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Normale Version: Jux-Rätsel mit geschichtlichem Hintergrund
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(15.10.2014 05:50)Avicenna schrieb: [ -> ]./.
Na danke dir für diese weise und großzügige Geste.
Unterschleife - was ist das denn eigentlich?
Egal. Du weißt ja, dass ich schon ein bissel recht habe.
./.

Nö,
ganz ernsthaft.

Die schriftliche Beschäftigung mit einem Thema bringt mich oft weiter.
Verbal geht auch, aber da brauchts einen Gesprächspartner, der am besten keinen Schimmer vom Thema hat.

Eine lohnenswerte Strategie zur Entscheidungsfindung.
(15.10.2014 12:50)Suebe schrieb: [ -> ]Die schriftliche Beschäftigung mit einem Thema bringt mich oft weiter.
Verbal geht auch, aber da brauchts einen Gesprächspartner, der am besten keinen Schimmer vom Thema hat.

Das ist ja fast das sokrat'sche Prinzip, seine Mäeutik - die Kunst, aus den Leuten, in Rede/Frage und Gegenrede, Ideen und Gedankengänge zu extrahieren und so sukzessiv zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Oft hatte er zum betreffenden Thema selbst auch noch keine Meinung bzw. keine Ahnung davon. Das kann in vielen Fällen sicher sehr fruchtbringend sein, stößt aber wahrscheinlich auch an seine Grenzen, besonders dann, wenn Spezialwissen erforderlich ist, um weiterzukommen. Wenn dann vielleicht von einer dritten Seite, an solch einem Stockungspunkt ein klein wenig Spezialwissen mit eingebracht wird, kann so ein fruchtbringender Diskurs dann wieder fahrt aufnehmen ...

Das andere, was ich meinte, ist ja nicht wirklich wichtig, es war mir eben einfach nur aufgefallen, dass du bei diesen Rätseln, ohne dir sichtbar Gedanken gemacht zu haben oder auch nur mal einen Schuß ins Blaue abzugeben, schnell dabei bist zu sagen - ich habe keine Ahnung, keinen Plan, ich brauche mehr Informationen etc.
Mehr war's nicht.
(14.10.2014 08:26)Suebe schrieb: [ -> ]OT: Man wird scheints auch noch im gesetzten Alter etwas verwirrt, wenn einer der Helden der eigenen Jugend sich auch als mit Graustufen behaftet herausstellt. Es kann ja eigentlich nicht anders sein, es ist keiner "nur weiß" oder "nur schwarz" trotzdem, außgerechnet Tucholsky....

tja, wie das Leben so spielt. Das ging mir auch schon mehr als einmal so ...Dodgy
Man sollte tatsächlich so frühzeitig wie möglich damit beginnen, die schwarz-weiß-Prägung der Kindheit und Jugend rational aufzuarbeiten und erworbenes Klischewissen, Voreingenommenheiten etc., versuchen zu relativieren.
Voraussetzung ist natürlich, dass man die übertriebene Einseitigkeit der individuellen Sichtweise erkennt oder durch andere davon in Kenntnis gesetzt wird.
Letztlich ist es dafür aber nie zu spät.
Am Besten ist es wahrscheinlich, gleich von Anfang an die Vielfältigkeit, den Facettenreichtum einer Sache, eines Vorgangs oder einer Person in den Erkenntnis- o. Meinungsbildungsprozess mit einzubinden. Aber das ist nicht in jedem Fall möglich - manchmal auch nicht unbedingt nötig -, bedarf aber, zumindest für den Anfang, einer guter Anleitung.
Neues "Jux"-Rätsel

Der Gesuchte kam als Sohn eines Apothekers und einer Handwerkertochter in einer jungen mitteleuropäischen Küstenstadt zur Welt.
Er wurde bürgerlich und vaterlandsliebend erzogen, später als Soldat ausgebildet und hatte gute Voraussetzungen beim Militär richtig Karriere zu machen. Dem wurde vorerst allerdings ein Strich durch die Rechnung gemacht und er konnte bzw. musste seine Kraft und seine Fähigkeiten, die u.a. mit unerhört ehrgeizig, hochintelligent und durchsetzungsstark beschrieben werden, in anderen z.T. sehr verantwortungsvollen Positionen unter Beweis stellen.
Für den weiteren Verlauf seines Lebens, der durchaus sehr kritisch gesehen werden muss, spielte die Spekulation um ein familiäres amouröses Abenteuer eine entscheidende Rolle.

