitler einen Brief geschrieben.
"er hält es für einen großen Fehler, dass Hitler einen Krieg beginnt. Deutschland wird so seiner Stellung als Großmacht verlustigt gehen. Er wird auch der Sitzung des Reichstages am 1. September 1939 fernbleiben."
Am 2. September ist er dann mit seiner Frau in die Schweiz geflohen, von dort weiter nach Frankreich. Das Vichy-Regime hat sie an Nazi-Deutshland ausgeliefert, was bis zum Kriegsende Lagerhaft bedeudete.
Zuvor war der Gesuchte alles andere als ein Nazi-Gegner sondern eher ein Profiteur. Nicht zuletzt an seinem Mandat als Reichstagsabgeordneter abzulesen.
Und wieder die Frage: Wer wars?
Habe ich etwas gekürzt...
(07.10.2021 14:25)Suebe schrieb: [ -> ]Am 30. August 1939 hat ein deutscher Großindustrieller Hitler einen Brief geschrieben.
"er hält es für einen großen Fehler, dass Hitler einen Krieg beginnt. Deutschland wird so seiner Stellung als Großmacht verlustigt gehen. Er wird auch der Sitzung des Reichstages am 1. September 1939 fernbleiben."
./.
er hat Göring, Reichstagspräsident, per Telegramm informiert,
dann Hitler per Brief
Zitat:Am 2. September ist er dann mit seiner Frau in die Schweiz geflohen, von dort weiter nach Frankreich. Das Vichy-Regime hat sie an Nazi-Deutshland ausgeliefert, was bis zum Kriegsende Lagerhaft bedeudete.
Zuvor war der Gesuchte alles andere als ein Nazi-Gegner sondern eher ein Profiteur. Nicht zuletzt an seinem Mandat als Reichstagsabgeordneter abzulesen.
Bis zum Januar 1933 soll er die NSDAP mit knapp 700.000 Reichsmark an Spenden unterstützt haben.
Im Jahr 1990 saßen zwei Herren in Moskau vor laufenden Kameras.
Der eine bat den anderen, "gibst du mir bitte das Wasser rüber"
der Gebetene gab rüber,
da sagte der Bittende "eigentlich müssten wir beide uns heute betrinken"
wer und zu welchem Anlass?
(14.10.2021 23:19)Sansavoir schrieb: [ -> ]Kohl und Gorbatschow
Kohl stimmt, Gorbatschow war bestimmt auch vor Ort, aber das genannte Gespräch lief zwischen Kohl und dem zweiten Gesuchten, einschl. der Feststellung, dass man sich "eigentlich Betrinken müsste" nämlich Kohl und der zweite Gesuchte.
Also, wer war der zweite Gesuchte?
Kohl und Genscher und die waren in Moskau um die deutsche Einheit mit den Sowjets zu besprechen
Bingo
es war bei der Pressekonferenz als das Verhandlungsergebnis bekannt gegeben wurde.
Bush war sowieso dafür,
die Britin und der Franzose konnten dann nur noch abnicken.
Zum Glück.
Manchen Frosch mussten wir noch schlucken, die DM mussten wir abgeben....
mehr Flüchtlinge als alle anderen müssen wir aufnehmen .....
und noch etliches andere mehr.
ABER: Wir haben unser wunderschönes Vaterland wieder!
Als Richard Schröder, Fraktionsvorsitzender der SPD in der Volkskammer der DDR, im Jahr 1990 dienstlich erstmals nach Bonn kam, sagte ihm eines der politischen Schwergewichte in Bonn:
Ich frage mal in Österreich nach, ob die euch nach Artikel 23 nehmen!
Von wem stammt dieser überaus "humorvolle" Spruch?
(lt. Richard Schröder)
Ich rate mal: Oskar Lafontaine
Nein, der Ossi Wagenknecht geschiedener Müller, geborener Lafontaine
hätte das, so er es gesagt hätte, vermutlich ernst gemeint.
Der, der es sagte, meinte es "spassig" nur schreibt Richard Schröder, dass man sich an diese Art Humor erst gewöhnenmusste....
(12.11.2021 00:02)Sansavoir schrieb: [ -> ]Hans Jochen Vogel
Nein, (der Jux wäre auch hier nicht sooo groß
)
der Spassvogel und Parteifreund des Pfarrers und Fraktionsvorsitzenden trägt auch noch einen in dem Fall besonders bemerkenswerten Namen.
Die Quelle ist übrigens Richard Schröder persönlich, deshalb absolut glaubwürdig.
Wenn keiner mehr will.
Der Parteifreund des Theologen trägt den gleichen Familiennamen und wurde 9 Jahre später Kanzler.
und, wie geschrieben, Richard Schröder hat die "Story" persönlich publiziert.
Stimmt also.
Ja, Schröder hieß der Volkskammer SPD-Fraktionsvorsitzende und der Bonner Spassvogel, der dann 9 Jahre später Kohl als Bundeskanzler ablöste.
Gerhard Schröder.
der wiederum nicht mit dem CDU-Außenminister, Namensgleich bei Vor- und Nahname, der 60er Jahre verwechselt werden darf.
In Rottweil gab es eine NSDAP-Lehranstalt.
NAPO genannt in Rottweil
quer durchs Reich nannte man diese Anstalten aber eigentlich NAPOLA.
Internat mit streng politischer Ausrichtung. Und anscheinend erhöhten Leistungsanforderung an die Zöglinge.
Wobei man mit "Mut und sportlichen Leistungen" andere geringere Leistungen ausgleichen konnte.
Aber es wurde durchaus gesiebt, und wer zuviele Mängel hatte, flog.
Neulich bin ich da auf etwas interessantes gestoßen.
Man schmiß dort den Sohn einer damals bekannten Persönlichkeit raus.
"Wegen mangelnder Leistungen und ungeeignetem Charakter"
Wer war das?
A)Sohn des evang. Landesbischofs Wurm?
B)Stiefsohn von Reichsminister Goebbels?
C)Sohn des letzten württ. Staatspräsidenten Eugen Bolz?
D)Sohn des Gauleiters Wilhelm Murr?
Harald Quandt war ja ab 1940 Fallschirmjäger, deswegen denke ich, dass er wohl nicht der Kandidat war. Außerdem ist sein Stiefvater auch heute noch bekannt. Eugen Bolz hatte m. E. nur eine Tochter. Bei Wilhelm Murr weiß ich nicht, ob er einen Sohn hatte, aber sollte sein Sohn von der NAPO geflogen sein, hätte dies sicher seine innerparteiischen Gegner ausgeschlachtet. Davon ist mir aber nichts bekannt. Ich kann mir deshalb vorstellen, dass es sich um den Sohn des Landesbischofs Theophil Wurm handelte.
Doch, es war der Sohn des Gauleiters Murr.
Die Schulen incl. Napolas unterstanden dem Ministerpräsidenten und Kultminister Mergenthaler
und die beiden Obernazis Murr und Mergenthaler konnten sich leiden wie das Zahnweh.
Ergo es wird Mergenthaler ein ganz besonderes Vergnügen gewesen sein.
NS: Murr Filius hat sich 1944 in Belgien erschossen, es drohte ihm ein Gerichtsverfahren wegen zwei Vergewaltigungen.
Was mir bei der Erstellung des Rätsels nicht bekannt war.
Sorry
Es war ein Schwabe der im kleinen Kreis geäußert haben soll:
(Älbler-Dialekt)
Mannae, der Kerle ischt an Verbrecher!
auf Standart-Deutsch:
Männer, der Kerl ist ein Verbrecher!
oder auch:
Meine Herren, dieser Kerl ist ein Verbrecher!
Der Verbrecher ist gleich identifiziert, Adolf Hitler.
Wer aber, ist hier die Rätsel-Frage sprach diese Wahrheit aus?
Ne, irgendwie passt das eher zu Rommel.
Interessant die beiden Antworten.
Wobei, als Rommel zum Hitler-"Gegner?" wurde, war der Gesuchte schon tot.
Georg Elser, eine überaus interessante Gestalt, nur ist trotz allem Forschen,
mein Vetter hat zu ihm vor ein paar Jahren publiziert, über seine sozialen Kontakte eigentlich nichts relevantes bekannt.
Er sass ja lange im KZ, aber es ist trotzdem zu keinen Verhaftungen aus seinem Umfeld gekommen. Nichts weiter haben sie von ihm erfahren.
ERGO: Der hat gar nichts geredet. Buchstäblich.
Der Gesuchte war ein Industrieller, der auch vor Hitler starb. In seinem Bett, hochbetagt.
Und der bis zu seinem Tod nicht wenige vor dem Verbrecher beschützt und gerettet hat.
Stimmt, der Georg Elser ist in meinen Augen tatsächlich eine sehr interessante Persönlichkeit.
Wer weiß, was über ihn alles ausgegraben worden wäre, wenn GröFaZ in diesem speziellen Fall etwas weniger vom "Glück" gesegnet gewesen wäre.
Egal - ich glaube, dass du im Rätsel den Robert Bosch meinst.
Bingo,
der wars.
Als Porsche bei Bosch anfragte, Zwecks Entwicklung von Elektrik-Teilen für den Volkswagen,
war er konsequent.
"Nichts, kein Handschlag für den Hitler-Wagen!"
und dabei blieb es.
Vermutlich traute man sich nicht an ihn.
Gesucht ist ein Mann, der im Deutschen Reich geboren wurde und in einem ostmitteleuropäischem Land starb.
Seine Arbeiten bildeten die Grundlage zur Schaffung eines entscheidenden Vorteils für eine Bündnisseite in einem großen militärischen Konflikt. In seiner Geburtsstadt steht ihm zu Ehren seit 16 Jahren ein Denkmal.