Wer war der Gesuchte?
(15.10.2014 17:38)Avicenna schrieb: [ -> ]
(15.10.2014 12:50)Suebe schrieb: [ -> ]Die schriftliche Beschäftigung mit einem Thema bringt mich oft weiter.
Verbal geht auch, aber da brauchts einen Gesprächspartner, der am besten keinen Schimmer vom Thema hat.

Das ist ja fast das sokrat'sche Prinzip, seine Mäeutik - die Kunst, aus den Leuten, in Rede/Frage und Gegenrede, Ideen und Gedankengänge zu extrahieren und so sukzessiv zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Oft hatte er zum betreffenden Thema selbst auch noch keine Meinung bzw. keine Ahnung davon. Das kann in vielen Fällen sicher sehr fruchtbringend sein, stößt aber wahrscheinlich auch an seine Grenzen, besonders dann, wenn Spezialwissen erforderlich ist, um weiterzukommen. Wenn dann vielleicht von einer dritten Seite, an solch einem Stockungspunkt ein klein wenig Spezialwissen mit eingebracht wird, kann so ein fruchtbringender Diskurs dann wieder fahrt aufnehmen ...
./.
schnell dabei bist zu sagen - ich habe keine Ahnung, keinen Plan, ich brauche mehr Informationen etc.
Mehr war's nicht.


Tja,
ihr habt studiert, wo man sowas lernt.
Ich wurde mit 20 in den Karren gespannt, dass es gekracht hat, Sceptical und musste mir solche Techniken selbst beibringen.
Empirisch erarbeiten Rolleyes
(15.10.2014 20:13)Suebe schrieb: [ -> ]Tja,
ihr habt studiert, wo man sowas lernt.
Ich wurde mit 20 in den Karren gespannt, dass es gekracht hat, Sceptical und musste mir solche Techniken selbst beibringen.
Empirisch erarbeiten Rolleyes

Ach, bewerte das mal nicht über. Das lernt man nicht unbedingt beim Studium, da hast du wie überall solche und solche. Außerdem war das einfach nur so eine fiktive Vorgehensweise, die mir vorhin gerade in den Kopf kam, und ich habe keine Ahnung inwieweit die Sinn macht.
(15.10.2014 20:10)Avicenna schrieb: [ -> ]Neues "Jux"-Rätsel

Der Gesuchte kam als Sohn eines Apothekers und einer Handwerkertochter in einer jungen mitteleuropäischen Küstenstadt zur Welt.
Er wurde bürgerlich und vaterlandsliebend erzogen, später als Soldat ausgebildet und hatte gute Voraussetzungen beim Militär richtig Karriere zu machen. Dem wurde vorerst allerdings ein Strich durch die Rechnung gemacht und er konnte bzw. musste seine Kraft und seine Fähigkeiten, die u.a. mit unerhört ehrgeizig, hochintelligent und durchsetzungsstark beschrieben werden, in anderen z.T. sehr verantwortungsvollen Positionen unter Beweis stellen.
Für den weiteren Verlauf seines Lebens, der durchaus sehr kritisch gesehen werden muss, spielte die Spekulation um ein familiäres amouröses Abenteuer eine entscheidende Rolle.

Wer war der Gesuchte?


Heydrich?
(16.10.2014 10:20)Suebe schrieb: [ -> ]Heydrich?

Der Gesuchte starb eines natürlichen Todes.
(16.10.2014 16:57)Avicenna schrieb: [ -> ]
(16.10.2014 10:20)Suebe schrieb: [ -> ]Heydrich?

Der Gesuchte starb eines natürlichen Todes.

Dann gab es also mindestens 2 denen die Hormone die Karriere vermasselten.

Die "junge" mitteleuropäische Küstenstadt wird wohl Wilhelmshafen sein.
"Hochintelligent" kann aber nicht sein, sonst hätte er kein Eheversprechen abgegeben. Angel Nur um irgendwelche Dinge zu erreichen...
Mehr weiß ich aber nicht.

Außerdem hat mein Vater mich immer vom Umgang mit solchen Typen gewarnt.
Die höchste Steuer wäre die Hormonsteuer, meinte er. War ein erfahrener Mann. Thumbs_up
(17.10.2014 14:46)Suebe schrieb: [ -> ]Dann gab es also mindestens 2 denen die Hormone die Karriere vermasselten.

wer war der zweite - Du...?
egal und Spaß beiseite, denn so lustig wars letztendlich nicht.

Man kann nicht sagen, dass diese Affaire seiner Karriere geschadet hätte. Es war ja auch nicht seine, sondern die seiner Mutter - so wurde es zumindest gesagt bzw. so sagte und beschwor es die Mutter des Gesuchten, und es wurde geglaubt. Vielleicht nicht von allen, aber so wie immer schon - es ist einzig und allein wichtig, dass derjenige es als Wahrheit akzeptiert, dem diese genau SO ins Zeug passt und der in der Position ist, es als Wahrheit zu deklarieren.
Trotz, dass das, was die Mutter da beschwor und unterschrieb, damals wie heute ein Straftatbestand wäre.

Wie es nun tatsächlich zusammenhing, wurde bis heute allerdings nicht mit Sicherheit geklärt und ist von daher weiterhin spekulativ.

(17.10.2014 14:46)Suebe schrieb: [ -> ]Die "junge" mitteleuropäische Küstenstadt wird wohl Wilhelmshafen sein.

Ja, das stimmt.

(17.10.2014 14:46)Suebe schrieb: [ -> ]"Hochintelligent" kann aber nicht sein, sonst hätte er kein Eheversprechen abgegeben.

Ach, das würde ich nicht sagen - jeder hat doch mal kurzzeitig schwache Momente, mit deren Konsequenzen er dann halt ein ganzes Leben lang klarkommen mus ...Big Grin

Aber wie schon geschrieben, es handelte sich dabei nicht um den Gesuchten selbst und es sollen wohl auch gehäuft schwache Momente gewesen sein.
Geht es hier um Erhard Milch, dessen Vater ein konvertierter jüdischer Apotheker war? Und der von seiner Mutter verlangte, öffentlich zu behaupten, sie hätte Ehebruch mit einem Arier begangen?
(17.10.2014 20:41)Sansavoir schrieb: [ -> ]Geht es hier um Erhard Milch, dessen Vater ein konvertierter jüdischer Apotheker war? Und der von seiner Mutter verlangte, öffentlich zu behaupten, sie hätte Ehebruch mit einem Arier begangen?

Natürlich.
(17.10.2014 20:41)Sansavoir schrieb: [ -> ]Geht es hier um Erhard Milch, dessen Vater ein konvertierter jüdischer Apotheker war?

Absolut richtig - Sansavoir, du bist mit dem nächsten Rätsel dran.Smile

Gesucht wurde Erhard Milch, geboren 1892 in Wilhelmshaven und gestorben 1972 in Wuppertal. Er war der erstgeborene Sohn des Anton Milch, Stabsapotheker in der kaiserlichen Marine und der Clara Milch, geb. Rosenau.

Er schlug frühzeitig eine militärische Laufbahn ein, diente im 1. WK in Auklärungseinheiten der sich noch nicht endgültig formierten deutschen Luftstreitkräfte und wurde, nachdem sich seine eigentlich geplante Generalstabsausbildung zerschlagen hatte, dort 1918 als Hauptmann entlassen.
Nach einer Übergangszeit (bis 1920) in "fliegenden" Grenz- und Polizeieinheiten, begann er eine steile und erfolgversprechende Karriere im zivilen Sektor der Luftfahrt und konnte dort seine technischen Fähigkeiten und organisatorischen Talente und Führungsqualitäten einbringen. So z.B. arbeitet er in leitenden Positionen bei der (Hugo Junkers) Lloyd-Ostflug GmbH bzw. der Danziger Luftpost GmbH und später (Ende 1923) dann als Geschäftsführer der neugegründeten Junkers Luftverkehr AG. Als diese dann 1926 gemeinsam mit der Deutschen Aero Lloyd zur Deutschen Lufthansa fusionierten, war Erhard Milch einer der Gründungsdirektoren und später Präsident dieser Vorgängergesellschaft der heutigen Lufthansa.