Ausgangspunkt für das neue Rätsel ist die fiktive Romanfigur Rudolf von Hacklheber.
(26.11.2021 20:08)Avicenna schrieb: [ -> ]Gesucht ist ein Mann, der im Deutschen Reich geboren wurde und in einem ostmitteleuropäischem Land starb.
Seine Arbeiten bildeten die Grundlage zur Schaffung eines entscheidenden Vorteils für eine Bündnisseite in einem großen militärischen Konflikt. In seiner Geburtsstadt steht ihm zu Ehren seit 16 Jahren ein Denkmal.
Ausgangspunkt für das neue Rätsel ist die fiktive Romanfigur Rudolf von Hacklheber.
Es wird sich um Marian Rejewski (1905-1980) handeln.
1905 geboren in Bromberg 1980 gestorben in Warschau.
Der zusammen mit Jerzy Rózycki und Henryk Zygalski die Grundlagen für die Entzifferung der Enigma einschl. der legendären Bomba lieferte.
Die ersten Infos, über die Entschlüsselung der Enigma kamen ja Ende der 60er Jahre aus Polen, und stammen von Rejewski.
Rozycki starb schon 1942 und Zygalski blieb bis zu seinem Tod in England.
Die "Westalliierten" oder "Angloamerikaner" offenbarten dies erst 1974.
Nachdem die "Beute-"Enigmas von ihnen in den 40er Jahren auf der ganzen Welt verscheuert wurden, konnten die über Jahrzehnte den Geheimverkehr der halben Welt mitlesen. Behaupte ich einfach mal.
Weiter stellt sich die Frage, Rejewski lebte ja in Polen, inwieweit Stalin ppa bis zu Breshnew ebenfalls mitgelesen haben.
Dass KGB und Co den Rejewski nicht durch die Mangel gedreht haben glaube ich nie im Leben.
maW die Geschichte der Enigma-Entschlüsselung ist noch lange nicht fertig geschrieben.
Ein Klasse-Rätsel!!!!
(27.11.2021 18:35)Suebe schrieb: [ -> ]Es wird sich um Marian Rejewski (1905-1980) handeln.
1905 geboren in Bromberg 1980 gestorben in Warschau.
Der zusammen mit Jerzy Rózycki und Henryk Zygalski die Grundlagen für die Entzifferung der Enigma einschl. der legendären Bomba lieferte.
Genau, dieser Marian Rejewski war gesucht.
Aber ... die drei Polen haben eben "nur" die Basis dafür geschaffen.
Denn damit es einen wirklich praktischen permanenten militärischen Nutzen hatte - also eben diese strategisch wichtigen, täglich neuen Informationen zeitnah zu dechiffrieren, die in ihrer Summe fast schon kriegsentscheidend waren, gingen auf die konzertierte Arbeit der Jungs und Mädels v.a. in Bletchley Park zurück.
(27.11.2021 18:35)Suebe schrieb: [ -> ]Weiter stellt sich die Frage, Rejewski lebte ja in Polen, inwieweit Stalin ppa bis zu Breshnew ebenfalls mitgelesen haben.
Dass KGB und Co den Rejewski nicht durch die Mangel gedreht haben glaube ich nie im Leben.
Stimmt, die Frage stellt sich allerdings.
Gerade, weil es ja heißt, dass die Sowjets mit ihren erbeuteten Enigmas, nach Kriegsende über viele Jahre hinweg noch viele ihrer Nachrichten verschlüsselten.
Wobei man wiederum nicht weiß, ob diese Maschinen im Nachhinein noch modifiziert und mit noch mehr Walzen aufgerüstet wurden bzw. wie diszipliniert und abgestimmt das Chiffrierregime der Russen war. Denn selbst mit einsetzender Computerunterstützung in den 50ern waren Enigmaverschlüsselungen nicht so ohne weiteres knackbar.
(27.11.2021 18:35)Suebe schrieb: [ -> ]maW die Geschichte der Enigma-Entschlüsselung ist noch lange nicht fertig geschrieben.
Da hast du wohl war.
Vor allem auch, wenn man darüber nachdenkt, wie groß der strategische Einfluß durch die Kompromittierung der Enigma auf den Kriegsverlauf an sich war.
Da gehen die Meinungen und Einschätzungen ja auseinander, bis hin zur Niederlage der Alliierten ...
Hier noch ein allgemeiner Link zum Thema:
https://www.geo.de/magazine/geo-epoche-k...-kampf-der
Ein zu seiner Zeit "einer der mächtigsten Männer de Welt" äußerte anläßlich dem Besuch einer Kunstausstellung:
Beim Betrachten eines Gemäldes der Modernen Kunst:
"das hätte eine Kuh mit dem Schwanz auch fertiggebracht"
Wer wars?