In persönlichen Gesprächen mit Hermann Göring, äußerte Milch schon 1929 seine allgemeinen Sympathien mit den politischen Zielen der Nazis und ihm wurde wohl auch eine niedrige Mitgliedsnummer für die NSDAP reserviert, in die er aber erst im März 1933, also nach der Machtergreifung Hitlers, eintrat. Auf sein Betreiben hin wurden Hitler ab 1932 Lufthansa-Flugzeuge zur Verfügung gestellt, so dass dieser einen logistisch sehr effizienten Wahlkampf führen konnte.
Nach der Machtübernahme wurde Milch schnell ins neu gegründete Reichsluftfahrtministeriums berufen und war dort als Staatssekretär (nach Udets Tod später auch Generalluftzeugmeister) nach Göring faktisch der zweite Mann und in dieser Position hauptverantwortlich für den Aufbau und die Rüstung einer neuen Deutschen Luftwaffe, die sich dann ab März 1935 auch als solche bezeichnete.
Er trat wieder aktiv in den militärischen Dienst ein und wurde (ohne Generalstabsausbildung) bis zum Generalfeldmarschall befördert und trotz sich verschärfender Reibereien und Kompetenzstreitigkeiten zwischen Göring Milch und dem Generalstab der Luftwaffe, später noch die Quasientmachtung durch die Überführung des Reichsluftfahrtministeriums ins Rüsungsministerim, konnte sich Milch der weiteren Wertschätzung Hitlers sicher sein.

Egal wie - Erhard Milch war ursprünglich und rein faktisch der Sohn des konvertierten Judens Anton Milch. Das widersprach natürlich von Beginn an der nationalsozialistischen Rassenideologie.
Auf alle Fälle benötigte er einen Persilschein, der ihm und seiner Familie auch zugestanden wurde - wer da alles seine Finger im Spiel hatte, ist bis heute nicht offiziell geklärt. Ob Milch nun von Hitler persönlich zum "Ehrenarier" gemacht wurde und/oder z.B. entsprechende Dokumente manipuliert wurden, sein Vater nicht Anton Milch war, sondern nach Aussagen der Mutter ein Bruder (oder ein Onkel) von ihr - ein gewisser Karl Brauer -, kann mit Bestimmtheit nicht gesagt werden und wird von Historikern immer noch diskutiert.
Auf alle Fälle hält sich das Gerücht, dass Erhard Milch der "ranghöchste jüdische Soldat" in Hitlers Armee gewesen sei.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang ja auch das Inkaufnehmen einer inzestuösen Herkunft, wenn man die Variante mit dem Bruder der Mutter in Betracht zieht.
Gleiches würde dann übrigens auch für Milchs Bruder Werner Milch gelten, der dann vielleicht der bekannteste "jüdische promovierte Jurist" in Hitlers Staat gewesen wäre, und der neben Friedrich Bergold dann 1947 im Nürnberger "Milch-Prozess" die Verteidigung von Erhard Milch übernahm.
Eine ähnliche Geschichte: August und Serena Lederer waren ein jüdisches, großbürgerliches Wiener Ehepaar, das den Maler Gustav Klimt förderte. Serena Lederer stand dem Maler Modell, ihr Mann August Lederer galt als passionierter Sammler von Klimt-Bildern. Die Freundschaft Gustav Klimts zu dem Ehepaar Lederer war so intensiv, dass 1940 Elisabeth Lederer behaupten konnte, ihr Vater wäre Gustav Klimt gewesen. Dies wurde ihr dann auch amtlich bestätigt. Sie galt dann als Halbjüdin, dagegen galten ihre beiden Brüder weiterhin als Volljuden. Neben Elisabeth Lederer soll es noch andere Spröslinge Klimts mit jüdischen Gattinnen gegeben haben. Wenn der politische und menschliche Hintergrund dieser Geschichten nicht so abgrundtief tragisch wäre, könnte man schmunzeln über Klimts posthume Vaterschaften.

Wer ist denn jetzt mit dem neuen Jux-Rätsel dran?
(18.10.2014 23:07)Sansavoir schrieb: [ -> ]Wer ist denn jetzt mit dem neuen Jux-Rätsel dran?

Na du, steht oben im ersten Satz.Wink
Na gut, das nächste Jux-Rätsel.

Nachher werde ich mal zu meinen Eltern fahren. Sie wohnen einige Minuten von mir entfernt in einem Haus, das um 2000 im Rahmen von Lückenerschließungen gebaut wurde. Zwischen 1900 und 1920 wurden zwar auf diesem Terrain schon einmal Häuser gebaut, diese fielen jedoch einem Luftangriff im 2. Weltkrieg zum Opfer und seit der Beräumung des Schuttes blieb es ein freier Platz, der seit 1967 für ca. 10 Jahre als Spielplatz genutzt wurde. Welchen bedeutenden Staatsmann durfte ich damals, an einem Sonnabendnachmittag - etwa zu Zeiten des Sieben-Tage-Krieges* - als noch nicht ganz 7-jähriger bei der Einweihung des Spielplatzes erleben? Und in welcher Sportart zeigte der bereits ältere Herr sein Können? Und wer waren die begeisterten Mitspieler?**

(Nach ca. 10 Jahren endete im Übrigen das Dasein des Spielplatzes, das Baukombinat Leipzig nutzte das Gelände dann als Lager und in den 90-er Jahren diente das inzwischen verwilderte innerstädtische Gebiet als Heimstatt für Fuchs und Hase, ehe man es um 2000 wieder bebaute.)

* In der DDR war Kindertag am 1. Juni, der Sieben-Tage-Krieg fand zwischen dem 5. und 11. Juni 1967 statt und in dieser Zeit fand auch die äußerst bedeutende Einweihung statt. Hätte ich damals gewusst, dass ich für dieses Forum Jux-Rätsel schreibe, hätte ich mir den genauen Zeitpunkt gemerkt oder aufgeschrieben. Big Grin

** Gegenspieler könnte hier falsch verstanden werden, obwohl sie nicht nur mit-, sondern auch gegeneinander spielten. Ich war jedenfalls noch zu jung dafür.
Alfred Kunze (keine Ahnung wer das ist)
(20.10.2014 13:48)Harald schrieb: [ -> ]Alfred Kunze (keine Ahnung wer das ist)

Alfred Kunze war der beliebte und volkstümliche Fußballtrainer der BSG Chemie Leipzig, mit der er 1964 völlig überraschend DDR-Meister wurde. Aber Alfred Kunze weihte den Spielplatz nicht ein, das machte ein Leipziger von einen ganz anderem Kaliber. Big Grin Und es wurde bei der Einweihung nicht Fußball gespielt.
(20.10.2014 15:14)Sansavoir schrieb: [ -> ]
(20.10.2014 13:48)Harald schrieb: [ -> ]Alfred Kunze (keine Ahnung wer das ist)

Alfred Kunze war der beliebte und volkstümliche Fußballtrainer der BSG Chemie Leipzig, mit der er 1964 völlig überraschend DDR-Meister wurde. Aber Alfred Kunze weihte den Spielplatz nicht ein, das machte ein Leipziger von einen ganz anderem Kaliber. Big Grin Und es wurde bei der Einweihung nicht Fußball gespielt.

Ulbricht war aus Leipzig.
Könnte es sein dass????

Sportart? ich glaube mal der hat Tischtennis gespielt.
Mit wem? Modrow, Stoph und Honecker??????
Und Masur machte den Schiedsrichter. Angel

Kein Wissen nur Spekulation.
Der Schwabe hat vermutlich recht. Ulbricht legte ganz gern mal das Jacket ab, um ganz volkstümlich beim Volleyball mitzubolzen.
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